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Heutige (16.01.2024) Blaulichtmeldungen aus Berlin/Brandenburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 16.01.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

16.01.2024 – 18:30

THW LVBEBBST: Feuerwehr Potsdam stellt Schnelleinsatzeinheit Versorgung Energie vor/ Landeshauptstadt Potsdam stärkt Notfallinfrastruktur durch Partnerschaft mit dem THW

Die Landeshauptstadt Potsdam hat eine wegweisende Maßnahme ergriffen und mit dem Technischen Hilfswerk (THW) die Vereinbarung zur Gründung der Schnelleinsatzeinheit Versorgung Energie (SEE-VE) unterzeichnet. Heute wurde die Vereinbarung offiziell von der Beigeordneten für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Brigitte Meier, dem Fachbereichsleiter der Feuerwehr, Ralf Krawinkel, sowie Jürgen Coym, Leiter der Regionalstelle des Technischen Hilfswerks, und Felix Lamm, Ortsbeauftragter des Ortsverbandes Potsdam, übergeben und vorgestellt.

Als untere Katastrophenschutzbehörde übernimmt die Landeshauptstadt mit dieser Vereinbarung ihre Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Dazu gehört insbesondere die Aufrechterhaltung lebenswichtiger kritischer Dienste, wie zum Beispiel die Stromversorgung in Krankenhäusern und Pumpstationen für Trink- und Abwasser. Die Fähigkeit, diese Einrichtungen bei einem Stromausfall jederzeit mit mobilen Stromerzeugern zu versorgen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsstrategie.

"Wir sind erfreut über den Abschluss dieser Vereinbarung und hoffen, dass die Schnelleinsatzeinheit hauptsächlich zu Übungszwecken und nicht in tatsächlichen Notfällen aktiv werden muss", sagt die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Brigitte Meier.

Ralf Krawinkel, Leiter der Feuerwehr Potsdam, fügt hinzu: "Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem THW Ortsverband (OV) Potsdam und der Landeshauptstadt Potsdam im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr bildet eine ausgezeichnete Grundlage für diese Vereinbarung und stärkt weiterhin die gute Zusammenarbeit."

Jürgen Coym, Leiter der THW-Regionalstelle Potsdam, erklärt: "Wir im THW freuen uns sehr darüber, dass diese Vereinbarung getroffen werden konnte, durch die die Zusammenarbeit mit der Stadt Potsdam im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz weiter vertieft werden kann." Felix Lamm, Ortsbeauftragter beim OV Potsdam, beschreibt die Vereinbarung als "Meilenstein, auf den wir lange hingearbeitet haben. Gerade in Bezug auf das Ehrenamt wird die Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr gestärkt, gemeinsam bieten wir der Potsdamer Bevölkerung mit unseren Fähigkeiten einen stabilen Rückhalt." Im OV Potsdam engagieren sich etwa 100 Helferinnen und Helfer.

In enger Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Ortsverband Potsdam und dessen Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung konnte die SEE-VE bereits aufgestellt und etabliert werden. Das THW bringt zudem hochqualifiziertes Personal und einsatzbereite Ausrüstung in die Partnerschaft ein. Mögliche Einsatzgebiete der SEE-VE sind unter anderem die Sicherung der Energieversorgung in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder anderen zentralen Einrichtungen der kritischen Infrastruktur.

Die SEE-VE ist ausgestattet mit einem vielseitig einsetzbaren Lastkraftwagen mit Ladebordwand, einer mobilen Netzersatzanlage mit einer Kapazität von 50 kVA und einem Team von mindestens sechs Personen. Dank der bundesweiten Reichweite des THW kann die Einsatzbereitschaft der SEE-VE auch über die Grenzen von Potsdam hinaus gewährleistet werden. Die spezielle Vereinbarung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und dem THW Ortsverband Potsdam stellt sicher, dass die Einheit stets verfügbar ist, wenn sie in Potsdam benötigt wird.

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Barbara Schwarzwälder
THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Soorstraße 84, 14050 Berlin
E-Mail: barbara.schwarzwaelder@thw.de
Telefon: 030 30682-199
http://www.lv-bebbst.thw.de

16.01.2024 – 17:06

BPOLD-B: Bundespolizei sucht Zeugen nach gewalttätigem Übergriff

Nachdem unbekannte Jugendliche Ende November zwei junge Frauen im S-Bahnhof Humboldthain attackiert und bedroht haben, sucht die Bundespolizei nun nach Augenzeugen.

Am 26. November 2023 gegen 19 Uhr verfolgten drei offenbar minderjährige Jungen im S-Bahnhof Humboldthain zwei chinesische Touristinnen in den Fahrstuhl. Dabei verpasste einer der Jungen einer der beiden Frauen plötzlich einen Faustschlag ins Gesicht. Ein anderer versuchte gleichzeitig, sie zu treten. Als die Frauen den Bahnhof verließen, hob einer der Unbekannten eine Glasflasche vom Boden auf, zerbrach sie und bedrohte die Frauen damit. Als unbekannte Zeugen dazwischen gingen, entkamen die drei Jungen unerkannt.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung und sucht nun nach Zeugen. Wer hat die Tat am Sonntag, den 26. November 2023, gegen 19 Uhr im bzw. vor dem S-Bahnhof Humboldthain beobachtet und kann Informationen zu den unbekannten Tätern geben oder sonstige hilfreiche Hinweise zum Vorfall liefern? Die Bundespolizei nimmt Hinweise unter der kostenlosen Hotline 0800 / 6888000 und unter 030 / 20622 93 60 entgegen.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
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16.01.2024 – 16:52

BPOLD-B: Mehrere Reisende in S-Bahn bedroht

Am Montagabend wurde ein Mann am Bahnhof Bernau vorläufig festgenommen, nachdem er in einer S-Bahn mehrere Fahrgäste mit einer zerbrochenen Glasflasche bedroht hatte. Die Einsatzkräfte der Polizei Brandenburg und der Bundespolizei waren an der Verhaftung beteiligt.

Gegen 22:40 Uhr soll ein Mann in einer S-Bahn grundlos eine Glasflasche zerbrochen und damit in Richtung eines anderen Fahrgastes gestochen haben. Als eine Zeugin versuchte, ihn von seinem Handeln abzubringen, griff der Angreifer sie ebenfalls an. Erst als sich weitere Reisende dazwischenstellten, hörte der Mann auf. Am Bahnhof Bernau trat der Angreifer so stark gegen die Tür der S-Bahn von außen, dass die Scheibe zerbrach. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei des Landes Brandenburg nahmen den 37-jährigen Letten kurz darauf vorläufig am Bahnhof Bernau fest und übergaben ihn den ebenfalls alarmierten Beamten der Bundespolizei. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der Bedrohung, der versuchten gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung ermittelt. Um seine Blutalkoholkonzentration festzustellen, wurde auf richterliche Anordnung eine Blutentnahme in einem Krankenhaus durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen blieb der Angreifer aufgrund seines aggressiven Verhaltens bis zum Folgetag in Gewahrsam bei der Bundespolizei, bevor er wieder freigelassen wurde.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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