Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 20.02.2024
Heutige (20.02.2024) Blaulichtmeldungen aus Berlin/Brandenburg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLD-B: 7.000 Euro Geldstrafe am BER vollstreckt
Schönefeld - Landkreis Dahme-Spreewald (ost)
Am Montagmorgen wurde am Flughafen BER ein Haftbefehl gegen einen gesuchten Mann von der Bundespolizei vollstreckt.
Um 8:30 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 34-jährigen Mann. Es stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl gegen den Albaner vorlag. Im August 2022 wurde der Mann vom Amtsgericht Tiergarten wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro verurteilt. Da er diese Strafe nicht zahlte, wurde die Staatsanwaltschaft Berlin aktiv, um ihn zu finden.
Die Beamten informierten den Mann über den Haftbefehl und die ausstehende Zahlung von 7.000 Euro, die er nicht aufbringen konnte. Ein Familienmitglied beglich die offene Summe für den 34-Jährigen, wodurch seine 200-tägige Ersatzfreiheitsstrafe vermieden wurde.
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Bundespolizeidirektion Berlin
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BPOLD-B: Frau in S-Bahn ins Gesicht geschlagen- Untersuchungshaft wird geprüft
Berlin - Treptow-Köpenick (ost)
Am Montagmittag wurde ein Mann von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er eine Frau in der S-Bahn in Adlershof verletzt hatte.
Um 12:30 Uhr soll ein Mann in einer S-Bahn der Linie 9 einen unbekannten Mann homophob beleidigt haben. Neben anderen Beschimpfungen soll er auch geäußert haben, dass er Frauen hasse. Daraufhin soll er die Sporttasche einer 31-jährigen Französin genommen, durch den Wagen geworfen und mit dem Fuß darauf getreten haben. Die Reisende folgte dem Deutschen, der sie dann unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Das Opfer zog die Notbremse und der Angreifer konnte zunächst am S-Bahnhof Adlershof entkommen. Kurze Zeit später nahmen alarmierte Kräfte der Bundespolizei und der Polizei Berlin den 37-jährigen Deutschen fest, der unter dem Einfluss von Drogen stand. Rettungskräfte versorgten die Verletzungen der Frau und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen den 37-Jährigen ein. Dieser war bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten polizeilich bekannt. Ein Richter ordnete eine Blutentnahme an. Anschließend brachten ihn Einsatzkräfte in das Zentralgewahrsam der Berliner Polizei. Noch heute soll die Vorführung vor einem Haftrichter stattfinden.
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BPOLD-B: Bundespolizei sucht Zeugen nach Hindernisbereitung im Bahngleis
Berlin - Reinickendorf (ost)
Nachdem Unbekannte in zwei Vorfällen Betonplatten auf die S-Bahngleise in Reinickendorf gelegt haben und dadurch erhebliche Sachschäden verursacht haben, bittet die Bundespolizei nun um Zeugenhinweise.
Am Sonntagabend haben unbekannte Täter eine Betonplatte zwischen den S-Bahnhöfen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik und Alt-Reinickendorf platziert. Um 19:24 Uhr überfuhr eine S-Bahn der Linie 25 das Hindernis und wurde schwer beschädigt. Die etwa 70 Fahrgäste konnten den Zug unverletzt am nächsten Bahnhof verlassen.
Am Montagabend um 20:03 Uhr hat ein anderer S-Bahnzug der Linie 25 im gleichen Streckenabschnitt erneut eine von unbekannten Tätern platzierte Betonplatte überrollt. Der Zug war danach nicht mehr fahrtüchtig. Die alarmierten Bundespolizeikräfte haben die 76 unverletzten Passagiere zu Fuß zum nächsten Bahnhof evakuiert.
In beiden Fällen sind erhebliche Sachschäden entstanden und es gab weitreichende Auswirkungen auf den Bahnverkehr.
Die Bundespolizei führt Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr durch und sucht nach Zeugen. Wer hat die Vorfälle am Sonntag, den 18. Februar 2024 zwischen 19:04 und 19:24 Uhr bzw. am Montag, den 19. Februar 2024 zwischen 19:44 und 20:03 Uhr im Bereich der Roedernallee beobachtet und kann Informationen zu den unbekannten Tätern geben oder sonstige relevante Hinweise zum Vorfall liefern? Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Hotline 0800 / 6888000 und unter 030 / 20622 93 60 entgegen.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.