Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 22.11.2023
Heutige (22.11.2023) Blaulichtmeldungen aus Berlin/Brandenburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLD-B: Notbremse missbräuchlich gezogen und Widerstand gegen Bundespolizisten geleistet
Am Dienstagabend wurde ein Mann am S-Bahnhof Warschauer Straße vorläufig von Bundespolizisten festgenommen, nachdem er die Notbremse einer S-Bahn der Linie S3 gezogen hatte. Der 28-Jährige leistete bei seiner Festnahme Widerstand gegen die Einsatzkräfte.
Gegen 20:30 Uhr zog der Mann mehrmals ohne erkennbaren Grund die Notbremse einer am S-Bahnhof Warschauer Straße stehenden S-Bahn und verhinderte so die Abfahrt des Zuges. Die alarmierten Bundespolizisten kontrollierten kurz darauf den 28-jährigen Mann aus Guinea. Während der polizeilichen Maßnahmen solidarisierten sich plötzlich unbeteiligte Reisende mit dem 28-Jährigen und begannen, auf die Beamten einzureden und sie zu bedrängen. Als der 28-Jährige dies bemerkte, rief er lautstark um Hilfe und widersetzte sich den Maßnahmen der Einsatzkräfte.
Als die Beamten ihm daraufhin Handschellen anlegten, versuchten etwa zehn Personen, die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Erst mit dem Eintreffen weiterer Unterstützungskräfte beruhigte sich die Situation.
Die Beamten nahmen den alkoholisierten Guineer (Atemalkoholkonzentration von 1,62 Promille) mit zur Dienststelle, um weitere Maßnahmen zu ergreifen, und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen ihn ein. Darüber hinaus muss sich der 28-Jährige wegen unerlaubten Aufenthalts verantworten, da er sich bereits seit April 2023 unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Nach Entscheidung der zuständigen Behörden wurde der bereits wegen Gewaltdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeibekannte Mann auf freien Fuß gesetzt.
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BPOLD-B: Schöneweide: Sprayer-Trio besprüht historische Eisenbahn
Am Dienstagabend wurden drei Graffitisprayer vorläufig von Bundespolizisten festgenommen, nachdem sie zuvor einen historischen Eisenbahnwagen in Berlin-Schöneweide mit einer Gesamtfläche von zwölf Quadratmetern besprüht hatten.
Gegen 19 Uhr bemerkten verdeckte Beamte der Bundespolizei, wie drei Personen eine historische Bahn besprühten, die auf einem Bahngelände abgestellt war. In Zusammenarbeit mit Sicherheitskräften der Deutschen Bahn AG gelang es den Bundespolizisten, die drei 16-jährigen Berliner nach einer kurzen Flucht vorläufig festzunehmen. Zusätzlich konnten die Beamten mehrere Spraydosen und Sprühköpfe sicherstellen.
Die Bundespolizei ermittelt gegen die drei Deutschen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs. Einer von ihnen war bereits wegen Sachbeschädigung polizeilich bekannt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten entließen die Beamten zwei der Jugendlichen vor Ort; den 16-Jährigen übergaben sie an seine Eltern.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.