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Niederlehme: 11.000 Euro Bargeld beschlagnahmt bei Fahrzeugkontrolle

Zollhund „Bobby“ erschnüffelt Barmittel in einem schwarzen Rucksack auf der A 10, Abfahrt Niederlehme.

Rechteinhaber: Hauptzollamt Potsdam ccby frei zu verwenden Christiane Ullrich
Foto: Presseportal.de

Potsdam (ost)

Zollhund „Bobby“, spezialisiert auf Bargeld und Tabakwaren, entdeckte am 26. Juni während einer routinemäßigen Zollkontrolle eines litauischen Sprinters auf der A 10, Abfahrt Niederlehme, bei Königs Wusterhausen insgesamt 11.682,55 Euro Bargeld (einschließlich 1.720 Euro und 8.515 britische Pfund). Das Bargeld wurde von Bobby in einem schwarzen Rucksack gefunden, zu dem der 44-jährige Beifahrer bekannte.

Die beiden Insassen des Fahrzeugs waren aus Litauen auf dem Weg nach Großbritannien. Sie gaben an, in Litauen Urlaub gemacht zu haben und in Großbritannien zu arbeiten. Auf die Frage, ob sie verbrauchsteuerpflichtige Waren, verbotene oder beschränkte Waren oder Bargeld im Wert von 10.000 Euro oder mehr bei sich führten, antworteten beide verneinend.

Die nachfolgende Befragung der beiden Brüder, die separat durchgeführt wurde, gab den Zöllnern Anlass zur Annahme von Geldwäsche. Insbesondere hinsichtlich der Herkunft des Geldes gab es Unstimmigkeiten. Es konnten auch keine Nachweise vorgelegt werden, die die Herkunft des Geldes belegen. Daher beschlagnahmten die Einsatzkräfte des Hauptzollamts Potsdam das Bargeld und leiteten ein Bußgeldverfahren wegen der nicht ordnungsgemäßen Anmeldung von Barmitteln ein. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe Brandenburg übernommen.

Quelle: Presseportal

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