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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.07.2024 aus Berlin/Brandenburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 04.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

04.07.2024 – 17:54

BPOLD-B: Mehrere Schleusungen in Südbrandenburg aufgedeckt

Forst (ost)

Am Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag hat die Bundespolizei drei Schleusungen und die illegale Einreise von 18 Personen aufgedeckt. Zwei Verdächtige Schleuser wurden vorübergehend festgenommen.

Am Mittwochmittag um 11:20 Uhr überprüften Einsatzkräfte nach einem Tipp der Polizei Brandenburg eine Gruppe von Personen in der Nähe des Haltepunktes Kolkwitz. Keiner der sieben Personen im Alter von 20 bis 34 Jahren aus Eritrea und Äthiopien hatte gültige Aufenthaltspapiere. Laut ihren Angaben wurde die Gruppe von einer Person in der Nähe des Haltepunktes mit einem Auto abgesetzt. Nach Einleitung von Strafverfahren wegen illegaler Einreise oder Aufenthalt und der Äußerung von Schutzersuchen wurden die sieben Personen von der Bundespolizei zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg gebracht. Gegen den unbekannten mutmaßlichen Schleuser hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern eingeleitet.

Um 23:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am ehemaligen Grenzübergang in Gubinek einen in Polen zugelassenen Transporter. Neben dem 41-jährigen polnischen Fahrer befanden sich im Fahrzeug ein Eritreer, zwei Syrer, zwei Jemeniten und zwei Äthiopier. Die sieben Männer im Alter von 23 bis 38 Jahren wiesen sich mit polnischen Asylbescheinigungen aus. Die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland konnten sie nicht vorlegen. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen und die Mitfahrenden in Gewahrsam genommen. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen illegaler Einreise und Aufenthalt ein. Gegen den polnischen Fahrer wird wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ist geplant, die sieben Mitfahrenden nach Polen zurückzuführen. Der polnische Fahrer wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft freigelassen.

In der Nacht zu Donnerstag, gegen 2:30 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte im Rahmen der vorübergehenden Grenzkontrollen auf der Autobahn 15 einen in Estland zugelassenen Pkw. Neben dem 21-jährigen ukrainischen Fahrer befanden sich vier vietnamesische Staatsangehörige im Fahrzeug. Die zwei Frauen und zwei Männer im Alter von 19 bis 33 Jahren legten gültige vietnamesische Reisepässe mit ungarischen Visa vor. Die Bundespolizei ermittelt gegen die vier Vietnamesen wegen des Verdachts der Visaerschleichung und gegen den ukrainischen Fahrer wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern nach einer ersten Befragung zu Reiseweg und Zweck der Einreise. Die Untersuchungen dauern noch an.

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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
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04.07.2024 – 16:57

BPOLD-B: Einschleusung an der Europabrücke aufgedeckt

Angermünde (Uckermark) (ost)

Angermünde (Uckermark) - Beamte der Bundespolizei entdeckten am Mittwochabend sieben Personen, die illegal am Grenzübergang Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki eingereist waren.

Am Mittwoch kontrollierten die Einsatzkräfte drei Gruppen von Personen, die ab 19 Uhr über die Europabrücke nach Deutschland einreisen wollten. Die fünf Männer aus Syrien sowie ein Mann aus dem Irak und ein Mann aus Somalia im Alter von 15 bis 42 Jahren konnten keine erforderlichen Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorweisen.

Der polnische Grenzschutz, der sofort informiert wurde, entdeckte in der Nähe einen 47-jährigen türkischen Mann. In seinem Auto fanden die polnischen Einsatzkräfte zerrissene Dokumente der Personen, die in Deutschland aufgegriffen wurden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.

Die Ermittler der Bundespolizei leiteten gegen den vermuteten Schleuser ein Verfahren wegen des Einschleusens von Ausländern ein.

Die Polizeibeamten brachten die sieben Männer zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der illegalen Einreise ohne Pass oder gültigen Aufenthaltstitel ein.

Nach Abschluss der Bearbeitung wiesen die Einsatzkräfte fünf Personen ab und übergaben sie am ehemaligen Grenzübergang in Hohenwutzen an den polnischen Grenzschutz. Die beiden unbegleiteten Minderjährigen wurden zu einer Jugendeinrichtung in Frankfurt (Oder) gebracht.

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04.07.2024 – 16:11

BPOLD-B: 23-Jähriger ins Gleis gestoßen

Berlin (ost)

Ein Mann wurde am Mittwoch von Einsatzkräften der Bundespolizei vorläufig festgenommen, nachdem er einen Reisenden am Bahnhof Spandau ins Gleisbett gestoßen hatte.

Um 21:50 Uhr gerieten zwei Männer am Bahnhof Berlin-Spandau zunächst in einen verbalen Streit. Der 21-jährige syrische Staatsangehörige soll dann den 23-jährigen sierra-leonischen Staatsangehörigen so gestoßen haben, dass dieser rückwärts in den Gleisbereich fiel. Der Syrer flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Umstehende Zeugen halfen dem verletzten Mann aus der Gefahrenzone. Er erlitt Verletzungen am Rücken, an den Beinen und an den Händen. Die herbeigerufenen Rettungskräfte brachten ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den syrischen Staatsangehörigen mit Unterstützung der Polizei Berlin kurz darauf vorläufig fest und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den bereits polizeibekannten 21-Jährigen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er vor Ort freigelassen.

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04.07.2024 – 07:10

HZA-P: Elf gefälschte Ausweisdokumente im Landkreis Teltow-Fläming sichergestelltZoll und Polizei gemeinsam im Einsatz gegen Urkundenfälschung

Potsdam (ost)

Letzten Donnerstag haben Einsatzkräfte des Hauptzollamts Potsdam gemeinsam mit der Polizeiinspektion Teltow-Fläming elf moldawische Arbeitskräfte mit gefälschten rumänischen Papieren auf einer Tomatenplantage im Landkreis Teltow-Fläming entdeckt.

Anfangs hat die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Potsdam Durchsuchungsbeschlüsse gegen drei Verdächtige durchgesetzt. Diese wurden beschuldigt, gefälschte rumänische Ausweisdokumente bei sich zu tragen, um so einen legalen Aufenthalt in Deutschland vorzutäuschen. Vor Ort hat die Polizei weitere Personen mit rumänischen Ausweisdokumenten identifiziert. Deshalb haben sie die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Potsdam zur Amtshilfe hinzugezogen.

Gegen die elf Personen wurde ein Strafverfahren wegen illegalen Aufenthalts und Urkundenfälschung eingeleitet.

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Hauptzollamt Potsdam
Christiane Ullrich
E-Mail: presse.hza-potsdam@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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