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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 09.07.2025 aus Berlin/Brandenburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 09.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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09.07.2025 – 15:29

BPOLD-B: Festnahme nach gemeinschaftlicher Körperverletzung

Berlin - Mitte (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden drei Männer vorläufig festgenommen, nachdem sie angeblich gemeinsam einen Mann im Berliner Hauptbahnhof getreten und geschlagen hatten.

Um etwa 23:30 Uhr gerieten zwei Männer in einen Streit, der in eine körperliche Auseinandersetzung eskalierte, an der sich zwei weitere Männer beteiligten. Das Trio soll gemeinsam einen 27-jährigen bulgarischen Staatsbürger im Oberkörper und Kopf geschlagen und getreten haben. Der Angegriffene verteidigte sich mit Faustschlägen.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen einen 33-jährigen polnischen Staatsbürger und den 27-Jährigen vor Ort vorläufig fest. Die beiden anderen Angreifer waren zuvor geflohen.

Nach Sichtung der Videoüberwachung konnten die Polizeikräfte einen 22-jährigen und einen weiteren 33-jährigen polnischen Staatsbürger nach kurzer Fahndung in der Nähe festnehmen.

Der 27-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle bei allen Beteiligten bestätigte die hohe Alkoholisierung der drei polnischen Staatsbürger und des bulgarischen Staatsbürgers.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen das bekannte Trio ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten von den Beamten freigelassen.

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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
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09.07.2025 – 10:00

BPOLD-B: Gemeinsame Präventionsaktion im ÖPNV im Juli 2025

Berlin - Tempelhof-Schöneberg/Friedrichshain-Kreuzberg/Mitte/Spandau (ost)

In den nächsten zwei Wochen werden die Partner des Präventionsnetzwerks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Bezirken Schöneberg, Friedrichshain, Gesundbrunnen und Spandau über verschiedene Themen der Kriminalprävention informieren. Interessierte Personen können jeweils zwischen 12 und 16 Uhr an den folgenden Standorten beraten werden:

Aufgrund der großen Beliebtheit des ÖPNV in Berlin und der entsprechend hohen Nutzung haben sich die BVG, die Deutsche Bahn, die S-Bahn Berlin, die Bundespolizei und die Polizei Berlin gemeinsam das Ziel gesetzt, regelmäßig über das Thema Sicherheit im ÖPNV zu informieren und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Die Partner des Netzwerks beraten zum Thema Zivilcourage und geben Ratschläge, wie man sich besonders in der Ferien- und Urlaubszeit vor Taschendieben schützen kann. Die Präventionsaktion wird von Ansprechpartnern der Gewaltschutzambulanz der Charité Berlin, des Weißen Rings und des Opferhilfe Berlin e.V. unterstützt, die umfassend über die Möglichkeiten im Opferschutz beraten und ihre Unterstützungsangebote für Gewaltopfer vorstellen.

Weitere Informationen zu den Themen Taschendiebstahl und Zivilcourage finden Sie auf den Websites der Netzwerkpartner.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Urlaubs- und Reisezeit!

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Bundespolizeidirektion Berlin
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09.07.2025 – 09:16

BPOLD 11: Waldbrandbekämpfung aus der Luft: Hubschrauber der Bundespolizei weiterhin im Einsatz in der Gohrischheide

Gohrischheide / Meißen / Sachsen (ost)

Seit dem 3. Juli 2025 unterstützt die Bundespolizei auf Anfrage des Landes Sachsen mit einem Polizeihubschrauber bei den Löscharbeiten des Wald- und Vegetationsbrandes in der Gohrischheide.

Am 08.07.2025 haben die Besatzungen der Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg bei 88 Flügen insgesamt etwa 158.400 Liter Löschwasser über dem Feuer abgeworfen.

Seit dem 1. Juli 2025 hat der Bundespolizei-Flugdienst die Bundesländer Brandenburg (Treuenbrietzen, Jüterbog), Sachsen (Gohrischheide) und Thüringen (Saalfelder Höhe) bei der Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden auf Anfrage der jeweiligen Bundesländer unterstützt. Insgesamt haben die Besatzungen bei bisher 594 Flügen über eine Million Liter Wasser in die Flammen abgelassen.

Hintergrund:

Die Bundespolizei-Fliegergruppe der Bundespolizeidirektion 11 hat ihren Standort in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr untergeordnet sind der Instandhaltungsbetrieb, die Luftfahrerschule für den Polizeidienst und die sechs Bundespolizei-Fliegerstaffeln in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Gifhorn bei Braunschweig, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.

Die Fliegergruppe bietet Dienstleistungen für die Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen, darunter die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.

Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber verschiedener Gewichtsklassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte Betreiber ziviler Luftfahrzeuge in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen weltweit.

Der operative Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, eingesetzt.

Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für bundespolizeiliche Eingreifkräfte an den Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Situationen und für Einsätze im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.

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Bundespolizeidirektion 11
Christian Marx
Telefon: +49 30 417074-9210
E-Mail: presse.bpold11@polizei.bund.de

09.07.2025 – 08:08

HZA-B: Reisetipps vom Zoll/ So bleibt die Rückkehr aus dem Urlaub stressfrei

Berlin (ost)

In den kommenden Wochen starten die großen Sommerferien in Berlin. Um sicherzustellen, dass Reisende gut vorbereitet in den Urlaub starten und unangenehme Überraschungen bei der Rückkehr vermeiden können, informiert der Zoll über die wesentlichen Reisebestimmungen und gibt einen Überblick darüber, wo Bürgerinnen und Bürger leicht und gezielt Informationen erhalten können.

Online: www.zoll.de

Auf der Webseite des Zolls sowie in der Online-Broschüre "Reisezeit - Ihr Weg durch den Zoll" erhalten Sie Informationen darüber, welche Souvenirs bedenkenlos aus dem Ausland mitgebracht werden können, welche Mengen für die Einfuhr bestimmter Waren aus Nicht-EU-Ländern gelten und auf welche Waren Sie besser verzichten sollten.

Zum Beispiel dürfen bei der Einreise aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Großbritannien, Ägypten) und Sondergebieten (z.B. die Insel Helgoland, Grönland, die französischen Übersee-Departements oder die Kanarischen Inseln) folgende Mengen und Wertgrenzen pro Person abgabenfrei nach Deutschland eingeführt werden: Tabakwaren, wenn der Einführer mindestens 17 Jahre alt ist: - 200 Zigaretten oder - 100 Zigarillos oder - 50 Zigarren oder - 250 Gramm Rauchtabak (Feinschnitt, Wasserpfeifentabak, erhitzter Tabak und Pfeifentabak) oder - eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren

Alkohol und alkoholhaltige Getränke, wenn der Einführer mindestens 17 Jahre alt ist: - 1 Liter Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von mehr als 22 Volumenprozent oder unvergällter Ethylalkohol mit einem Alkoholgehalt von 80 Volumenprozent oder mehr oder - 2 Liter Alkohol und alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von höchstens 22 Volumenprozent oder - eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren und - 4 Liter nicht schäumende Weine und - 16 Liter Bier

Arzneimittel

Kraftstoffe

Substitute für Tabakwaren (z.B. Liquids für E-Zigaretten - nur für Personen ab 17 Jahren) und andere Waren - bis zu einem Gesamtwert von 300 Euro - für Flug- oder Seereisende bis zu einem Gesamtwert von 430 Euro - für Reisende unter 15 Jahren bis zu einem Gesamtwert von 175 Euro Waren, für die eine spezielle Mengengrenze gilt, werden nicht in den Gesamtwert einbezogen.

Reisen innerhalb der EU unterliegen im Allgemeinen keinen Beschränkungen. Eine Ausnahme gilt jedoch für Genussmittel (z.B. Alkohol und alkoholhaltige Getränke, Tabakwaren und Substitute für Tabakwaren sowie Kaffee), für die in der gesamten EU nationale Verbrauchsteuern erhoben werden. Daher müssen auch bei Reisen innerhalb der EU bestimmte Vorschriften und Richtmengen beachtet werden, bei denen angenommen wird, dass sie für den Eigenbedarf bestimmt sind.

Die jeweiligen Freimengen für Waren, die aus einem Drittland, einem Sondergebiet oder einem anderen Mitgliedstaat mitgebracht werden, gelten nur, wenn sie von den Reisenden mitgeführt werden. Waren gelten als mitgeführt, wenn sie mit dem gleichen Transportmittel (z.B. Bus, Bahn oder Flugzeug) wie die Reisenden nach Deutschland gebracht werden. Wenn Waren hingegen im Voraus oder nachträglich versandt, als Frachtsendung verschickt, im Postverkehr oder von einem Express- oder Kurierdienst befördert werden, gelten andere Regeln.

Online: Artenschutz-Online

Um die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt zu schützen, empfiehlt der Zoll, auf Reisesouvenirs aus Tieren oder Pflanzen zu verzichten. Der Kauf solcher Waren trägt oft unwissentlich dazu bei, dass der Bestand vieler Arten weltweit gefährdet ist. Der Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen, Teilen davon oder Waren daraus ist streng reglementiert. Verstöße werden konsequent verfolgt. Im Falle eines Verstoßes werden die Waren eingezogen und es drohen hohe Geldbußen oder Strafen. Um sicherzustellen, dass hier nichts falsch gemacht wird, bietet die Website www.artenschutz-online.de wichtige Informationen zu geschützten Tieren und Pflanzen, deren Kauf unbedingt vermieden werden sollte.

Michael Unglaube empfiehlt: "Damit Ihr Urlaub in guter Erinnerung bleibt und es bei der Rückkehr keine bösen Überraschungen beim Zoll gibt, sollten sich Reisende immer vor Reiseantritt über die wichtigsten Zollbestimmungen informieren. Denn auch im Reiseverkehr gilt der Grundsatz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht."

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Hauptzollamt Berlin
Michael Unglaube
Telefon: 030/ 69009 - 6767
E-Mail: michael.unglaube@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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