Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 18.11.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 18.11.2025 aus Berlin/Brandenburg

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BPOLD-B: Bilanz der Bundespolizeidirektion Berlin zum Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen auf ausgewählten Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg
Berlin (ost)
Jenseits der Verbote des Waffengesetzes untersagte die Bundespolizei das Tragen von gefährlichen Gegenständen (z. B. Pfeffersprays und Schlagwaffen), die gegen Menschen eingesetzt werden können und schwere Verletzungen verursachen können.
Das Trageverbot galt vom 1. Oktober 2025 bis zum 17. November 2025, täglich von 14 bis 4 Uhr des Folgetages an den 15 Berliner Bahnhöfen Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Gesundbrunnen, Spandau, Jungfernheide, Wedding, Ostbahnhof, Warschauer Straße, Ostkreuz, Lichtenberg, Neukölln, Hermannstraße, Südkreuz und Brandenburger Bahnhof Potsdam HBF.
Polizeibeamte kontrollierten während der sechseinhalb Wochen der Gültigkeitsdauer 10.723 Personen und stellten insgesamt 561 Gegenstände bei 509 Personen sicher. In 200 Fällen wurde gegen die Allgemeinverfügung verstoßen, in 289 Fällen gegen das Waffengesetz oder die in Berlin geltende Waffen- und Messerverbotszone im ÖPNV.
Insgesamt wurden 255 verschiedene Messer, 159 Reizstoffe, 39 Schlagwaffen, 15 Waffen, 86 potenzielle Schlag- und Stichwaffen sowie 7-mal Pyrotechnik sichergestellt oder beschlagnahmt. Bei den Kontrollen deckten die Einsatzkräfte auch weitere Straftaten (774) auf, hauptsächlich Gewaltdelikte (194). Darüber hinaus wurden Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz (137) und Drogendelikte (128) festgestellt, was zu 836 Fahndungstreffern führte. In 62 Fällen konnten offene Haftbefehle vollstreckt werden.
Gewalttaten im Bahnbereich sind ein wichtiges kriminelles Phänomen. Durch den Einsatz von Waffen und gefährlichen Gegenständen verzeichnete die Bundespolizei in der Vergangenheit eine zunehmende Gewaltintensität und schwerere Verletzungen der Opfer. In einigen Fällen verwendeten Tatverdächtige Pfeffersprays oder Schlag- und Stichwaffen.
Aus Sicht der Bundespolizei war der Einsatz erfolgreich und trug zu einer höheren Sicherheit im Berliner Bahnverkehr bei.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








