Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 21.05.2024 aus Berlin/Brandenburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 21.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

21.05.2024 – 15:12

BPOLD-B: Versuchte Schleusung auf der Autobahn 15 aufgedeckt

Forst (ost)

Über das vergangene Pfingstwochenende hinweg entdeckte die Bundespolizei in Südbrandenburg die illegale Einreise von 42 Personen. Darunter war auch der Schmuggel einer Familie aus Aserbaidschan, die am Freitagabend versuchte, trotz bestehendem Einreiseverbot illegal nach Deutschland zu gelangen. Der Schleuser und die Geschleusten wurden nach Polen zurückgeschickt.

Wenige Minuten vor Mitternacht überprüften die Einsatzkräfte im Rahmen der vorübergehenden Wiedereinführung von Grenzkontrollen an der Kontrollstelle auf der Autobahn 15 ein in Polen zugelassenes Auto. Der Fahrer, ein 25-jähriger Ukrainer, wies sich mit seinem gültigen nationalen Reisepass und einem gültigen schwedischen Aufenthaltstitel aus. Im Fahrzeug befand sich eine vierköpfige Familie aus Aserbaidschan im Alter von sieben bis 39 Jahren. Die Aserbaidschaner zeigten zur Kontrolle nur Fotos ihrer Reisepässe oder gültige griechische Visa auf ihren Handys vor. Bei der weiteren Prüfung stellte sich heraus, dass den Erwachsenen jeweils ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis Mai 2026 auferlegt wurde. Die Familie hatte bereits am 9. Mai 2024 im deutsch-tschechischen Grenzgebiet versucht, in das Bundesgebiet einzureisen, sowie zwei Tage später erneut mit einem Intercity. Die Beamten erkannten damals, dass die griechischen Visa für einen Kurzaufenthalt erschlichen waren, annullierten sie und wiesen die Familie nach Polen zurück.

Die Bundespolizisten nahmen die Geschleusten in Gewahrsam, den Schleuser vorübergehend fest und brachten alle zur Bearbeitungsstraße nach Klein Bademeusel. Dort leiteten sie entsprechende Ermittlungsverfahren ein. Im Auto fanden die Einsatzkräfte noch 23,9 Gramm einer verdächtigen betäubungsmittelähnlichen Substanz und beschlagnahmten sie. Am folgenden Tag wiesen die Einsatzkräfte alle fünf polizeilich Gesuchten nach Polen zurück.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden insgesamt 32 Personen zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weitergeleitet und 10 Personen nach Polen zurückgeschickt.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 14:54

BPOLD-B: Frau im Zug nach Cottbus sexuell belästigt und Helfer attackiert

Cottbus (ost)

Am Hauptbahnhof Cottbus wurde am Sonntagabend ein Mann von Einsatzkräften der Bundespolizei vorläufig festgenommen, nachdem er eine junge Frau im Zug sexuell belästigt und zwei ihrer Begleiter verletzt hatte.

Um 19 Uhr soll ein 27-jähriger Mann im Regionalexpress von Berlin nach Cottbus eine 23-jährige Deutsche belästigt haben, indem er mehrmals über ihr Gesicht strich. Als ihre 22- und 25-jährigen Begleiter eingriffen, soll der 27-jährige Cottbuser die beiden ins Gesicht und auf den Kopf geschlagen haben.

Nachdem der Zug am Hauptbahnhof Cottbus eingefahren war, suchten die junge Frau und ihre beiden Begleiter Hilfe bei den dort anwesenden Einsatzkräften der Bundespolizei. Aufgrund der Beschreibung der Personen konnte der 27-jährige Cottbuser im Bahnhofsbereich gestellt werden.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen, zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle gebracht und es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung sowie der Körperverletzung gegen ihn eingeleitet.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,13 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er um 21:13 Uhr die Dienststelle wieder verlassen.

Da der 25-jährige Begleiter der Frau über anhaltende Gesichtsschmerzen klagte, übernahm ein Sanitäter der Bundespolizei vor Ort die Erstversorgung. Rettungskräfte wurden hinzugezogen, um die weitere Behandlung des Verletzten zu übernehmen und ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus zu bringen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 14:42

BPOLD-B: Bundespolizei nimmt in drei Fällen Graffiti-Sprüher fest

Berlin-Spandau, Pankow, Treptow-Köpenick (ost)

In der Nacht von Sonntag auf Montag hat die Bundespolizei mehrere Graffiti-Sprüher auf frischer Tat vorläufig festgenommen.

Um 1 Uhr beobachteten verdeckte Ermittler der Bundespolizei am Bahnhof Berlin-Spandau drei Männer und eine Frau beim Besprühen im Gleisbereich und nahmen sie vorläufig fest. Die deutschen und ukrainischen Staatsangehörigen im Alter von 24 bis 42 Jahren sowie eine 40-jährige Deutsche sollen zuvor eine abgestellte S-Bahn auf einer Fläche von etwa 28 Quadratmetern besprüht haben.

In einem anderen Fall haben drei Männer gegen 1:30 Uhr einen Kesselwagen in der Nähe des S-Bahnhofs Greifswalder Straße auf einer Fläche von 12 Quadratmetern besprüht. Die alarmierten Kräfte der Bundespolizei nahmen die 21- bis 24-jährigen deutschen, mexikanischen und US-amerikanischen Staatsangehörigen vorläufig fest und stellten verschiedene Beweismittel wie Spraydosen und Stifte sicher.

In einem dritten Fall haben ein 24-jähriger australischer Staatsangehöriger und ein unbekannter Täter gemeinsam eine abgestellte S-Bahn in der Nähe des S-Bahnhofs Schöneweide besprüht. Die beiden Täter sind zunächst vor den verdeckten Einsatzkräften der Bundespolizei in die Stadt geflüchtet. Der 24-Jährige wurde kurz darauf vorläufig festgenommen. Der zweite Täter konnte unerkannt flüchten.

Die Bundespolizei hat in allen Fällen Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen freigelassen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 14:11

BPOLD-B: Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung

Berlin - Mitte (ost)

Nach einem Vorfall im April 2024 am S-Bahnhof Bellevue, bei dem eine Gruppe von Personen einen Mann angegriffen haben soll, sucht die Bundespolizei nun nach dem Opfer, den Angreifern und möglichen Zeugen.

Am Abend des 26. April 2024 gegen 22 Uhr sollen mehrere unbekannte Täter einen Mann in einem Aufzug attackiert haben. Eine Augenzeugin sah, wie die Gruppe den Mann in den Aufzug zog und ihn mit Schlägen gegen Oberkörper und Kopf attackierte.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet um Hinweise zum Opfer, den Tätern und eventuellen Zeugen. Informationen werden unter 030 / 20622 93 60 oder über die kostenfreie Hotline 0800 / 6888000 rund um die Uhr entgegengenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 14:05

BPOLD-B: Bundespolizei nimmt Dieb fest

Berlin - Mitte (ost)

In der Nacht zum Dienstag wurde ein Mann von der Bundespolizei vorübergehend festgenommen, nachdem er versucht hatte, einen schlafenden Reisenden in einer S-Bahn zu bestehlen.

Um 4 Uhr erkannten verdeckte Beamte der Bundespolizei in einem Zug der Linie 41, der am S-Bahnhof Jungfernheide abfuhr, einen Mann, der über einen schlafenden Reisenden gebeugt war und in dessen Jackentasche griff, jedoch ohne etwas zu stehlen.

Nach einem Umstieg in eine andere S-Bahn am S-Bahnhof Humboldthain nahmen uniformierte Beamte den 38-jährigen Türken vorläufig fest. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 38-Jährige zuvor zwei Smartphones am Bahnhof Gesundbrunnen in einem Müllbehälter versteckt hatte.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungen gegen den Mann ein, der wegen Diebstahlsdelikten bekannt war, wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls und sicherte die Beweismittel. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann freigelassen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2062293 - 17
E-Mail.: bpoli.b-hbf.con-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 12:29

BPOLD-B: Bilanz vom Pfingstwochenende: Mehrere unerlaubte Einreisen festgestellt

Frankfurt (Oder) (ost)

Während der vorübergehenden Wiedereinführung von Grenzkontrollen hat die Bundespolizei über das verlängerte Pfingstwochenende die illegale Einreise von 58 Personen im Raum Frankfurt (Oder) entdeckt.

Von Freitagmorgen bis Pfingstmontag überprüften Einsatzkräfte mehrere Einzelpersonen und Gruppen, die versuchten, über die Frankfurter Stadtbrücke, die Autobahn 12 und den Bahnhof Frankfurt (Oder) einzureisen. Es handelte sich um Männer, Frauen und Kinder aus Afghanistan, Georgien, dem Iran, Kolumbien, Moldau, Nigeria, dem Sudan, Syrien, der Türkei, der Ukraine und Usbekistan, die keine gültigen Aufenthaltspapiere hatten.

Die Polizeibeamten nahmen die Personen im Alter von zehn bis 55 Jahren fest und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf illegale Einreise und illegalen Aufenthalt gegen die strafmündigen Personen ein. 34 Personen wurden aufgrund fehlender Einreisevoraussetzungen nach Polen zurückgeschickt. Zehn Personen stellten einen Asylantrag. Die Einsatzkräfte leiteten diese Personen an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.

In fünf Fällen wurden die Personen zur Überprüfung ihres Aufenthaltsstatus an die zuständigen Ausländerbehörden verwiesen. Neun Personen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
Kopernikusstraße 71 - 75
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 (0) 335 5624 - 7129
E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24