Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 22.05.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 22.05.2025 aus Berlin/Brandenburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLD-B: Graffiti-Sprayer auf frischer Tat gestellt
Berlin - Lichtenberg (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein Mann von den Einsatzkräften der Bundespolizei festgenommen, nachdem er ein Brückenbauwerk besprüht hatte.
Um 2:15 Uhr beobachteten verdeckte Beamte der Bundespolizei am Biesdorfer Kreuz einen Mann, der mit Farbrollen einen Brückensockel an der S-Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Friedrichsfelde-Ost und Springpfuhl auf einer Fläche von 60 Quadratmetern gestrichen hatte. Der Mann wurde von den verdeckten Beamten auf frischer Tat festgenommen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Einsatzkräfte vor Ort.
Die Bundespolizei ermittelt gegen den 39-jährigen Deutschen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung. Beweismaterial wurde beschlagnahmt und die Videoaufzeichnungen des Polizeihubschraubers wurden gesichert.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der polizeibekannte Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
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Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof
Lange Straße 30
10243 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2936188-103
Mobil: +49 (0) 175 90 22 405
E-Mail: bpoli.b-obf.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
HZA-FF: Illegale Beschäftigung auf einer Baustelle in Frankfurt (Oder)
Frankfurt (Oder) (ost)
Am 20.05.2025 führte das Finanzkontrolle Schwarzarbeit-Team des Hauptzollamts Frankfurt (Oder) eine Inspektion auf einer Baustelle eines Solarparks in Frankfurt (Oder) durch.
Insgesamt wurden 17 Arbeiter überprüft. Bei 11 der Arbeiter bestand der Verdacht, dass sie illegal ohne gültigen Aufenthaltstitel arbeiteten.
Alle Arbeiter waren ukrainische Staatsbürger und besaßen entweder slowakische oder polnische befristete Aufenthaltstitel, die ihnen erlaubten, sich zu touristischen Zwecken in Deutschland aufzuhalten. Durch ihre Arbeit wurde ihr Aufenthalt illegal.
Jeder Verdächtige wurde befragt und im Zuge des Strafverfahrens musste jeder eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Die Pässe und Aufenthaltstitel wurden eingezogen und die weiteren Schritte werden von der Ausländerbehörde bearbeitet.
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Hauptzollamt Frankfurt (Oder)
Pressesprecherin
Astrid Pinz
Telefon: 0335/ 563 1030
Mobil: 0175/ 9296 076
E-Mail: presse.hza-ff@zoll.bund.de
www.zoll.de
BPOLD-B: Bundespolizeidirektion Berlin erlässt Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen für ausgewählte Berliner Bahnhöfe
Berlin (ost)
Die Anzahl und die Schwere der Gewalttaten auf Bahnanlagen nehmen kontinuierlich zu. Dabei werden oft Messer und andere gefährliche Gegenstände benutzt. Um Gewalttaten auf Bahnanlagen konsequent zu bekämpfen, hat die Bundespolizeidirektion Berlin erneut eine temporäre Ordnungsverfügung erlassen und weist in diesem Zusammenhang auf das Verbot des Mitführens der in dieser Verfügung genannten gefährlichen Gegenstände (z. B. verschiedene Messer, Reizgas, Schlaggegenstände usw.) hin.
Das Verbot gilt vom 26. Mai bis zum 30. Juni 2025. Es betrifft die Berliner Bahnhöfe Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Gesundbrunnen, Spandau, Ostbahnhof, Warschauer Straße, Ostkreuz, Lichtenberg, Neukölln und Südkreuz. Die Bereiche der örtlichen U-Bahnhöfe sind von dieser Allgemeinverfügung ausgenommen.
Das Mitführen gefährlicher Gegenstände auf den betroffenen Bahnhöfen ist im festgelegten Zeitraum von 14 - 4 Uhr des Folgetages verboten. Das Mitführverbot endet am 30. Juni 2025 um 4 Uhr morgens. Dadurch sollen Reisende, Nutzerinnen und Nutzer der Bahnhöfe sowie Einsatzkräfte geschützt werden. Die Einhaltung des Verbotes an den genannten Bahnhöfen wird von Einsatzkräften der Bundespolizei überwacht und kontrolliert. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügung können die gefährlichen Gegenstände beschlagnahmt und ein Zwangsgeld angedroht bzw. festgesetzt werden.
Die Allgemeinverfügung sowie weitere Informationen sind unter dem folgenden Link www.bundespolizei.de/agv-berlin abrufbar.
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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.