Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 23.09.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 23.09.2024 aus Berlin/Brandenburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
THW LVBEBBST: THW LVBEBBST: Vorkehrungen gegen das Hochwasser laufen auf Hochtouren - Update mit Fotos u. Korrektur
Frankfurt (Oder) (ost)
Das Technische Hilfswerk trifft seit Tagen alle notwendigen Vorkehrungen, um das Hochwasser an der Oder zu bekämpfen. Tausende Sandsäcke werden seit heute in Eisenhüttenstadt befüllt. In der Regionalstelle Frankfurt (Oder) und in Berlin ist jeweils ein Leitungs- und Koordinierungsstab tätig, in dem die diversen Maßnahmen und die Einsatzkräfte koordiniert werden, immer im engen Austausch mit den anderen Akteuren des Bevölkerungsschutzes und der Politik.
"Unsere Priorität ist es, vor der Lage zu bleiben und uns so gut wie möglich vorzubereiten", erklärt Dirk Ulrich, Einsatzleiter im Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt: "Hilfreich ist, dass wir den Einsatz langfristig angehen konnten."
THW-Kräfte bereiteten am Wochenende in Eisenhüttenstadt mit schwerem Gerät wie Radladern eine Sandsack-Befüllstelle für den Oder-Spree-Bereich vor, in der ab heute 60 Kräfte aus den Regionalbereichen Frankfurt (Oder) und Berlin Tag und Nacht Sandsäcke befüllen werden. Ein THW-Fachberater ist beim Katastrophenschutz-Stab des Landkreises Märkisch-Oderland im Einsatz. Zusätzliche Maßnahmen zur Deichsicherung wurden in Angriff genommen, so etwa bei Küstrin-Kietz, mit insgesamt fünf Einsatzkräften. Weitere Kräfte des THW befinden sich in Rufbereitschaft und können bei Bedarf schnell vor Ort eingesetzt werden.
Für Interviewanfragen mit Sebastian Gold, dem THW-Landesbeauftragten, bitte die Pressesprecherin kontaktieren.
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Barbara Schwarzwälder
THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
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BPOLD-B: Auf Mann eingeschlagen: Bundespolizei sucht nach Zeugen
Berlin - Mitte (ost)
Nach einem Vorfall am frühen Sonntagmorgen in einer S-Bahn, bei dem drei Männer einen Reisenden angegriffen haben sollen, bittet die Bundespolizei um Zeugenhinweise.
Um 2:50 Uhr kam es zu einem Streit zwischen drei unbekannten Personen und einem jungen Mann in der Ringbahn der Linie S41 in der Nähe des Bahnhofs Westend. Die drei Unbekannten stiegen am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen aus und provozierten den 22-jährigen Deutschen, der daraufhin versuchte, auf einen der Männer zu schlagen. Dies misslang, aber einer der Männer schlug daraufhin dem 22-Jährigen ins Gesicht. Ein anderer hielt ihn von hinten fest, während ein weiterer ihn mit einer Plastikflasche bewarf und im Gesicht traf. Der 22-Jährige zog sich daraufhin in die S-Bahn zurück, fuhr bis zum Bahnhof Berlin-Schönhauser Allee und alarmierte die Polizei und Rettungskräfte. Aufgrund des Angriffs wurden ihm mehrere Schneidezähne ausgeschlagen. Die Rettungskräfte versorgten seine Verletzungen vor Ort und brachten ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall am Sonntag, den 22. September 2024, um 2:50 Uhr am S-Bahnsteig des Bahnhofs Berlin-Gesundbrunnen beobachtet haben. Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen oder zum Ablauf machen oder sonstige hilfreiche Informationen liefern?
Hinweise werden von der Bundespolizei unter 030 2062293-60 oder über die kostenfreie Hotline 0800 6888000 rund um die Uhr entgegengenommen.
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Bundespolizeidirektion Berlin
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BPOLD-B: Bundespolizei nimmt Taschendieb fest
Berlin - Westend (ost)
In der Nacht zum Sonntag wurde ein Mann von der Bundespolizei vorübergehend festgenommen, nachdem er einem Reisenden die Geldbörse und das Mobiltelefon gestohlen hatte.
Um 1:20 Uhr stahl ein Mann am Bahnhof Berlin-Messe Nord/ICC einem schlafenden Mann auf einer Bank zunächst das Portemonnaie und dann das Handy aus der Hosentasche.
Ein Bundespolizist entdeckte den Diebstahl über eine Videokamera und schickte eine Streife. Bei ihrer Ankunft am Bahnsteig konnten die Einsatzkräfte den Dieb aus Bangladesch vorübergehend festnehmen. Er gab die Tat zu. Auch den 25-jährigen Deutschen trafen die Einsatzkräfte vor Ort an.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls gegen den 48-jährigen Bangladescher ein. Er war bereits der Polizei bekannt und befindet sich nach einer gestrigen Vorführung vor einem Haftrichter nun in Untersuchungshaft.
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THW LVBEBBST: Vorkehrungen gegen das Hochwasser laufen auf Hochtouren
Berlin (ost)
Frankfurt (Oder) /Eisenhüttenstadt. Die Hochwasser-Scheitelwelle soll laut Prognosen des Landesamtes für Umwelt in der Nacht zu Dienstag in Ratzdorf an der Oder ankommen. Das Technische Hilfswerk trifft seit Tagen alle notwendigen Vorkehrungen, um das Hochwasser an der Oder zu bekämpfen. Tausende Sandsäcke werden seit heute in Eisenhüttenstadt befüllt. In der Regionalstelle Frankfurt (Oder) und in Berlin ist jeweils ein Leitungs- und Koordinierungsstab tätig, in dem die diversen Maßnahmen und die Einsatzkräfte koordiniert werden, immer im engen Austausch mit den anderen Akteuren des Bevölkerungsschutzes und der Politik.
"Unsere Priorität ist es, vor der Lage zu bleiben und uns so gut wie möglich vorzubereiten", erklärt Dirk Ulrich, Einsatzleiter im Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt: "Hilfreich ist, dass wir den Einsatz langfristig angehen konnten."
THW-Kräfte bereiteten am Wochenende in Eisenhüttenstadt mit schwerem Gerät wie Radladern eine Sandsack-Befüllstelle für den Oder-Spree-Bereich vor, in der ab heute 60 Kräfte aus den Regionalbereichen Frankfurt (Oder) und Berlin Tag und Nacht Sandsäcke befüllen werden. Ein THW-Fachberater ist beim Katastrophenschutz-Stab des Landkreises Märkisch-Oderland im Einsatz. Zusätzliche Maßnahmen zur Deichsicherung wurden in Angriff genommen, so etwa bei Küstrin-Kietz, mit insgesamt fünf Einsatzkräften. Weitere Kräfte des THW befinden sich in Rufbereitschaft und können bei Bedarf schnell vor Ort eingesetzt werden.
Den Angaben des Landesamtes für Umwelt zufolge wird die Hochwasser-Scheitelwelle voraussichtlich in der Nacht zu Dienstag bei Ratzdorf ankommen und erst am Wochenende weiter nach Norden ziehen.
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BPOLD-B: Bundespolizei deckt Schleusung auf und weist abgeschobenen Straftäter nach Polen zurück
Frankfurt (Oder) (ost)
Am Sonntagmorgen deckte die Bundespolizei die Einschleusung von acht Personen an der Frankfurter Stadtbrücke auf. Die Einsatzkräfte nahmen den mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest. Außerdem wiesen sie einen Reisenden zurück, gegen den eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung vorlag.
Um 4:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Kleintransporter aus der Ukraine an der Frankfurter Stadtbrücke. Der 34-jährige ukrainische Fahrer wies sich mit seinem gültigen Reisepass aus. Im Fahrzeug befanden sich acht weitere Personen, darunter Kinder, Frauen und Männer im Alter von vier Monaten bis 43 Jahren. Da keiner von ihnen die erforderlichen Dokumente für eine Einreise oder legalen Aufenthalt in Deutschland hatte, brachten die Beamten die ukrainischen Staatsangehörigen zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen den 34-jährigen Fahrer und mutmaßlichen Schleuser wird wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen von der Bundespolizei nach Polen zurückgeschickt.
Um 5:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 42-jährigen Letten in einem grenzüberschreitenden Reisebus auf der Autobahn 12. Die Überprüfung seiner Personalien ergab eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung des Ausländeramtes Schleswig-Flensburg.
Die Einsatzkräfte nahmen den bereits im Juli und August 2023 abgeschobenen Letten in Gewahrsam und brachten ihn zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte auch hier die Zurückweisung nach Polen.
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BPOLD-B: Leichtsinnige Abkürzung über die Gleise endet glimpflich
Brandenburg - Ludwigsfelde (ost)
Am Sonntagabend wurde eine Frau am Bahnhof Ludwigsfelde beinahe von einem einfahrenden Zug erfasst. Die Bundespolizei warnt vor den Gefahren im Zusammenhang mit dem Bahnbetrieb.
Um 21 Uhr sprang eine 27-jährige Deutsche am Bahnhof Ludwigsfelde auf die Gleise, um den gegenüberliegenden Zug zu erreichen und den Weg abzukürzen. Dabei bemerkte sie nicht den anderen einfahrenden Zug. Die Frau konnte sich retten, indem sie in das Schotterbett zwischen den Gleisen fiel, nachdem der Lokführer ein Notsignal gab und eine Schnellbremsung einleitete. Sie erlitt einen Schock und nur leichte Abschürfungen an den Armen, die sie sich beim Sprung zugezogen hatte. Ihr Rucksack wurde vom Zug erfasst und zerstört.
Die Bundespolizei führt Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die Berlinerin durch und prüft die Erstattung der Einsatzkosten.
Die Bundespolizei warnt dringend davor, unbefugt Bahnanlagen zu betreten und vor den Gefahren in diesem Bereich. Lebensgefahr besteht hier! Neben den tödlichen Gefahren des Bahnstroms gibt es weitere Risiken, die vom Zugverkehr und den Betriebsanlagen ausgehen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.bundespolizei.de.
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BPOLD-B: Bundespolizei vollstreckt drei Haftbefehle
Angermünde (Uckermark) (ost)
Am Samstagnachmittag wurden in Nordbrandenburg drei Haftbefehle von der Bundespolizei vollstreckt.
Um 14:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte am ehemaligen Grenzübergang Hohenwutzen einen 30-jährigen Deutschen bei der Einreise, der von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Erschleichens von Leistungen im Juni 2022 gesucht wurde.
Nur 20 Minuten später wurde auf dem Bahnhof Eberswalde ein 38-Jähriger von Bundespolizisten festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Berlin suchte den Mann wegen einer Körperverletzung im November 2022.
Um 16:45 Uhr wurde ein 48-jähriger Deutscher in Gorgast von Einsatzkräften kontrolliert, den die Staatsanwaltschaft Ingolstadt unter anderem wegen Siegelbruch im August 2024 suchte.
Alle drei Männer konnten ihre geforderten Geldstrafen in Höhe von insgesamt rund 3.600 EUR bezahlen und ihre Reise fortsetzen.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.