Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 24.02.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 24.02.2025 aus Berlin/Brandenburg
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BPOLD-B: Untersuchungshaft nach gefährlicher Körperverletzung am Bahnhof Warschauer Straße angeordnet
Berlin - Friedrichshain-Kreuzberg (ost)
Am Freitagabend wurde ein Mann von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er einem anderen Mann mehrmals unvermittelt ins Gesicht geschlagen und ihn dann getreten hatte, als er auf dem Boden lag.
Um 23:45 Uhr kam es in der Haupthalle des Bahnhofs Warschauer Straße zu einem verbalen Streit zwischen zwei Männern. Einer der Männer schlug den anderen unerwartet ins Gesicht, nachdem der Mann zu Boden gegangen war. Der Angreifer schlug weiterhin mehrmals mit Fäusten, Füßen und einem mit Glasflaschen gefüllten Beutel auf den Kopf des Opfers ein. Erst ein Zeuge konnte den Mann stoppen.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den betrunkenen 36-jährigen Deutschen (Atemalkoholwert: 1,45 Promille) vorläufig fest. Rettungskräfte brachten den 26-jährigen Deutschen, der am Kopf verletzt war, in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 36-Jährigen ein und sicherte Videoaufzeichnungen. Die Staatsanwaltschaft Berlin ordnete die Fortsetzung der Freiheitsentziehung sowie eine Blutentnahme bei dem Mann an. Am Montag ordnete ein Richter die Untersuchungshaft an.
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BPOLD-B: Taschendieb mit Messer - Bundespolizei stellt den Dieb auf frischer Tat
Berlin- Marzahn-Hellersdorf (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Taschendieb von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er einen schlafenden Reisenden bestohlen hatte.
Um 2:30 Uhr bemerkten verdeckte Beamte der Bundespolizei in einer S-Bahn der Linie S7, die am Bahnhof Ahrensfelde stand, wie ein Mann das Smartphone und andere persönliche Gegenstände eines Reisenden stahl. Die Beamten nahmen den 20-jährigen Tunesier auf frischer Tat fest. Bei der Durchsuchung fanden sie neben dem gestohlenen Gut auch ein Messer in seinem Besitz. Die Beamten gaben dem 31-jährigen Italiener seine Sachen zurück und beschlagnahmten das Messer.
Die Bundespolizei ermittelt gegen den polizeibekannten Mann wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen. Die Staatsanwaltschaft lehnte eine Haftvorführung ab, daher wurde der 20-Jährige nach Abschluss der Maßnahmen wieder freigelassen.
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BPOLD-B: Lebensgefährlicher Leichtsinn: Kind prallt beim S-Bahnsurfen gegen Brücke
Berlin - Steglitz-Zehlendorf (ost)
Am Abend des Freitags fuhren drei Personen mit einer S-Bahn mit und sprangen ab, nachdem sich ein Kind aus der Gruppe beim sogenannten S-Bahn-Surfen schwer verletzt hatte.
Um 18:30 Uhr informierte die Polizei Berlin über eine Gruppe, die in einer S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Feuerbachstraße und Wannsee unterwegs war. Als sie eine Brücke unterfuhren, berührte ein 12-Jähriger diese und blieb bewusstlos auf dem Dach liegen. Am S-Bahnhof Rathaus Steglitz sollen die beiden Begleiter den Verletzten vom Dach der S-Bahn auf den Bahnsteig gezogen und zurückgelassen haben. Zeugen filmten den Vorfall. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei Berlin, der Bundespolizei, Rettungskräfte sowie ein Notarzt trafen am Unfallort ein. Während der Notarzt den Verletzten medizinisch versorgte, suchten alle eingesetzten Polizeikräfte nach den flüchtigen S-Bahn-Surfern und informierten die Mutter des Kindes. Die Rettungskräfte brachten den verletzten 12-jährigen russischen Staatsbürger in ein nahegelegenes Krankenhaus. Er erlitt mehrere Brüche am Kopf.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung gegen die flüchtigen S-Bahn-Surfer ein.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Risiken, die beim Aufenthalt auf Zügen, im Gleisbereich oder durch den Bahnbetrieb entstehen können. Es kommt immer wieder zu Unfällen, bei denen die Betroffenen teilweise schwere bis tödliche Verletzungen erleiden. Eltern werden gebeten, frühzeitig mit ihren Kindern über riskantes Verhalten im Bahnverkehr und mögliche strafrechtliche sowie gesundheitliche Konsequenzen zu sprechen.
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BPOLD-B: Mann mit Schreckschusswaffe festgenommen
Berlin - Moabit (ost)
Am Sonntagnachmittag wurde ein Mann von der Bundespolizei vorübergehend festgenommen, weil er angeblich eine Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit getragen hatte.
Um 15:20 Uhr alarmierte ein Passagier in einer S-Bahn der Linie S7 den Notruf und meldete einen Mann, der angeblich eine Schusswaffe bei sich hatte. Am Berliner Hauptbahnhof betätigte er die Notbremse, woraufhin der Mann mit der Waffe den Zug in Richtung Untergeschoss verlassen haben soll.
Nach einer kurzen Fahndung konnten die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann ausfindig machen und die Schreckschusswaffe im Hosenbund finden. Der 35-jährige Bulgare konnte keine Genehmigung für den Umgang mit der Waffe vorweisen.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 35-jährigen Bulgaren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz ein und stellte die Waffe und die Munition als Beweismittel sicher.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von den Einsatzkräften von der Dienststelle entlassen.
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BPOLD-B: Bundespolizei stellt Jugendliche mit diversen Waffen an deutsch-polnischer Grenze
Angermünde (Uckermark) (ost)
Am Sonntag Nachmittag wurden bei der Einreisekontrolle von zwei Jugendlichen in Hohenwutzen zahlreiche verbotene Waffen von Einsatzkräften entdeckt.
Um 14:40 Uhr überprüfte die Bundespolizei einen Shuttlebus aus Polen, der nur zwischen Deutschland und dem Polenmarkt Hohenwutzen verkehrt, in Hohenwutzen. Bei der Kontrolle der beiden Jugendlichen und ihres Gepäcks fanden die Beamten unter anderem zehn Teleskopschlagstöcke, fünf Schreckschusspistolen mit Munition, ein Reizstoffsprühgerät und drei Elektroimpulsgeräte.
Die Einsatzkräfte leiteten gegen die 14- und 16-jährigen deutschen Staatsangehörigen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Waffenbesitzes ein und beschlagnahmten die verbotenen Waffen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten setzten die beiden Jugendlichen ihre Heimreise fort.
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BPOLD-B: Drogen und Tierabwehrspray bei präventiver Kontrolle festgestellt
Berlin - Moabit (ost)
Am Sonntagnachmittag wurde ein Mann von der Bundespolizei vorübergehend festgenommen, weil er bei einer Kontrolle große Mengen Betäubungsmittel, Bargeld und ein Tierabwehrspray bei sich hatte.
Um 15 Uhr überprüften Einsatzkräfte am Berliner Hauptbahnhof einen Mann und entdeckten fünf Beutel mit ungefähr zwei Kilogramm Tabletten und etwa 1.500 Euro Bargeld. Außerdem trug er ein griffbereites Tierabwehrspray in seiner Jackentasche.
Aufgrund des Verdachts auf Drogenhandel beschlagnahmten die Beamten die gefundenen Substanzen, das Tierabwehrspray und das Bargeld und nahmen den 27-jährigen Deutschen vorübergehend fest.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz unter Mitführung einer Waffe gegen den polizeibekannten Deutschen ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten den Mann an die Polizei Berlin.
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Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof
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HZA-B: Behörde entdeckt "Öl"-Spur auf der Autobahn - 828 Liter Olivenöl sorgen für Aufsehen!
Berlin (ost)
Die Beamten des Hauptzollamts Berlin sorgten mit einer echten Autobahnaufgriff an der Anschlussstelle Späthstraße für Aufsehen: Während einer routinemäßigen Kontrolle wurde in einem albanischen Mercedes Benz Vito eine bemerkenswerte Fracht entdeckt.
Im Fahrzeug wurden 64 Behältnisse mit insgesamt 828 Litern Olivenöl gefunden - ein Fund, der sofort ins Auge sticht. Darüber hinaus wurden fünf Flaschen mit insgesamt 460 ml "Liquid" beschlagnahmt. Der 50-jährige Fahrzeugführer, der auf direktem Weg von Albanien nach Bremen unterwegs war, konnte bisher keine gültigen Einfuhrnachweise vorlegen. Erste Untersuchungen ergaben, dass das Olivenöl mutmaßlich vom Hof des Beschuldigten stammt.
Aufgrund des Verdachts der Steuerhinterziehung wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Während die zuständige Strafsachenstelle prüft, ob das Olivenöl die gesetzlichen Einfuhrvoraussetzungen erfüllt, leistete der Beschuldigte gemäß § 132 StPO eine Sicherheit in Höhe von 1.500 Euro. Nach Abschluss der Anzeige konnte er seine Reise ungehindert fortsetzen.
Der Zoll betont, dass routinemäßige Kontrollen nicht nur der Sicherheit dienen, sondern auch der Überwachung des ordnungsgemäßen Warenverkehrs. "Unser Ziel ist es, potenzielle Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu handeln - so schützen wir den Binnenmarkt und gewährleisten die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften", erklärte der Pressesprecher des Hauptzollamts Berlin, Michael Unglaube.
Die Ermittlungen sind noch im Gange. Für weitere Informationen oder Rückfragen steht die Pressestelle des Hauptzollamts Berlin zur Verfügung.
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Hauptzollamt Berlin
Michael Unglaube
Telefon: 030/ 69009 - 6767
E-Mail: presse.hza-berlin@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.