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Potsdam: ZOLL warnt vor Betrugsmasche

Gefälschte Schreiben über angeforderte Geschäftsunterlagen im Umlauf; Unternehmen sollten Kontaktdaten vor E-Mail-Versand prüfen.

Foto: unsplash

Potsdam (ost)

Unternehmen werden vom Zoll vor gefälschten Schreiben gewarnt, in denen sie aufgefordert werden, Geschäftsunterlagen elektronisch an eine gefälschte E-Mail-Adresse des Zolls zu senden.

Das Hauptzollamt Potsdam erhielt kürzlich Geschäftsunterlagen eines Unternehmens zusammen mit einem gefälschten Schreiben des Hauptzollamts Potsdam. Trotz der Aufforderung im Schreiben hatte das Unternehmen die Unterlagen auf dem Postweg an das Hauptzollamt geschickt. Glücklicherweise blieb es in diesem Fall beim Betrugsversuch, da weder die Unterlagen noch das Schreiben einem konkreten Vorgang zugeordnet werden konnten. Das gefälschte Schreiben wies darauf hin, dass das Unternehmen einer Prüfung nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz unterliegt und enthielt auch ein Geschäftszeichen. Es wurden spezifische Unterlagen zu zwei benannten Mitarbeitern des Unternehmens angefordert.

Bevor sensible Geschäftsunterlagen per E-Mail versendet werden, empfiehlt der Zoll den Unternehmen, die Kontaktdaten zu überprüfen und mit den auf der Website des Zolls www.zoll.de hinterlegten Kontaktdaten über die Dienststellensuche abzugleichen.

Kontakt:

Hauptzollamt Potsdam
Christiane Ullrich
E-Mail: presse.hza-potsdam@zoll.bund.de
www.zoll.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Cybercrime-Statistiken in Brandenburg für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Brandenburg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 2678 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 2640 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 1656 auf 1536 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 1151 auf 1097. Unter den Verdächtigen waren 740 Männer, 411 Frauen und 138 nicht-deutsche Personen im Jahr 2021. Im Jahr 2022 sanken diese Zahlen auf 714 Männer, 383 Frauen und 147 nicht-deutsche Personen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 2.678 2.640
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.656 1.536
Anzahl der Verdächtigen 1.151 1.097
Anzahl der männlichen Verdächtigen 740 714
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 411 383
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 138 147

Quelle: Bundeskriminalamt

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