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Schleusung in Guben aufgedeckt

Die Bundespolizei deckte die Einschleusung von drei Personen, darunter einem Kleinkind, auf. Die mutmaßlich Geschleusten wurden vorläufig festgenommen und nach Polen zurückgewiesen.

Foto: Depositphotos

Guben (ost)

Während der vorübergehenden Wiedereinführung von Grenzkontrollen entdeckte die Bundespolizei am Sonntagnachmittag mutmaßlich drei Personen, darunter ein Kleinkind, das in Guben eingeschleust wurde.

Um 17:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte an der Stadtbrücke in Guben die Insassen eines in Polen zugelassenen Fahrzeugs. Neben dem Fahrer befanden sich ein Mann, eine Frau und ein Kleinkind im Fahrzeug. Die beiden Männer identifizierten sich mit ukrainischen Reisepässen. Die Frau zeigte einen ukrainischen Personalausweis sowie die Geburtsurkunde des zweijährigen Kindes vor. Keiner der Insassen hatte gültige Aufenthaltspapiere für Deutschland.

Die Bundespolizei nahm den Fahrer vorläufig fest und die mutmaßlich Geschleusten in Gewahrsam.

Die Polizeibeamten leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der illegalen Einreise und des illegalen Aufenthalts gegen den 28- und 23-Jährigen sowie die 17-Jährige ein. Zudem wird gegen den 28-jährigen ukrainischen Fahrer ermittelt, der polizeibekannt ist, wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen von den Beamten nach Polen zurückgeschickt.

Quelle: Presseportal

nf24