Das Projekt VeRA wird von BDK Bayern als wichtiger Schritt in der Kriminalitätsbekämpfung angesehen. Die Einführung der Recherche- und Analyseplattform soll die Handlungsfähigkeit der Kriminalpolizei stärken.
VeRA: Neues Kriminalitätsbekämpfungsprojekt in Bayern
München (ost)
Kripoarbeit ist schon seit jeher von der „Suche nach der Nadel im Heuhaufen“ geprägt. Dabei werden diese Informations-Heuhaufen immer größer, so dass Ermittlerinnen und Ermittler froh sind, bald eine zeitgemäße Recherchemöglichkeit nutzen zu können. Der BDK Bayern befürwortet daher die Einführung von VeRA, um die Handlungsfähigkeit der Kriminalpolizei zu erhalten. Der Landesvorsitzende, Jürgen Schneider sagt dazu: „Das Projekt des Bayerischen Landeskriminalamtes hat nun mit der Änderung des Bayerischen Polizeiaufgabengesetzes (PAG) am 17. Juli 2024 einen entscheidenden Schritt getan. Es ist notwendig, die Software noch in diesem Jahr einsetzen zu können.
Offene Fragen, z.B. ob für die Nutzung im Bereich der Strafverfolgung ebenfalls Gesetzesänderungen notwendig sind, sollten schnellstmöglich beantwortet werden, denn es handelt sich bei VeRA um ein dringend benötigtes Werkzeug im Werkzeugkasten der Kriminaler.“
Quelle: Presseportal