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Wochenendbilanz: Elf Haftbefehle vollstreckt

Die Bundespolizei vollstreckte am Wochenende elf Haftbefehle in Ostbrandenburg im Rahmen der Grenzkontrollen. Einige Personen konnten nach Zahlung hoher Geldstrafen ihre Reise fortsetzen, während andere inhaftiert wurden.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (Oder) (ost)

Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende elf Haftbefehle in Ostbrandenburg durchgesetzt.

Von Freitagmorgen bis Montagmorgen wurden an der Frankfurter Stadtbrücke und auf der Autobahn 12 insgesamt elf Personen von Einsatzkräften festgestellt, nach denen in- und ausländische Behörden mit einem Haftbefehl suchten. Die Haftbefehle wurden unter anderem wegen des Einschleusens von Ausländern, Diebstahls, Betrugs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs, Erschleichen von Leistungen, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen.

Sieben Personen konnten nach Zahlung von insgesamt rund 6.800 Euro ihre Reise fortsetzen und ersparten sich somit insgesamt 315 Tage Haft.

Für die restlichen vier Personen endete die Reise nach der Kontrolle durch die Bundespolizei in verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Brandenburg. Dies traf auch auf eine 22-jährige Frau aus Lettland zu, nach der lettische Behörden mit einem europäischen Auslieferungshaftbefehl wegen der Herstellung und des Handels mit Betäubungsmitteln suchten. Ebenso erging es einem 34-jährigen ukrainischen Staatsbürger. Das Amtsgericht in Kelheim verurteilte ihn wegen des Einschleusens von Ausländern zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro und Verfahrenskosten in Höhe von 1.395,29 Euro oder alternativ 160 Tagen Haft. Der 34-Jährige war nicht in der Lage, die ausstehenden Beträge zu begleichen.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24