Woltersdorf: Unternehmer zu 75 Tagessätzen verurteilt
Beiträge zur Sozialversicherung wurden vorenthalten
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Frankfurt (Oder) (ost)
Ein Unternehmer aus Woltersdorf wurde vom Amtsgericht Frankfurt (Oder) in einem Strafbefehl wegen Vorenthaltens und Veruntreuung von Arbeitsentgelt zu einer Geldstrafe von 75 Tagessätzen zu je 15 EUR verurteilt.
Während der Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt (Oder) zu einem anderen Fall ergab sich ein erster Verdacht gegen den Unternehmer.
Die folgenden Untersuchungen bestätigten den Verdacht gegen den Unternehmer. Die Analyse der elektronischen Zeitaufzeichnungen ergab, dass er drei geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer hatte, die jedoch weit über die erlaubten Stunden für geringfügig Beschäftigte auf einer Baustelle in Berlin arbeiteten.
Darüber hinaus hatte er drei weitere Arbeitnehmer entweder nicht oder nicht korrekt bei der Sozialversicherung gemeldet.
Insgesamt hatte er somit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung in Höhe von über 4.900 EUR nicht gezahlt.
