Blutige Schüsse in Schweden: Amoklauf an Schule – mehrere Verletzte

In der schwedischen Stadt Örebro ist es zu einer schrecklichen Gewalttat gekommen. Ein bewaffneter Täter eröffnete in der Risbergska-Schule das Feuer. Berichten zufolge wurden mindestens fünf Menschen verletzt, darunter auch Polizisten. Der Täter soll sich schließlich selbst gerichtet haben.

Schock in Örebro: Schüsse an Schule

Gegen 12:23 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Augenzeugen meldeten eine Schießerei in der Risbergska-Schule, rund 200 Kilometer westlich von Stockholm. Die Einsatzkräfte rückten sofort mit einem Großaufgebot aus. Mehrere Krankenwagen und schwer bewaffnete Polizisten eilten zum Tatort. Die Umgebung wurde weiträumig abgeriegelt.

‼️ BREAKING: Swedish police report shooting at school in Örebro

According to preliminary reports, 5 people were injured. Police, rescue workers and doctors are working at the cite. pic.twitter.com/LVePJkAZlx

— NEXTA (@nexta_tv) February 4, 2025

Polizei bestätigt mehrere Verletzte

Nach ersten Berichten wurden mindestens fünf Menschen verletzt, darunter offenbar auch Polizisten. Die genaue Zahl der Opfer ist noch unklar. Krankenhäuser in der Umgebung sind in den Notfallmodus übergegangen, um ausreichend Platz für Verletzte zu schaffen.

Ein Polizeisprecher warnte: „Wir bitten alle, im Gebäude zu bleiben und sich von Fenstern fernzuhalten. Es besteht weiterhin Lebensgefahr.“

Hummeln&Fische

Täter soll sich selbst erschossen haben

Laut schwedischen Medienberichten soll sich der mutmaßliche Täter nach der Tat selbst erschossen haben. Offizielle Bestätigungen der Polizei stehen jedoch noch aus.

Ein Lehrer, der sich während der Schießerei in seinem Büro verbarrikadierte, berichtete: „Ich hörte mindestens zehn Schüsse in kurzer Folge. Dann eine Pause – und wieder Schüsse.“

BREAKING:

5 people shot at a school in Örebro, Sweden, including a police officer.

The attacker used an automatic weapon during the attack 🇸🇪 pic.twitter.com/5uZGkaEITP

— Visegrád 24 (@visegrad24) February 4, 2025

Regierung spricht von „sehr ernstem Vorfall“

Schwedens Justizminister Gunnar Strömmer äußerte sich besorgt über die eskalierende Gewalt: „Die Informationen über die Gewalttat in Örebro sind äußerst ernst. Die Regierung steht in engem Kontakt mit der Polizei und verfolgt die Entwicklungen aufmerksam.“

Die Ermittlungen laufen derzeit wegen versuchten Mordes, schwerer Brandstiftung und illegalen Waffenbesitzes. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.