Grauenhafter Fund auf Japans Nordinsel Hokkaido: Ein Wanderer wird von einem Braunbären angegriffen, verschleppt – und später tot entdeckt. Blutige Spuren und persönliche Gegenstände verraten, wie dramatisch der Kampf ums Überleben war.
Braunbär tötet Mann beim Wandern
Angriff am Berg Rausu
Auf der malerischen Wanderroute am Berg Rausu im Nordosten der japanischen Insel Hokkaido kam es am Donnerstagmorgen zu einem schrecklichen Zwischenfall. Ein junger Wanderer traf auf einen Braunbären – und hatte dem Angriff des wilden Tieres nichts entgegenzusetzen.
Verzweifelter Abwehrversuch scheitert
Der Mann soll versucht haben, den Bären mit Tränengas zu vertreiben, doch ohne Erfolg. Das Tier stürzte sich auf ihn, verletzte ihn schwer und schleifte ihn in einen nahegelegenen Wald. Von diesem Moment an fehlte jede Spur des Wanderers.
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Blutige Spuren im Wald
Einen Tag nach dem Angriff entdeckten Suchkräfte in der Nähe des Tatorts erschreckende Hinweise: die Brieftasche des Opfers, ein blutdurchtränktes Hemd, seine Uhr, ein Hut sowie Blutspuren an Bäumen und am Waldboden. Alles deutete auf einen brutalen Kampf hin.
Jäger erschießen Braunbären
Am Freitag fand man schließlich die Leiche des vermissten Wanderers. In der Nähe der Route stellten Jäger einen Braunbären, der sofort erlegt wurde. Eine DNA-Analyse soll nun endgültig klären, ob es sich um das Tier handelt, das den Wanderer attackierte und tötete.