Ein 22-Jähriger wurde bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnheim von einem 28-Jährigen mit einem Messer verletzt. Der Angreifer wurde festgenommen, das Tatmesser sichergestellt.
22-Jähriger mit Messer verletzt
Bremen (ost)
Ein 22-jähriger Mann wurde bei einem Streit mit einem 28-jährigen Mann in einem Wohnheim in der Bahnhofsvorstadt am Montag mit einem Messer verletzt. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei nahm den Angreifer am Tatort fest.
Die beiden Männer teilen sich ein Zimmer in dem Wohnheim in der Löningstraße und gerieten am Nachmittag in einen Streit. Dabei griff der ältere Mann den 22-Jährigen mit einem Messer an, was zu Verletzungen am Oberkörper führte. Der junge Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, war aber nicht in Lebensgefahr. Spezialeinsatzkräfte nahmen den Angreifer im Wohnheim fest und beschlagnahmten das Messer als Beweismittel.
Der 28-Jährige erhielt eine Wohnungsverweisung und wurde zur psychiatrischen Begutachtung gebracht. Die Polizei führt weitere Ermittlungen durch.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2021/2022
Die Mordraten in der Region Bremen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 45 Fälle registriert, von denen 43 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 59 Verdächtige, darunter 55 Männer und 4 Frauen. 38 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 39, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 45 | 39 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 43 | 36 |
Anzahl der Verdächtigen | 59 | 40 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 55 | 38 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 2 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 38 | 17 |
Quelle: Bundeskriminalamt