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33-jährige Frau stürzt aus Fenster – Polizei ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts

Eine Frau stürzte aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein verdächtiger Mann wurde festgenommen, Ermittlungen wegen versuchtem Tötungsdelikt laufen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fiel eine 33-jährige Frau aus dem zweiten Stock eines Gebäudes im Bremer Stadtteil Hastedt und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Die Bremerin wurde sofort von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch versorgt.

Nachbarn hatten zuvor einen lauten Streit in einer Wohnung in der Fleetrade-Straße gehört. Kurz darauf sahen sie, wie die Frau aus dem Fenster fiel. Die genauen Umstände des Sturzes, ob sie zum Beispiel gestoßen wurde, werden derzeit untersucht. Ein 23-jähriger Verdächtiger wurde im Zuge der Fahndung in der Nähe des Tatorts vorläufig festgenommen.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Zeugenhinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0421) 362 3888 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 gab es 24 Mordfälle, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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