Unbekannte Täter verletzten einen Mann mit Glasflasche, entwendeten sein Mobiltelefon und Bargeld. Polizei sucht Zeugen.
34-Jähriger von Gruppe attackiert

Bremen (ost)
Am Sonntagmorgen wurde ein 34-jähriger Mann in der Östlichen Vorstadt von unbekannten Tätern mit einer Glasflasche verletzt und sein Mobiltelefon sowie Bargeld gestohlen. Es werden Zeugen gesucht.
Zur Tatzeit um 6:30 Uhr befand sich der 34-Jährige in einem Lokal in der Fehrfeldstraße, als er plötzlich von einer Gruppe von sechs Personen angegriffen wurde. Sie griffen ihn mehrmals an und benutzten dabei auch eine Glasflasche. Die Täter nahmen das Mobiltelefon und Bargeld an sich und flüchteten in unbekannte Richtung. Der 34-Jährige wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, sind noch im Gange.
Personen, die Informationen zur Tat oder den Tätern haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden, so die Polizei Bremen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 24, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurde in der Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland verzeichnet – 470.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 39 | 24 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
| Anzahl der Verdächtigen | 40 | 29 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 38 | 28 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2 | 1 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 17 | 13 |
Quelle: Bundeskriminalamt








