Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 01.01.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.01.2024 in Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HB: Jahreswechsel 2023/2024 - Eine Bilanz
Mit dem leichten Rückgang der Wasserstände in den Überschwemmungsgebieten in Bremen-Borgfeld und Bremen-Timmersloh und der damit verbundenen leichten Entspannung konnte die Feuerwehr Bremen ihre Vorbereitungen für Silvester vollständig umsetzen. Auch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, die durch den Hochwassereinsatz stark belastet waren, konnten relativ ausgeruht in die Silvesternacht starten. Um die erhöhte Anzahl von Einsätzen erfolgreich bewältigen zu können, wurden im Vorfeld zusätzliche Rettungsfahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge sowie eine Erweiterung des Personals in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle bereitgestellt. Dank einer guten Einsatzplanung und Vorbereitung konnten alle Einsätze problemlos abgearbeitet werden.
Die Silvesternacht brachte für die Einsatzsachbearbeiter in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wie erwartet eine hohe Anzahl von Notrufen mit sich. In der Zeit von 18:00 bis 06:00 Uhr mussten rund 500 Notrufe über die Nummer 112 bearbeitet werden. Der Rettungsdienst war in diesem Zeitraum etwas weniger stark beansprucht als im Vorjahr. Dennoch mussten etwa 180 Rettungseinsätze bewältigt werden. Aufgrund unsachgemäßer Verwendung von Silvesterfeuerwerk wurden mehrere Personen teilweise schwer verletzt. Im Bereich des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung gab es für die Einsatzkräfte mit 71 Einsätzen deutlich mehr zu tun als im Vorjahr. Auch hier gab es das übliche Spektrum an Einsätzen zum Jahreswechsel. Neben zwei größeren Bränden auf Balkonen und in Wohnungen in der Friedrich-Klippert-Straße und der Neuwieder Straße handelte es sich bei den Einsätzen um ausgelöste automatische Brandmeldeanlagen, verschiedene brennende Abfallbehälter, Vegetationsbrände und zwei Parzellenbrände.
Leider gab es auch in diesem Jahr wieder Gewalt gegen Einsatzkräfte während des Jahreswechsels. Wie im letzten Jahr wurden Einsatzkräfte erneut mit Böllern beworfen oder mit Raketen beschossen. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt.
Die Feuerwehr Bremen wünscht allen Bremerinnen und Bremern ein frohes und gesundes Jahr 2024.
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Feuerwehr Bremen
Michael Richartz
Pressestelle
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POL-Bremerhaven: 72 Einsätze für die Bremerhavener Polizei in der Silvesternacht
In der Nacht des Jahreswechsels wurden die Beamten der Polizei in Bremerhaven mit einer Vielzahl von Einsätzen konfrontiert: Sie mussten insgesamt 72 Mal eingreifen.
Viele der Einsätze waren typisch für Silvesternächte: Es gab Ruhestörungen, Sachbeschädigungen, Streitigkeiten, Ärger aufgrund von abgebranntem Feuerwerk und die Unterstützung der Feuerwehr bei deren zahlreichen Einsätzen. Einige Verkehrsteilnehmer waren betrunken unterwegs oder dachten, dass sie in der Silvesternacht keine Verkehrsregeln befolgen müssten. Außerdem wurden in Geschäften und Institutionen Einbruchmelder und Rauchmelder ausgelöst.
Am Bremerhavener Weserdeich begrüßten viele Menschen das neue Jahr. Trotz der großen Anzahl an Personen - geschätzt mehrere Tausend - blieb die Situation dort relativ ruhig. Die Beamten mussten hauptsächlich Maßnahmen zur Verkehrslenkung durchführen.
In Leherheide gab es einen gefährlichen Einsatz für Polizei und Feuerwehr: Offenbar hatten Jugendliche den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz umgestoßen und dann versucht, ihn mit brennbarer Flüssigkeit anzuzünden. Als die Feuerwehr eintraf, um das Feuer zu löschen, wurden die Einsatzkräfte von mutmaßlichen Jugendgruppen mit Feuerwerkskörpern beworfen. Als Polizeibeamte eintrafen, um die Feuerwehr zu unterstützen, liefen die Angreifer zunächst weg, begannen dann aber, die Polizisten mit Raketen zu beschießen. Ein 15-Jähriger schlug einem Polizisten unerwartet ins Gesicht, als dieser die mutmaßlichen Täter festnehmen wollte. Der Beamte wurde verletzt und anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Es wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Täglich tragen wir dazu bei, unsere Stadt lebenswerter zu gestalten. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. Trotzdem werden wir immer wieder beleidigt, beschimpft, bedroht, bespuckt, angegriffen und verletzt. Aus diesem Grund gibt es die Kampagne der Seestadt Bremerhaven: "Keine Gewalt gegen uns" https://kggu.de/
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Polizei Bremerhaven
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POL-HB: Nr.: 0759 --Die Silvesternacht in Bremen--
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Ort: Bremen Datum: 31.12.2023 - 01.01.2024
Die Silvesternacht war für die Polizei Bremen sehr arbeitsintensiv, da es eine hohe Anzahl von Einsätzen gab. Es ereigneten sich viele typische Silvesterdelikte wie Schlägereien, Sachbeschädigungen und unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern. In einigen Fällen wurden Feuerwerkskörper auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte abgefeuert. Es kam jedoch zu keinen größeren Zwischenfällen.
Innensenator Ulrich Mäurer äußerte sich dazu wie folgt:
"Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun und ich möchte ihnen meinen besonderen Dank für ihre Arbeit unter schwierigen Bedingungen aussprechen. Ich bin erleichtert, dass anscheinend niemand von ihnen durch Raketen oder Böller verletzt wurde. Insgesamt lässt sich feststellen, dass das neue Jahr ohne größere Ausschreitungen beginnen konnte."
Die Polizei Bremen war auch in diesem Jahr verstärkt im Stadtgebiet präsent. Von den frühen Abendstunden bis zum Neujahrsmorgen um 6 Uhr wurden die Polizistinnen und Polizisten zu mehr als 300 Einsätzen gerufen, etwas mehr als im letzten Jahr.
In der Innenstadt waren tausende Menschen unterwegs, um das neue Jahr zu feiern. Die Einsatzkräfte waren hier verstärkt präsent, um Verstöße zu ahnden. Durch Lautsprecherdurchsagen wurden die Menschen in Bereichen wie der Schlachte auf das Verbot von Feuerwerkskörpern und das Verbot des Mitführens von pyrotechnischen Gegenständen hingewiesen. Insbesondere auf dem Bahnhofsplatz, der Sielwallkreuzung, der Schlachte und dem Vegesacker Bahnhofsplatz feierten viele Menschen und es wurde reichlich Silvesterfeuerwerk gezündet.
Bei mehreren Körperverletzungsdelikten im Stadtgebiet, unter anderem durch den Beschuss mit Pyrotechnik, wurden Tatverdächtige festgenommen. Zwischen 23:45 Uhr und etwa 01:00 Uhr musste die Bürgermeister-Smidt-Brücke aufgrund der großen Menschenmenge gesperrt werden. In dieser Zeit gab es zahlreiche Verstöße gegen das Böllerverbot, die von der Polizei zunächst dokumentiert wurden.
Gegen 23:15 Uhr beschoss ein 20-Jähriger einen Streifenwagen mit einer Silvesterrakete und versuchte anschließend zu flüchten. Polizisten konnten ihn in unmittelbarer Nähe festnehmen. Der Streifenwagen wurde dabei erheblich beschädigt. Im Laufe der Nacht kam es an anderen Einsatzorten im Stadtgebiet vereinzelt zu Beschuss von Einsatzkräften, Feuerwehr und Rettungsdienst mit Pyrotechnik. Dabei wurde ein weiterer Streifenwagen leicht beschädigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden Feuerwehrleute und Rettungskräfte nicht verletzt. Ein Polizist konnte trotz einer leichten Verletzung weiterhin seinen Dienst verrichten. Einige der Vorfälle wurden von den Einsatzkräften per Video dokumentiert, die weiteren Ermittlungen zur Identität der Tatverdächtigen dauern an. In Blumenthal wurde ein fünf Jahre altes Mädchen von einem Knallkörper am Kopf getroffen und musste mit Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Eltern gaben an, dass die Familie kurz zuvor von einer Gruppe beschossen wurde. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an.
Zusammenfassend war es für die Einsatzkräfte der Polizei Bremen eine einsatzreiche Nacht mit vielen typischen Verstößen, die in der Silvesternacht vorkommen. Es blieben jedoch größere Zwischenfälle aus.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
FW Bremerhaven: Mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze im Stadtgebiet - der Jahreswechsel führte zu Arbeit für die Feuerwehr Bremerhaven
Bremerhaven (ots)
Bei der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser Elbe (IRLS) gingen an Silvester 2023 insgesamt 26 Feuermeldungen und 73 Rettungsdiensteinsätze ein.
Die Feuerwehr Bremerhaven wurde unter anderem zu verschiedenen Bränden aufgrund unsachgemäß abgebranntem Feuerwerk gerufen. Die Freiwilligen Feuerwehren unterstützten die Löschzüge der Berufsfeuerwehr.
Für die Silvesternacht wurde die Bereitstellung von Rettungsdienst-Einsatzkräften und Fahrzeugen erhöht. Dadurch konnte das Einsatzaufkommen erfolgreich bewältigt werden. Das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und die Feuerwehr Bremerhaven rückten zu insgesamt 73 Einsätzen aus.
Bei einem Brandeinsatz wurden mehrere Personen dabei beobachtet, wie sie Silvesterfeuerwerk in Richtung der Einsatzkräfte abfeuerten. Zwei Feuerwehrkameraden wurden dabei verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
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Kürzel: MAK
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.