Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.11.2024 in Bremen

03.11.2024 – 13:35

FW-HB: Mann bei Zimmerbrand schwer verletzt

Bremen (ost)

In der Nacht vom Samstag, 02.11.2024, haben Rettungskräfte der Feuerwehr in Findorff einen Bewohner aus einer stark verrauchten Wohnung gerettet. Der Mann wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Der Einsatzort war ein Mehrfamilienhaus in der Münchener Straße. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, befanden sich bereits mehrere Bewohner des Gebäudes auf der Straße. In einer Wohnung im ersten Stock war Rauch sichtbar und Rauchmelder piepten. Zwei Atemschutztrupps wurden zur Rettung der Menschen eingesetzt, fanden den schwer verletzten Mann in der Brandwohnung und brachten ihn nach draußen.

Die Feuerwehr konnte den Brand selbst schnell löschen. Eine weitere Person blieb in einer benachbarten Wohnung vor dem Rauch geschützt. Es wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.

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03.11.2024 – 12:56

FW-HB: Wohnungsbrand - Bewohner schwer verletzt

Bremen-Regensburger Straße (ost)

Am Samstag, den 2. November 2024, brach in der Nacht aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer in einem Wohnhaus in der Münchener Straße im Stadtteil Regensburger Straße aus. Um 02:25 Uhr wurden die Feuerwehr- und Rettungskräfte der Wachen 1 und 4 zum Einsatzort gerufen.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte es in einer Wohnung im ersten Stock eines vierstöckigen Wohngebäudes. Rauch drang aus den Fenstern. Vier Personen konnten sich vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig ins Freie retten. Eine weitere Person konnte das Gebäude aufgrund des verqualmten Treppenhauses nicht verlassen und wurde angewiesen, in der rauchfreien Wohnung zu bleiben.

In der brennenden Wohnung fanden die vorgehenden Trupps eine bewusstlose männliche Person, die gerettet wurde. Der Patient wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Bremer Krankenhaus gebracht. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein weiterer Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer in der Wohnung, in der Einrichtungsgegenstände brannten, konnte schnell mit einem C-Rohr unter Kontrolle gebracht werden. Bereits um 03:40 Uhr konnte der Einsatzleiter "Feuer aus" melden. Es folgten Aufräum- und Belüftungsmaßnahmen.

Der entstandene Sachschaden im und am Gebäude kann derzeit nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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03.11.2024 – 12:28

POL-HB: Nr.: 0687 --Polizei nimmt Räuberduo fest--

Bremen (ost)

Am Samstagabend haben zwei Räuber mit einem Messer einen Kiosk in Huchting überfallen. Ein 19-jähriger Angestellter hat sich verteidigt und einen der Räuber verletzt. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen wurden zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren festgenommen.

Um 18:10 Uhr betraten die beiden maskierten Jugendlichen den Kiosk in der Carl-Hurtzig-Straße und forderten Geld unter Vorhalt eines Messers. Einer der Täter ging direkt hinter den Tresen, griff in die Kasse und entnahm Bargeld. Der andere Räuber bedrohte den 19-jährigen Angestellten mit dem Messer und brachte ihn in den Schwitzkasten. Es kam zu einem Gerangel, bei dem das Messer auf den Boden fiel. Der 19-Jährige hob es auf und stach mehrmals in den Rücken des Räubers. Beide flüchteten zunächst, wurden aber von den Einsatzkräften in der Nähe des Tatorts gestellt und festgenommen. Der verletzte Angestellte wurde ins Krankenhaus gebracht, ebenso wie der 17-jährige Räuber, der notoperiert werden musste. Es besteht keine Lebensgefahr.

Der 15-jährige Komplize wurde auf die Wache gebracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen gegen ihn und seinen Mittäter wegen schweren Raubes dauern an. Gegen den 19-jährigen Angestellten wurde eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet.

Die Polizei warnt erneut davor, sich durch heldenhafte Aktionen in Gefahr zu bringen, insbesondere wenn die Täter bewaffnet sind. Merken Sie sich lieber Täterbeschreibungen und Fluchtrichtungen und rufen Sie die 110 an. Je schneller die Polizei informiert wird, desto besser können die Täter gefasst werden.

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