Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 11.09.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.09.2025 in Bremen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW Bremerhaven: Küchenbrand in Geestemünde - eine Person verletzt
Bremerhaven (ost)
Am frühen Donnerstagabend, gegen 18:00 Uhr, erhielt die Feuerwehr Bremerhaven einen Einsatz wegen eines Küchenbrands in der Schiffdorfer Chaussee im Stadtteil Geestemünde.
Es kam in der Küche eines Einfamilienhauses zu einer Fettexplosion, die mehrere Türen im Haus aus den Wänden riss. Es konnte jedoch verhindert werden, dass sich das Feuer auf andere Räume ausbreitete.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich mehrere Personen im Gebäude, die unverletzt blieben. Ein 26-jähriger Mann wurde jedoch verletzt und musste von den Rettungskräften der Feuerwehr Bremerhaven und einem Notarzt versorgt werden. Zur weiteren Behandlung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Hamburg geflogen.
Die genaue Ursache des Vorfalls wird derzeit von der Polizei untersucht.
An dem Einsatz waren Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Bremerhaven, des Rettungsdienstes und ein Rettungshubschrauber beteiligt.
Hinweis der Feuerwehr:
Es ist wichtig zu beachten, dass Fettbrände niemals mit Wasser gelöscht werden dürfen. Selbst kleine Mengen Wasser können explosionsartig verdampfen und zu gefährlichen Verpuffungen führen. Es sollten spezielle Fettbrandlöschmittel verwendet werden oder, falls möglich, der Brandherd abgedeckt werden, um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen.
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Kürzel: HAR
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
POL-HB: Nr.: 0507 --Sachbeschädigungen an Autos in der Neustadt--
Bremen (ost)
Ein unbekannter Täter hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Reifen mehrerer geparkter Autos in der Bremer Neustadt zerstochen.
Die Fahrzeuge, darunter von den Marken Daimler, Mazda, Nissan und Skoda, waren in der Bachstraße, Elbstraße und Bodenheimer Straße abgestellt. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Die Polizei Bremen führt Ermittlungen durch, Hinweise von Zeugen werden vom Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegengenommen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
POL-Bremerhaven: Entlaufene Kühe sorgen für Polizeieinsatz
Bremerhaven (ost)
Ein aufmerksamer Bürger rief am frühen Mittwochmorgen, den 10. September, gegen 4.50 Uhr, über den Notruf der Polizei in Bremerhaven-Weddewarden an und meldete eine Kuh auf dem Bürgersteig der Wurster Straße. Die Polizeibeamten vor Ort entdeckten tatsächlich das Rind auf dem Gehweg. Die Weide, von der das Tier entkommen war, konnte schnell ausfindig gemacht werden. Während die Beamten versuchten, die Kuh zurückzubringen, brachen drei weitere aus. Mit Unterstützung des informierten Bauern konnten alle Tiere unversehrt zurück auf die Weide gebracht werden und der Zaun wurde verstärkt, um erneute Ausbrüche zu verhindern.
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Polizei Bremerhaven
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POL-Bremerhaven: Achtung, Schiffsfans: Drohnennutzung im Hafen verboten!
Bremerhaven (ost)
Derzeit wird in einer Werft in Bremerhaven ein besonders großes Kreuzfahrtschiff ausgestattet. Dies hat bereits in den ersten Tagen viele neugierige Zuschauer angezogen.
In diesem Kontext möchte die Polizei Bremerhaven darauf hinweisen, dass die Verwendung von Drohnen im Überseehafengebiet aufgrund der Beschränkungen der Luftverkehrsordnung nahezu überall rund um die Uhr verboten ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Digitalen Plattform Unbemannte Luftfahrt (DIPUL, www.dipul.de). Die Polizei wird konsequent gegen den Einsatz von Drohnen vorgehen.
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Polizei Bremerhaven
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FW Bremerhaven: Bundesweiter Warntag 2025: Bremerhaven testet erneut erfolgreich eigenen Warnmittel Mix - Oberbürgermeister Grantz weiht modernisierten Stabsraum ein
Bremerhaven (ost)
Am Donnerstag, den 11. September 2025, fand der diesjährige Bundesweite Warntag statt. Auch die Stadt Bremerhaven beteiligte sich erneut zum sechsten Mal am bundesweiten Test und löste um 11.00 Uhr ihre örtlichen Warnmittel aus.
Zum Einsatz kamen die stationären und mobilen Sirenen, das Notläuten der Kirchenglocken sowie die Fahrgastinformationssysteme von Bremerhaven Bus. Weitere Warnmittel, wie die NINA-WarnApp, das Cell Broadcast und die digitalen Werbetafeln, wurden zentral durch den Bund ausgelöst. Hierbei konnte festgestellt werden, dass nicht der komplette Warnmittelmix des Bundes ausgelöst hat, die lokal ausgelösten Warnmittel funktionierten jedoch zuverlässig. Die Auswertung läuft derzeit. Die Entwarnung erfolgte planmäßig um 11.45 Uhr.
"Das Zusammenspiel der Warnmittel hat auch in diesem Jahr größtenteils zuverlässig funktioniert. Die Tests sind unverzichtbar, um im Ernstfall schnell und flächendeckend auf mögliche Gefahren hinweisen zu können", resümiert Oberbürgermeister Melf Grantz, zuständiger Dezernent für den Katastrophenschutz.
Der Oberbürgermeister übernahm am Warntag das Auslösen der Sirenen. Bei diesem Anlass konnte er sich ein Bild von dem modernisierten Stabsraum der Feuerwehr machen, in dem die Sirenensteuerung untergebracht ist. Der Stabsbereich konnte mit Unterstützung von Fördermitteln des Landes technisch und räumlich auf den neuesten Stand gebracht werden. "Der neue Stabsraum bietet der Feuerwehr nun optimale Voraussetzungen für die Abarbeitung großer Einsatzlagen und Katastrophen in Bremerhaven", freut sich auch Peter Skusa, Dezernent der Feuerwehr.
Das Team Zivil- und Katastrophenschutz der Feuerwehr Bremerhaven nutzte den ebenfalls am 11. September 2025 durchgeführten Aktionstag "Im besten Alter" im Timeport 2, um interessierte Bürgerinnen und Bürger direkt über die vorhandenen Warnmittel und deren Bedeutung im Ernstfall zu informieren.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bittet Bürgerinnen und Bürger bundesweit um Rückmeldungen zum Warntag. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist noch bis zum 18.09.2025 möglich: www.warntag-umfrage.de
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Kürzel: KOH
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POL-HB: Nr.: 0606--Polizei Bremen durchsucht bei Islamistengruppe--
Bremen (ost)
Der Staatsschutz der Polizei Bremen durchsuchte am Donnerstagmorgen drei Wohnungen von zwei 24 und 30 Jahre alten Beschuldigten in Bremen, die der islamistischen Gruppierung Nur al'Ilm angehören. Hintergrund sind Ermittlungen zu Strafverfahren wegen Volksverhetzung und Belohnung und Billigung von Straftaten.
Die Gruppierung Nur al'Ilm betreibt im Internet einen salafistischen Videokanal und verbreitete dort Anfang des Jahres unter anderem volksverhetzende Inhalte und rief in diesem Zusammenhang öffentlich zu Straftaten auf. Der 24 Jahre alte ägyptischen Staatsangehörige konnte diesbezüglich als Tatverdächtiger ermittelt werden.
Im Rahmen der Ermittlungsverfahren wurden heute früh Durchsuchungsbeschlüsse für drei Wohnungen der beiden Beschuldigten in Bremen vollstreckt. Dabei konnte umfassendes Beweismaterial, wie Datenträger und Computer, sichergestellt werden. Ebenso wurden bei dem 24-jährigen Beschuldigten große Mengen an zur Verteilung bestimmten Flyern und weiteren Unterlagen der Gruppierung "Nur al'Ilm" gefunden und sichergestellt.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.