Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 12.05.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 12.05.2025 in Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HB: Nr.: 0319 --Mit Messer verletzt--
Bremen (ost)
Am Montagmorgen hat ein 46-jähriger Mann am Bahnhofsplatz einen 35-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei hat den Täter festgenommen.
Um 10:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Citygate gerufen, wo sie den 35-Jährigen mit Gesichtsverletzungen vorfanden. Sie haben sofort Erste Hilfe geleistet, während andere Kräfte den 46-jährigen Verdächtigen vor Ort festgenommen haben. Das Messer, das er benutzt hat, wurde von den Polizisten sichergestellt. Nach den ersten Zeugenaussagen haben sich die beiden Männer in einem Geschäft getroffen, wo der 46-Jährige den 35-Jährigen aus bisher ungeklärten Gründen angegriffen hat. Der Verletzte wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Der 46-Jährige wurde vorläufig inhaftiert. Die Kriminalpolizei führt weitere Ermittlungen durch.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
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POL-Bremerhaven: Jugendliche flüchten mit Roller durch Park vor Polizeikontrolle - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Ein 16-jähriger Rollerfahrer lieferte sich gestern, am 11. Mai, gegen 18 Uhr, in Bremerhaven-Lehe eine Verfolgungsjagd mit der Polizei.
Ersten Informationen zufolge bemerkten Polizeibeamte während ihrer Streifenfahrt einen Roller ohne Versicherungskennzeichen in der Abbestraße/ Max-Planck-Straße. Die Einsatzkräfte drehten schnell um, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen.
Sie stoppten den Roller und wollten mit der Kontrolle beginnen, als der 16-jährige Fahrer zusammen mit seinem Beifahrer plötzlich in nördlicher Richtung auf der Max-Planck-Straße weiterfuhr. Die Polizisten begannen sofort mit der Verfolgung. Das Duo fuhr dabei grob verkehrswidrig, abseits der Straßen über Wege und gefährdete dabei offensichtlich Fußgänger und Radfahrer.
Den bisherigen Informationen zufolge fuhren die Jugendlichen über den Siebenbergensweg in den Speckenbütteler Park, wo sich zu diesem Zeitpunkt viele Parkbesucher aufhielten. Durch ihr rücksichtsloses Fahren gefährdeten sie auch dort einige Parkbesucher. Die Polizeibeamten stellten die Flüchtigen schließlich in einem Waldstück am Marschenhausweg.
Die Polizei sicherte den Roller und leitete mehrere Strafverfahren ein, darunter eines wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Da der 16-Jährige durch sein riskantes Fahrverhalten anscheinend mehrere Personen in Gefahr brachte, bittet die Polizei Zeugen, sich unter der Rufnummer 0471/953-4444 zu melden.
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Polizei Bremerhaven
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POL-HB: Nr.: 0318 --Öffentlichkeitsfahndung nach Geldwäscherin--
Bremen (ost)
Nach mehreren Geldwäschedelikten fahnden die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen mit einem Foto nach einer bislang unbekannten Täterin.
Im Oktober und November 2022 wurden mittels eines gestohlenen Personalausweises mehrere Konten eröffnet, auf die infolgedessen Geldbeiträge im fünfstelligen Bereich eingezahlt wurden. Sie stammten nachweislich aus Betrugsstraftaten.
Nachdem die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der Frau führten, fahnden Polizei und Staatsanwaltschaft mit einem Bild nach ihr und fragen: "Wer kann Angaben zu der Frau auf dem Foto machen, wer erkennt sie wieder?" Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
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Fax: 0421/362 3749
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BPOL-HB: Erneuter Fund am Flughafen Bremen - Bundespolizei stellt getarnten Elektroschocker sicher
Bremen (ost)
Flughafen Bremen, 10.05.2025 / 07:20 Uhr
Am Samstagmorgen haben Mitarbeiter der Luftsicherheit bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Bremen einen Elektroschocker im Handgepäck eines Passagiers entdeckt. Die Bundespolizei hat die als Taschenlampe getarnte Waffe konfisziert und ein strafrechtliches Verfahren gegen den Passagier eingeleitet.
Ein 63-jähriger Mann aus Nordenham wollte am Samstag von Bremen nach Mallorca fliegen. Während der Durchleuchtung seines Handgepäcks durch Mitarbeiter der Firma I-Sec fiel eine verdächtige Taschenlampe auf, woraufhin der Leiter der Kontrollstelle der Bundespolizei informiert wurde. Dieser bemerkte mehrere Metallkontakte um das Glas der Taschenlampe herum angeordnet. Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine normale Taschenlampe handelte, sondern um einen getarnten Elektroschocker. Eine solche getarnte Waffe ist gemäß dem Waffengesetz ein verbotener Gegenstand, dessen Besitz in Deutschland strafbar ist. Der Passagier versicherte dem Beamten gegenüber, dass er nicht wusste, dass es sich bei dem getarnten Elektroschockgerät um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz handelte. Da jedoch Unwissenheit bekanntlich nicht vor Strafe schützt, hat die Bundespolizei ein entsprechendes Strafverfahren gegen den Mann aus Nordenham eingeleitet. Anschließend durfte er seine Reise nach Mallorca fortsetzen.
Dies ist nicht der einzige Vorfall am Flughafen Bremen. Es kommt immer wieder vor, dass Waffen und verbotene Gegenstände im Handgepäck während der Luftsicherheitskontrolle entdeckt werden. Im Januar wurde beispielsweise bei einem 47-jährigen Amerikaner ein Elektroschocker mit ähnlicher Tarnung gefunden.
Die Bundespolizei in Bremen möchte nochmals darauf hinweisen, dass das Mitführen solcher Gegenstände im Handgepäck verboten ist und mindestens als Ordnungswidrigkeit oder, wie in diesem Fall, sogar als Straftat gilt. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Flugreise über die geltenden Bestimmungen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter anderem auf www.bundespolizei.de in der Kategorie "Sicher auf Reisen".
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Bundespolizeiinspektion Bremen
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Juliane Hartwich
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POL-Bremerhaven: Aufmerksame Zeugen bemerken Einbrecher
Bremerhaven (ost)
Aufmerksame Bewohner bemerkten in der Nacht zum heutigen Montag, dem 12. Mai, in einem unbewohnten Mehrfamilienhaus in Bremerhaven-Lehe das Licht einer Taschenlampe, was sie misstrauisch machte und gegen 3 Uhr die Polizei über den Notruf informierten. Die Polizei Bremerhaven kam sofort mit mehreren Streifenwagen in der Straße Auf den Sülten an und umstellte das Gebäude. Bei der folgenden Durchsuchung des mehrstöckigen Hauses entdeckten die Beamten einen mutmaßlichen Einbrecher auf dem Dachboden. Nach einer weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der 44-jährige Dieb bereits eine Sporttasche mit abmontierten Kupferrohren und Armaturen aus verschiedenen Wohnungen zum Abtransport vorbereitet hatte. Wie der Bremerhavener in das Gebäude gelangte, ist noch unklar. Die Polizei nahm ihn vorläufig fest und ermittelt nun wegen schweren Diebstahls.
Das Verhalten der Zeugen wird von der Polizei ausdrücklich gelobt. Es ist wichtig: Melden Sie bei Verdacht auf eine Straftat immer die Polizei unter der Notrufnummer 110 und schildern Sie Ihre Beobachtungen - lieber einmal zu viel als zu wenig.
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Polizei Bremerhaven
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POL-HB: Nr.: 0316 --Aufmerksamer Zeuge vermasselt Einbrecherduo die Tour--
Bremen (ost)
In der Nacht von Sonntag auf Montag erwischte die Polizei Bremen dank eines aufmerksamen Zeugen zwei Einbrecher in Farge noch am Tatort.
Um 01:15 Uhr sah ein aufmerksamer Beobachter, wie zwei verdächtige Individuen am Eingang eines Supermarktes herumhantierten. Der 21-Jährige rief sofort die Polizei an. Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte konnten das 45 und 47 Jahre alte Duo noch vor dem Laden stellen. Sie hatten bereits die Eingangstür mit einem Hammer eingeschlagen. Der jüngere Täter versuchte, auf einem Motorroller vor der Polizei zu flüchten, wurde jedoch gestoppt. Er schien unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen und wurde zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht.
Die Beamten erstatteten Anzeige gegen die Männer wegen besonders schweren Diebstahls. Die Ermittlungen dauern an.
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POL-HB: Nr.: 0317 --Neues Angebot: Queerfeindliche Straftaten anzeigen--
Bremen (ost)
Ab jetzt bietet die Polizei Bremen jeden zweiten Freitag eine queersensible Anzeigenaufnahme in geschützten Räumen im Präventionszentrum Am Wall 195 an.
Vorurteile und Gewalt gegen Queer-Personen verursachen nicht nur körperliche Schäden, sondern auch eine hohe psychische Belastung für die Betroffenen. Möglicherweise zögern sie, solche Verbrechen zu melden. Die Polizei Bremen setzt sich dafür ein, dass sich dies ändert. Zu den genannten Terminen bieten wir Betroffenen eine queersensible Anzeigenaufnahme an. Diese findet im geschützten Bereich des Präventionszentrums im 2. Stock von Am Wall 195 in Bremen statt. Dort können Sie auch Beratung erhalten oder an Unterstützungsstellen verwiesen werden - eine Strafanzeige ist keine Voraussetzung dafür. Dieses Angebot soll auch diejenigen ermutigen, die Zeugen von Queerfeindlichkeit geworden sind und diese anzeigen möchten.
Die Termine werden regelmäßig auf der Website der Polizei Bremen aktualisiert und finden zwischen 10:30 und 14:30 Uhr statt. Sie können uns gerne eine E-Mail an die unten angegebene Adresse senden oder zu den angegebenen Zeiten ohne Voranmeldung vorbeikommen. An Feiertagen bleibt das Präventionszentrum geschlossen. Kontakt: LSBTIQ@polizei.bremen.de
Wichtig: Im Notfall wählen Sie bitte jederzeit die 110!
Termine:
16.05.2025, 30.05.2025, 13.06.2025, 27.06.2025, 11.07.2025, 25.07.2025, 08.08.2025, 22.08.2025, 05.09.2025, weitere Termine folgen.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.