Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 16.05.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 16.05.2025 in Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-HB: Einsatzkräfte retten drei bewusstlose Personen aus brennenden Döner-Imbiss
Bremen-Neustadt (ost)
Am 16. Mai 2025 in den Mittagsstunden wurden drei Personen von der Feuerwehr Bremen aus einem brennenden Döner-Imbiss im Buntentorsteinweg in Bremen-Neustadt gerettet. Der Brand brach gegen 13:10 Uhr aus unbekannten Gründen aus und führte zu zahlreichen Notrufen in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle.
Aufgrund der Menge und Art der Anrufe wurden viele Einsatzkräfte von den Feuer- und Rettungswachen 1 und 4, der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Neustadt und dem Rettungsdienst zur Einsatzstelle geschickt. Der Leitende Notarzt wurde ebenfalls hinzugezogen, da es viele Verletzte gab. Über 50 Einsatzkräfte waren beteiligt.
Schon aus der Ferne konnten die ankommenden Einsatzkräfte den starken Rauch sehen. Sofort nach ihrer Ankunft gingen mehrere Atemschutztrupps in das Erdgeschoss des vierstöckigen Gebäudes, um Menschen zu retten. Drei schwer verletzte und bewusstlose Personen, darunter ein siebenjähriges Kind, wurden schnell gefunden und dem Rettungsdienst übergeben. Eine vierte Person hatte sich bereits selbst ins Freie gerettet. Die Verletzten wurden mit Rauchgasvergiftungen und Brandwunden in Bremer Krankenhäuser gebracht.
Die Atemschutztrupps konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Sie bargen mehrere Gasflaschen und meldeten nach etwa 25 Minuten "Feuer in der Gewalt". Die Nachlösch- und Lüftungsarbeiten dauerten noch einige Zeit an.
Zu Schadenshöhe und Brandursache liegen keine Informationen vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Feuerwehr Bremen
Michael Richartz
Pressestelle
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POL-HB: Nr.: 0326 --Polizei warnt vor Betrugsmasche mit falschen Gewinnversprechen--
Bremen (ost)
Die Polizei in Bremen führt derzeit Ermittlungen in zwei Betrugsfällen durch. In einem Fall wurden die Täter einen 72-jährigen Mann mit einem angeblichen Gewinnspiel gelockt. In einem anderen Fall wurde ein 81-jähriger Mann Opfer einer betrügerischen Anlageplattform. Die Polizei warnt vor dieser Masche und gibt Tipps zur Vorbeugung.
Ein 81-jähriger Mann aus Vahr reagierte im Internet auf eine Bankanzeige, die ihm ein Angebot für eine Festgeldanlage vorgaukelte. Nachdem er seine persönlichen Daten preisgegeben hatte, meldeten sich vermeintliche Mitarbeiter eines Finanzdienstleisters per Telefon und E-Mail und forderten ihn auf, Geld auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Er kam dem zweimal nach. Bei einer weiteren Zahlung wurde die Bank des Seniors misstrauisch und stoppte die Überweisung. Der 81-Jährige erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Ein Hinweis der Polizeidienststelle Ulm besagt, dass es bei einem 72-jährigen Mann aus Schwachhausen zu einem Betrugsfall gekommen sei. Als die Polizei Bremen den Mann an seiner Adresse aufsuchte und befragte, stellte sich heraus, dass er einem Betrug zum Opfer gefallen war. Ein vermeintlicher Bankangestellter rief den 72-Jährigen an und versprach ihm einen Gewinn in Höhe einer mittleren sechsstelligen Summe. Um den Gewinn zu erhalten, musste er eine sogenannte Gewinnsteuer überweisen, was er auch tat.
Die Polizei warnt davor, dass die Täter sehr einfallsreich sind. Das Versprechen von hohen Gewinnen ist eine Masche, die von Betrügern in verschiedenen Varianten angewendet wird. Sie kontaktieren ihre Opfer meist telefonisch - manchmal auch per E-Mail - und behaupten, dass sie bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, ein hochwertiges Fahrzeug oder andere Sachwerte gewonnen haben. Allerdings kann der Gewinn nur nach Zahlung einer "Bearbeitungsgebühr" übergeben werden. Die Polizei empfiehlt: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben! Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches. Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren Sie sich seine Antworten. Machen Sie keine Zusagen am Telefon.
Weitere Tipps und Hinweise finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
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POL-Bremerhaven: Junger E-Scooter-Fahrer kollidiert mit Seniorin und flüchtet: 88-Jährige wird verletzt
Bremerhaven (ost)
Die Polizei in Bremerhaven führt eine Untersuchung in einem Fall von Fahrerflucht durch und bittet um Zeugenaussagen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, den 13. Mai, gegen 15.15 Uhr im Stadtteil Mitte. Ein 88-jährige Frau war betroffen. Sie wurde bisherigen Informationen zufolge zu Fuß auf dem Gehweg im Kreuzungsbereich Bürgermeister-Smidt-Straße/Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz angetroffen. Ein bisher unbekannter Junge auf einem E-Scooter kam ihr entgegen. Er wurde von einem anderen jungen Fußgänger begleitet. Der E-Scooter-Fahrer, etwa 13 bis 14 Jahre alt, kollidierte mit der Seniorin. Daraufhin stürzte die Frau und fiel zu Boden. Der Junge auf dem E-Scooter entschuldigte sich kurz mündlich und entfernte sich dann mit seinem Begleiter in südlicher Richtung vom Unfallort, ohne seine Daten zu hinterlassen. Ersthelfer aus einer nahegelegenen Praxis kümmerten sich um die Seniorin. Später stellte sich heraus, dass sie einen Knochenbruch erlitten hatte. Die Polizei ermittelt wegen Fahrerflucht und bittet Zeugen, sich unter 0471/953-4444 zu melden.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
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POL-HB: Nr.: 0328 --Polizei Bremen stellt nach drei Tagen Verkehrskontrollen zahlreiche Verstöße fest-- NEUE FOTOS
Bremen (ost)
In einer umfangreichen Aktion führte die Bremer Polizei, unterstützt von Polizisten aus Bremerhaven, gemeinsam mit 14 anderen Bundesländern sowie dem Zoll, dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Landeshauptkasse von Dienstag bis Donnerstag umfangreiche stationäre und mobile Verkehrskontrollen im Bundesland Bremen durch. Die Maßnahmen fanden im Rahmen einer Fachtagung zur Erkennung von Autofahrern unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln statt.
Das Ziel des länder- und behördenübergreifenden Einsatzes war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Fahrer, die unter Alkohol-, Drogen- und Medikamenteneinfluss stehen, aus dem Verkehr zu ziehen sowie die Zusammenarbeit und das Fachwissen im Bereich der Drogenkontrolle und auch in anderen Bereichen zu stärken.
Die Ergebnisse der Kontrollen sind besorgniserregend:
Insgesamt wurden an den drei Tagen 1806 Fahrzeuge und 2133 Personen kontrolliert. Dabei kam es zu 127 Blutentnahmen wegen des Verdachts auf Drogen- oder Alkoholkonsum am Steuer. Zudem wurden 144 Straftaten festgestellt, darunter zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und 46 Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis. Die Anzahl der Straftaten und der Fahrer ohne Fahrerlaubnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Ein 22-jähriger Mann versuchte, einer Verkehrskontrolle zu entkommen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Auto und überschlug sich. Anschließend flüchtete er zu Fuß. Die Polizisten fanden im Fahrzeug Kokain und Cannabis, Bargeld und Mobiltelefone. Außerdem stellte sich heraus, dass das Auto als gestohlen gemeldet war. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde der 22-Jährige festgenommen. Die weiteren Ermittlungen dauern an. In einem anderen Fall entdeckten Zollbeamte in einem Fahrzeug 22 Kilogramm Tabak und 3800 Zigaretten, jeweils unverzollt, eine Vielzahl von E-Zigaretten sowie nicht frei verkäufliche Arzneimittel. Der Mann musste eine Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro zahlen, außerdem erwartet ihn eine Anzeige nach dem Arzneimittelgesetz. Ein Fahrschüler stand während seiner Fahrstunde unter dem Einfluss von Drogen. Außerdem wurde ein Paar auf ungewöhnliche Weise entlarvt. Bei einer Kontrolle wurde eine Autofahrerin positiv auf berauschende Mittel getestet. Da ihr die Weiterfahrt untersagt wurde, rief sie ein befreundetes Paar an, um sie und ihren Partner abzuholen. Als das Duo eintraf, wurde es kontrolliert und auch hier war das Ergebnis positiv. Am Ende mussten also zwei Autos mit insgesamt vier Insassen gemeinsam die Heimfahrt ohne Fahrzeug antreten.
Die Ergebnisse der aktuellen Kontrollen sind ein deutliches Warnsignal und zeigen, wie wichtig solche Großkontrollen sind. Wer unter dem Einfluss von Cannabis, Heroin, Morphin, Kokain, Amphetamin oder Ecstasy ein Fahrzeug lenkt, begeht bereits ohne erkennbare Fahrfehler eine Ordnungswidrigkeit (§ 24a StVG). Hier drohen Geldbußen von bis zu 1.500 Euro und ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten.
Drogenkonsum kann bei Verkehrskontrollen zuverlässig und schnell mit Hilfe von Vortestgeräten im Schweiß, Speichel oder Urin festgestellt werden. Die Bremer Polizei betont, dass der Schutz aller Verkehrsteilnehmer durch solche Maßnahmen gewährleistet werden muss und weitere Kontrollen folgen werden.
Die Großkontrolle "Alkohol-Drogen-Medikamente" fand in diesem Jahr zum achten Mal in Bremen statt und wird auch zukünftig solche Kontrollen durchführen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
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FW Bremerhaven: Feuerwehrdezernent Stadtrat Peter Skusa eröffnete die Informationsveranstaltung "Dein Weg zur Feuerwehr" - Bewerbungen noch bis zum 18. Mai möglich
Bremerhaven (ost)
Am vergangenen Wochenende fand eine Informationsveranstaltung über den Einstieg in die Feuerwehrlaufbahn bei der Feuerwehr Bremerhaven statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Feuerwehrdezernent Stadtrat Peter Skusa. In seiner Begrüßung hob er die besondere gesellschaftliche Bedeutung des Feuerwehrdienstes hervor: "Der Dienst in der Feuerwehr ist fordernd - ja -, aber er ist auch zutiefst sinnstiftend. Es gibt kaum etwas erfüllenderes, als zu wissen, dass man mit seinem Einsatz Leben schützt, Hab und Gut bewahrt und einen bleibenden Beitrag zum Wohl der Gesellschaft leistet"
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erhielten die Besucherinnen und Besucher umfassende Einblicke in den abwechslungsreichen Berufsalltag der Feuerwehr Bremerhaven. Neben einem informativen Wachrundgang wurden Details zu den Ausbildungsmöglichkeiten, den Karrierechancen sowie den Rahmenbedingungen wie Besoldung, Dienstplänen und zusätzlichen Benefits vorgestellt.
Jetzt noch bewerben: Einstieg als Brandmeisteranwärterin oder Brandmeisteranwärter
Wer die Veranstaltung verpasst hat, findet weitere Informationen auf der Homepage unter www.feuerwehr.bremerhaven.de/jobs.
Die Bewerbung für den Einstieg in die Feuerwehrlaufbahn als Brandmeisteranwärterin oder Brandmeisteranwärter ist noch bis zum 18. Mai möglich.
Die Feuerwehr Bremerhaven freut sich auf motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die bereit sind, einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in der Seestadt zu leisten.
Neben der hauptberuflichen Tätigkeit in der Feuerwehr besteht auch die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in einer der drei Freiwilligen Feuerwehren zu engagieren. Informationen und Kontaktmöglichkeiten: www.feuerwehr-bremerhaven.de/ff.
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Kürzel: KOH
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
POL-HB: Nr.: 0328 --Polizei Bremen stellt nach drei Tagen Verkehrskontrollen zahlreiche Verstöße fest
Bremen (ost)
In einer umfangreichen Aktion führte die Polizei Bremen, unterstützt von Beamten aus Bremerhaven, gemeinsam mit 14 anderen Bundesländern, dem Zoll, dem THW und der Landeshauptkasse von Dienstag bis Donnerstag umfangreiche stationäre und mobile Verkehrskontrollen im Bundesland Bremen durch. Die Maßnahmen fanden im Rahmen einer Fachtagung zur Erkennung von Autofahrern unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln statt.
Das Ziel des länder- und behördenübergreifenden Einsatzes war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Fahrer, die unter Alkohol-, Drogen- und Medikamenteneinfluss stehen, aus dem Verkehr zu ziehen, sowie die Zusammenarbeit und das Fachwissen im Bereich der Drogenkontrolle und auch in anderen Bereichen zu stärken.
Die Ergebnisse der Kontrollen sind besorgniserregend:
Insgesamt wurden an den drei Tagen 1806 Fahrzeuge und 2133 Personen kontrolliert. Dabei wurden 127 Blutentnahmen aufgrund des Verdachts auf Drogen- oder Alkoholkonsum am Steuer durchgeführt. Zudem wurden 144 Straftaten festgestellt, darunter zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und 46 Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis. Die Anzahl der Straftaten und der Fahrer ohne Fahrerlaubnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Ein 22-jähriger Mann versuchte, einer Verkehrskontrolle zu entkommen und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Anschließend flüchtete er zu Fuß. Die Polizisten fanden Kokain und Cannabis, Bargeld und Mobiltelefone im Auto. Außerdem stellte sich heraus, dass das Auto als gestohlen gemeldet war. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde der 22-Jährige festgenommen. Die Ermittlungen dauern an. In einem anderen Fall fanden Zollbeamte 22 Kilogramm Tabak und 3800 Zigaretten, jeweils unverzollt, eine Vielzahl von E-Zigaretten und nicht frei verkäufliche Arzneimittel in einem Fahrzeug. Der Mann musste eine Geldstrafe von 2000 Euro zahlen und erwartet eine Anzeige nach dem Arzneimittelgesetz. Ein Fahrschüler stand während seiner Fahrstunde unter Drogeneinfluss. Außerdem wurde ein Paar auf ungewöhnliche Weise entlarvt. Bei einer Kontrolle wurde festgestellt, dass eine Autofahrerin unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Da ihr die Weiterfahrt untersagt wurde, rief sie ein befreundetes Paar an, um sie und ihren Partner abzuholen. Als das Duo eintraf, wurden sie kontrolliert und das Ergebnis war ebenfalls positiv. Am Ende mussten also zwei Autos mit insgesamt vier Personen gemeinsam die Heimreise ohne Fahrzeug antreten.
Die Ergebnisse der aktuellen Kontrollen sind ein deutliches Warnsignal und zeigen die Bedeutung solcher Großkontrollen. Wer unter dem Einfluss von Cannabis, Heroin, Morphin, Kokain, Amphetamin oder Ecstasy ein Fahrzeug lenkt, begeht bereits ohne erkennbare Fahrfehler eine Ordnungswidrigkeit (§ 24a StVG). Hier drohen Geldstrafen von bis zu 1500 Euro und ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten.
Drogenkonsum kann bei Verkehrskontrollen zuverlässig und schnell durch Vortestgeräte im Schweiß, Speichel oder Urin festgestellt werden. Die Polizei Bremen betont, dass der Schutz aller Verkehrsteilnehmer durch solche Maßnahmen gewährleistet werden muss und weitere Kontrollen folgen werden.
Die Großkontrolle "Alkohol-Drogen-Medikamente" fand in diesem Jahr zum achten Mal in Bremen statt und wird auch in Zukunft solche Kontrollen durchführen.
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POL-Bremerhaven: Polizeibeamte befreien Reh aus Hinterhof
Bremerhaven (ost)
Die Bremerhavener Polizei wurde am Donnerstag, den 15. Mai, mit dem Einsatzstichwort "Als die Tiere den Wald verließen" in die Jahnstraße im Stadtteil Lehe gerufen. Anwohner hatten bemerkt, dass sich ein Reh im umzäunten Hinterhof eines Mehrfamilienhauses aufhielt. Es war unklar, wie das Reh dorthin gelangt war. Da kein Jagdpächter rechtzeitig erscheinen konnte, kümmerten sich die Polizisten um das unverletzte, aber verschreckte Tier: Sie öffneten das Tor des Hinterhofs und trieben das Reh behutsam in die richtige Richtung. Als das Reh den Weg zur Flucht erkannte, lief es über die Potsdamer Straße und die Batteriestraße in ein Parzellengebiet und verschwand.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
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POL-HB: Nr.: 0327--Zeugin beobachtet Einbrecher - Polizei stellt Verdächtigen mit Gartengeräten--
Bremen (ost)
Ein seltsamer Anblick mitten in der Nacht in Oslebshausen: Ein Mann auf der Straße mit einer Kettensäge, einer Motorsäge, einem Laubbläser und einer Heckenschere. Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete dies und alarmierte die Polizei, die kurz darauf einen Verdächtigen festnehmen konnte.
In der Nacht zum Freitag wurde eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Oslebshauser Heerstraße durch Geräusche geweckt, die auf ein Aufhebeln hinwiesen. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie einen Mann, der mit einer Kettensäge, einer Heckenschere und einem Laubbläser vom Gelände einer Sozialeinrichtung kam. Kurz darauf sah sie ihn erneut auf die Straße treten, diesmal mit einer Motorsäge in der Hand, und die Straßenseite mit einem E-Scooter wechseln. Dort verschwand er in einer Untergeschosswohnung eines Nachbarhauses.
Die Zeugin informierte sofort die Polizei. Die eintreffenden Einsatzkräfte trafen den Verdächtigen kurz darauf in der Wohnung an. Das mutmaßliche Diebesgut wurde ebenfalls dort gefunden und sichergestellt. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Roller ebenfalls gestohlen war. Wo genau er die Gartengeräte gestohlen hat, ist noch nicht endgültig geklärt. Hinweisgeber können sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 melden.
Gegen ihn wird nun unter anderem wegen besonders schweren Diebstahls ermittelt. Die weiteren Untersuchungen dauern an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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BPOL-HB: Zwei Festnahmen am Kreuzfahrtschiff - Bundespolizei verhaftet gesuchte Männer
Bremen (ost)
Bremerhaven, Kreuzfahrtterminal, 15.05.2025 / 11:00 Uhr
Am Donnerstagmittag nahmen Bundespolizisten vorläufig zwei gesuchte Männer im Kreuzfahrtterminal Bremerhaven fest. Die beiden Männer, 24 und 36 Jahre alt, waren Besatzungsmitglieder eines Kreuzfahrtschiffes.
Die Beamten kontrollierten zunächst den 24-Jährigen, der nach dem Anlegen des Schiffes in Bremerhaven zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle erschienen war. Bei der Überprüfung seiner Personalien im Fahndungssystem stellte sich heraus, dass er seit mehreren Wochen vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Verbreitung und Besitz von kinderpornografischen Inhalten mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wurde. Der deutsche Staatsbürger, der als Crewmitglied auf dem Kreuzfahrtschiff arbeitete, hatte sich offensichtlich zuvor im Ausland aufgehalten. Da die Justiz den Mann nicht finden konnte, wurde nun ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt. Die Bundespolizisten brachten den Gesuchten in die Haftanstalt in Bremerhaven, von wo aus er nach Karlsruhe überführt werden soll.
Kurz darauf erschien ein 36-Jähriger im Kreuzfahrtterminal zur Ausreisekontrolle. Er wollte als neues Besatzungsmitglied auf demselben Schiff anheuern. Auch in diesem Fall stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann aus Hannover ein Vollstreckungshaftbefehl des Amtsgerichts Hannover wegen Trunkenheit im Verkehr vorlag. Der Hannoveraner hatte eine Geldstrafe in Höhe von mehr als 1.300 Euro nicht bezahlt. Ein Bekannter half ihm spontan und zahlte die Geldstrafe bei der Polizei in Hannover ein. Die Beamten in Bremerhaven erlaubten dem 36-Jährigen daraufhin die Ausreise.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
mobil: 0173 - 6783390
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-HB: Nr.: 0325--Jugendliche prügeln sich in Straßenbahn--
Bremen (ost)
Am Donnerstagabend waren vier Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren in einem handgreiflichen Streit in einer Straßenbahn der Linie 1 verwickelt. Drei der Jugendlichen griffen einen 16-Jährigen an, indem sie ihn schlugen und traten.
Der Vorfall ereignete sich während der Fahrt im Bereich der Domsheide. Ein mutiger Fahrgast griff ein, wodurch der 16-Jährige sich in Sicherheit bringen konnte. Er erlitt Verletzungen wie Platzwunden am Kopf sowie Hämatome im Gesicht und am Rücken. Er wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die drei Verdächtigen noch in der Straßenbahn am Bahnhof festnehmen. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen wurden eine Schreckschusswaffe, ein Springmesser und ein Schlagring gefunden und beschlagnahmt. Bei einem der 15-Jährigen fanden die Einsatzkräfte außerdem fünf Schreckschusspatronen, die ebenfalls sichergestellt wurden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Jugendlichen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Waffengesetz, dauern an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.