Aktuelle Blaulichtmeldungen am 16.12.2024 in Bremen

16.12.2024 – 21:23

FW-HB: Zwei LKW gehen in Flammen auf - Großeinsatz für die Feuerwehr Bremen

Bremen (ost)

Auf dem Gelände des Großmarkts Bremen GmbH im Waller Freihafen in der Überseestadt brachen am Montagnachmittag aus bisher unbekannten Gründen zwei Lastwagen in Brand. Um 15:48 Uhr erhielt die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle den ersten von vielen Notrufen.

Alle Notrufe beschrieben eine starke Rauchentwicklung durch das Feuer. Die Feuerwehr entsandte vorsichtshalber eine große Anzahl von Einsatzkräften zur Einsatzstelle. Als die ersten Kräfte eintrafen, brannten zwei unbeladene Lastwagen mit Kühlaufliegern in voller Ausdehnung, wobei das Feuer auf eine benachbarte Halle überzugreifen drohte.

Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr mit einer Riegelstellung konnte die Ausbreitung des Feuers auf die Halle verhindert werden. Lediglich die Fassade wurde durch Hitze und Flammen beschädigt. Die beiden Lastwagen und die Kühlauflieger waren nicht mehr zu retten. Es entstand ein Sachschaden im sehr hohen sechsstelligen Bereich.

Bereits um 16:57 Uhr konnte der Einsatzleiter "Feuer in der Gewalt" melden. Es wurde ein umfassender Löschschaumangriff gestartet, um die letzten Glutnester zu bekämpfen und dem Brandort ein bizarres Aussehen zu verleihen.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden die Bewohner der Überseestadt, Walle und Umgebung gewarnt. Glücklicherweise wurde niemand bei diesem Einsatz verletzt.

An dem Einsatz waren die Feuer- und Rettungswachen 1, 2, 4, 5 und 6 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Grambkermoor, Bremen-Neustadt, Bremen-Huchting und der Fernmeldedienst mit der Drohnengruppe beteiligt. Insgesamt waren während des Einsatzes 35 Einsatzfahrzeuge mit etwa 100 Einsatzkräften vor Ort.

Zur Ursache des Brandes können keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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16.12.2024 – 15:52

POL-Bremerhaven: Verkehrskontrollen in Bremerhaven-Mitte: Alkohol und Drogen im Fokus

Bremerhaven (ost)

Der Konsum von Alkohol, Drogen und ähnlichen Substanzen führt zu langsameren Reaktionszeiten. Daher ist es wichtig zu beachten, dass das Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln eine Gefahr für sich selbst und andere darstellt. Dies kann zu Unfällen führen, bei denen im schlimmsten Fall schwere Verletzungen auftreten. Die Polizei Bremerhaven führt regelmäßig umfangreiche Verkehrskontrollen durch, die sich auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr konzentrieren.

Am vergangenen Freitag, dem 13. Dezember, fanden solche Kontrollen im Stadtteil Mitte von Bremerhaven statt. Zwischen 16 Uhr und Mitternacht überprüften Polizeibeamte aus Bremerhaven und Polizeistudenten der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen an einer festen Kontrollstelle in der Columbusstraße verschiedene Fahrer und Fahrzeuge.

Insgesamt gab es sechs Fälle, in denen der Verdacht bestand, dass Fahrzeuge unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol im Straßenverkehr geführt wurden. Den betroffenen Fahrern wurde eine Blutprobe entnommen. Fünf Fahrer erwartet ein Bußgeld.

Eine Person wurde ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt. Zusätzlich wurden sieben Verwarnungen ausgesprochen. Sechs Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Vier Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf, die schnell behoben werden müssen - dafür wurden Mängelkarten ausgestellt.

Die Einhaltung der Verkehrsregeln ist entscheidend für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Aus diesem Grund überwacht die Polizei Bremerhaven nicht nur an speziellen Aktionstagen die Einhaltung der Regeln im Straßenverkehr, sondern ahndet Verstöße konsequent und sensibilisiert Autofahrer durch präventive Kontrollen.

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16.12.2024 – 13:46

POL-HB: Nr.: 0788--Polizei stoppt Tiertransporter--

Bremen (ost)

Am Montagmorgen wurden auf der A1 zwei Schweinetransporter von den spezialisierten Verkehrsüberwachungskräften gestoppt. Bei einer Überprüfung wurden Verstöße gegen den Tierschutz festgestellt. Die Stellflächen für die über 120 Kilo schweren Mastschweine waren viel zu klein.

Die beiden Tiertransporter waren auf dem Weg zu Schlachthöfen in Oldenburg und Essen. Bei einer Kontrolle auf der A1 entdeckten Bremer Einsatzkräfte zunächst bei einem Schweinelaster aus Nordfriesland mindestens 25 überladene Mastschweine. Die Tiere hatten nicht genug Platz auf dem Transporter und drängten sich auf drei Etagen mit jeweils vier Boxen á zehn Schweinen sowie zwei Boxen mit jeweils 15 Schweinen. Der zweite Transport aus Wernigerode, vom selben Unternehmen, hatte etwa zwölf Schweine zu viel geladen.

Anzeigen wurden gegen die 37 und 63 Jahre alten Fahrer, das Transportunternehmen und den Schweinebauer gemäß §9 Tierschutztransportverordnung erstattet. Das Veterinäramt Bremen wurde informiert. Es drohen hohe Geldstrafen.

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16.12.2024 – 10:55

BPOL-HB: Graffiti-Täter in Tostedt auf frischer Tat ertappt

Bremen (ost)

Bf. Tostedt, 14.12.2024 / 03:11 Uhr

In der Nacht zum Samstag gegen 03:11 Uhr wurde eine Gruppe von fünf bis sechs Personen dabei erwischt, wie sie an der Fassade des Bahnhofsgebäudes in Tostedt Graffiti sprühten. Sofort alarmierte Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei trafen am Tatort ein und konnten einen der Täter festnehmen.

Als das erste Polizeifahrzeug am Bahnhof Tostedt ankam, flüchteten alle Beteiligten zunächst über die Gleise auf die gegenüberliegende Seite und verteilten sich dann in verschiedene Richtungen. Die Polizisten suchten nach den Unbekannten und entdeckten einen 22-Jährigen in der Nähe seines Fahrzeugs. Im Kofferraum des Wagens fanden sie eine Spraydose sowie eine Jacke und Handschuhe mit frischen blau-weißen Farbspuren.

Die Bundespolizei sicherte die Spuren am Tatort. Die Graffiti haben einen Bezug zum HSV. Möglicherweise besteht eine Verbindung zum Fußballspiel FC St. Pauli gegen Werder Bremen, das am Samstag stattfand und bei dem die anreisenden Werder-Fans auch den Bahnhof in Tostedt passierten.

Die Bundespolizeiinspektion Bremen hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen (Tel.: 0421 / 16299 - 7777 oder per E-Mail an bpoli.bremen@polizei.bund.de)

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16.12.2024 – 10:46

POL-HB: Nr.: 0787--Polizei fahndet mit Foto nach Täterin--

Bremen (ost)

Nach mehreren Betrugsdelikten suchen die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen mit einem Foto nach einer bisher unbekannten Täterin.

Im November des letzten Jahres eröffnete die Frau mit einem gestohlenen Personalausweis Konten bei verschiedenen Banken unter falscher Identität. Dabei wurde der Adressaufkleber auf dem gestohlenen Ausweis gefälscht und die vermeintliche Meldeadresse eingetragen. Anschließend wurden über diese betrügerisch erlangten Konten Gelder in einem Gesamtbetrag im fünfstelligen Bereich aus anderen illegalen Aktivitäten entgegengenommen.

Ein Foto der Frau wurde bei der Kontoeröffnung aufgenommen. Bisherige umfangreiche Ermittlungen führten jedoch nicht zur Identifizierung. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Bremen suchen nun mit einem Foto nach ihr.

Die Bevölkerung wird um Unterstützung gebeten. Wer kann Informationen zu der abgebildeten Frau geben? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.

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16.12.2024 – 10:30

POL-HB: Nr.: 0786--Videoleitstelle überführt Gewalttäter--

Bremen (ost)

Am Wochenende griffen drei gewalttätige Angreifer in der Bremer Bahnhofsvorstadt einen 38-jährigen Obdachlosen an und verletzten ihn schwer. Dank der Videoleitstelle der Polizei Bremen konnte einer der Täter identifiziert und festgenommen werden.

Der 38-Jährige schlief in der Nacht zum Freitag am Breitenweg, als sich drei Unbekannte annäherten und den wehrlosen Mann bis zu zwanzigmal mit Fäusten ins Gesicht schlugen. Danach griff das Trio den Obdachlosen mit einer massiven Metallkette an und trat auf ihn ein, bevor es floh. Der 38-Jährige wurde am Morgen von Passanten schwer verletzt aufgefunden. Er musste mit schweren Gesichtsverletzungen von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Es besteht keine Lebensgefahr.

Am Sonntag konnte mithilfe der Videoleitstelle ein 39-jähriger Tatverdächtiger ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Erste Beweismittel und Spuren wurden gesichert, Zeugen wurden befragt.

Gegen den 39-Jährigen wird nun wegen schwerer Körperverletzung ermittelt. Die weiteren Untersuchungen der Kriminalpolizei, auch gegen die beiden noch unbekannten Mittäter, sind im Gange. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.

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