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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.05.2024 in Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 18.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

18.05.2024 – 21:03

BPOL-HB: Einsatz anlässlich der An- und Abreisen zur Fußballbegegnung in der 1. Bundesliga Werder Bremen gegen VFL Bochum. Dabei erstmals gemeinsamer Einsatzabschnitt von Polizei und Bundespolizei in Bremen.

Bremen (ost)

Bremen, Hauptbahnhof - 18.05.2024 / 10:30 Uhr

Die Bundespolizeiinspektion Bremen war am Samstag im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit rund 130 Einsatzkräften der Bundespolizei am letzten Spieltag der Saison 2023/2024 anlässlich der An- und Abreisen zur Fußballspielbegegnung Werder-Bochum im Einsatz. Um die Sicherheit der Bahnreisenden gewährleisten zu können, hatten die Bremer Bundesbeamten Verstärkung von der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Hannover und der Bundesbereitschaftspolizei aus Uelzen angefordert.

Das ausverkaufte Weserstadion wurde nach aktuellem Stand von 42.100 Zuschauern besucht. Etwa 1400 VFL-Fans erreichten wie erwartet mit Zügen den Hauptbahnhof Bremen, um anschließend fußläufig das Weser-Stadion zu erreichen. Über 10.000 Werder-Fans reisten ebenfalls über den Bremer Hauptbahnhof an. Es kam im bahnpolizeilichen Bereich während der Anreisephase zu keinen besonderen Vorkommnissen. Erstmals gewährleisteten die Polizei Bremen und die Bundespolizei die Sicherheit der Reisenden am Hauptbahnhof und auf dem Weg zum bzw. vom Stadion zurück mit einen gemeinsamen Einsatzabschnitt.

Nach Spielende verlief auch die Rückreise im bahnpolizeilichen Bereich unter bundespolizeilichen Überwachungs- und Lenkungsmaßnahmen vom Hauptbahnhof Bremen aus bis Meldeschluss um 20:45 Uhr im Wesentlichen ruhig und so gut wie störungsfrei.

Der Einsatzleiter der Bundespolizei bewertet den Einsatz positiv: "Unser taktisches Sicherheitskonzept für den bahnpolizeilichen Bereich ist aufgegangen, und auch der gemeinsame Einsatzabschnitt mit der Polizei Bremen hat sich bei der Lagebewältigung bewährt. Die gesamte Zusammenarbeit mit der Polizei Bremen, sowie den Sicherheitskräften der DB AG verlief ausgesprochen gut, so dass wir einen guten Einsatzverlauf und damit insgesamt die Sicherheit aller Reisenden gewährleisten konnten."

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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 - 6101
Mobil: 0172 - 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

18.05.2024 – 19:49

POL-HB: Nr.: 0280 --Polizei Bremen zur Bundesligapartie--

Bremen (ost)

Am Samstagnachmittag trafen der SV Werder Bremen und der VfL Bochum im wohninvest Weserstadion aufeinander. Trotz eines größtenteils friedlichen Fußballnachmittags kam es nach dem Spiel zu einigen Zwischenfällen.

Die Anreise der Auswärtsfans erfolgte sowohl mit dem Zug als auch individuell mit Bussen und Autos. Beide Fanlager machten sich in größeren Gruppen auf den Weg zum Stadion. Dabei wurden unterwegs vereinzelt Rauchtöpfe und Pyrotechnik gezündet. Die Einsatzkräfte begleiteten die Fanmärsche, sicherten die Veranstaltung ab, dokumentierten Regelverstöße und leiteten entsprechende Maßnahmen ein. Im weiteren Verlauf des Nachmittags kam es zu einigen typischen Fußballstraftaten wie Körperverletzungen, Bedrohungen und Beleidigungen.

Aufgrund einer Verkehrserprobung auf dem Osterdeich in Höhe der Stader Straße, bei der eine Linksabbiegerspur zu den Stadionparkplätzen vorübergehend gesperrt war, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus.

Nach dem Schlusspfiff verließen die Fans beider Mannschaften das Stadion größtenteils geordnet. An einigen Stellen kam es zu verbalen und auch physischen Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern sowie innerhalb einzelner Fangruppen. In Höhe des Sielwalls am Osterdeich wurden Einsatzkräfte von Bochum-Fans angegriffen und mussten Pfefferspray einsetzen. Es wurden entsprechende Strafanzeigen erstattet, mehrere Personen vorübergehend festgenommen und ihre Identitäten festgestellt. Dank präventiver Maßnahmen der Polizei kam es zu keinen größeren Ausschreitungen. Die Einsatzkräfte begleiteten anschließend die Fan-Gruppen und sorgten für einen reibungslosen Abtransport.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

18.05.2024 – 13:40

POL-HB: Nr.: 0279 --Fahrradfahrer schwer verletzt--

Bremen (ost)

Am Freitagmittag wurde ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Schwachhausen schwer verletzt.

Um 12:45 Uhr fuhren der Jugendliche und sein Freund mit ihren Fahrrädern in der Donandtstraße in Richtung Schwachhauser Ring. An der Kreuzung zur Georg Gröning Straße wurde der 16-Jährige von einem 65-jährigen Peugeot-Fahrer von links erfasst. Er prallte gegen die Windschutzscheibe und wurde anschließend auf die Straße geschleudert. Vorbeikommende Passanten halfen sofort. Die Rettungskräfte brachten ihn mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Der Peugeot wurde beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache eingeleitet.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

18.05.2024 – 09:00

POL-Bremerhaven: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus - Senioren reagieren vorbildlich - Polizei gibt Tipps zum Schutz

Bremerhaven (ost)

Trickbetrüger haben sich in der Woche vor dem Pfingstfest am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben und auf diese Weise versucht, ältere Menschen in Bremerhaven zu Geldzahlungen zu verleiten. Glücklicherweise gelang es den Tätern nicht: Die angerufenen Seniorinnen und Senioren durchschauten die Absichten der Betrüger. Sie beendeten das Gespräch und riefen ihrerseits die Polizei Bremerhaven an.

Auch wenn sie dieses Mal leer ausgingen, versuchen es die Täter immer wieder und haben leider von Zeit zu Zeit Erfolg. Daher warnt die Polizei erneut vor der Masche "falscher Polizeibeamter". Diese gibt es in mehreren Variationen, beispielsweise als sogenannter Schockanruf. Dabei wird den Opfern von angeblichen Polizeibeamten, Justizvertretern oder Bankmitarbeitern vorgegaukelt, ein Familienangehöriger sei in einen Unfall oder eine Straftat verwickelt und könne nur durch die Zahlung eines Geldbetrags einer sofortigen Haftstrafe entgehen. Um den Eindruck zu verstärken ist auch das angeblich betroffene Familienmitglied zu hören, meistens verzweifelt weinend. Alles Schauspiel, nichts davon ist wahr! Dies wird den Opfern aber meist erst nach einer Geldübergabe bewusst, wenn sie zur Ruhe kommen.

Eine andere Variante ist der Anruf, in dem angebliche Polizeibeamte den Opfern erzählen, es gebe Einbrüche in der Gegend. Zum Schutz vor Diebstahl der Vermögenswerte könnten diese nun der Polizei übergeben werden. Leider führt auch diese Masche oft genug dazu, dass gutgläubige Menschen den Tätern Geld oder Wertgegenstände aushändigen.

Die Polizei warnt: Auch wenn ein erster Impuls wahrscheinlich lautet "So etwas kann mir ja nicht passieren, ich lasse mich doch nicht veräppeln", handelt es sich bei den Tätern um hochprofessionelle Profis. Diese sind mit großem rhetorischem Geschick ausgestattet und schaffen es, Vertrauen zu erwecken und die Opfer unter Druck zu setzen. Darum sollte eines klar sein: Jeder kann auf die Methoden der Betrüger hereinfallen.

Umso wichtiger ist es, sich erst gar nicht von den Tätern beeindrucken zu lassen und ein solches Gespräch direkt zu beenden - auch, wenn im Hintergrund eventuell geweint oder geschrien wird oder die Person am anderen Ende der Leitung beispielsweise persönliche Daten, Namen von Angehörigen o.Ä. kennt.

So können Sie sich und Ihre Angehörigen vor Telefonbetrügern schützen:

Weitere Tipps und Hinweise erhalten Sie bei den Präventionsbeamten der Polizei per E-Mail unter praevention@polizei.bremerhaven.de sowie im Internet unter www.polizei-beratung.de

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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