Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 18.07.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.07.2024 in Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW Bremerhaven: Höhenrettereinsatz auf Windenergieanlage in Wanna
Bremerhaven (ost)
Ein Mitarbeiter einer Wartungsfirma hatte sich im Maschinenhaus einer Windenergieanlage im Landkreis Cuxhaven in einer Höhe von 60 Metern mit seinem Fuß in beweglichen Anlagenteilen verkeilt. Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Bremerhaven brachte den Mann sicher auf den Boden und transportierte ihn mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.
Um 10.30 Uhr wurde die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Bremerhaven von der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe zu einer Person gerufen, die im Maschinenhaus einer Windenergieanlage eingeklemmt war. Neben dem Fahrzeug der Höhenretter wurden auch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, ein Rettungstransportwagen zur Eigensicherung und ein Führungsdienst zum Einsatzort im Wannaer Ortsteil Westerwanna entsandt. Weitere Rettungsmittel aus dem Landkreis Cuxhaven und die örtliche Feuerwehr waren ebenfalls vor Ort.
Der Patient befand sich etwa 60 Meter über dem Boden im Maschinenhaus der Windenergieanlage. Sein rechter Fuß war während der Wartungsarbeiten im Bereich des Rotors zwischen beweglichen Teilen eingeklemmt. Da bei der Höhenrettung der Einsatz von technischem Gerät zur Befreiung des Patienten erforderlich war, wurden entsprechende akku- und handbetriebene Rettungsgeräte auf die Ebene des Maschinenhauses gebracht und eingesetzt. Die Windenergieanlage hatte nur eine innenliegende Steigleiter und eine Materialzugeinrichtung, die zu Beginn des Einsatzes nicht funktionierte. Mitglieder der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes halfen den vier Höhenrettern beim Transport des Materials und bei der Befreiung des Patienten. Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte war ausgezeichnet.
Nach der Befreiung und Schmerzmittelgabe wurde der 23-Jährige kontrolliert nach unten gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Zur weiteren medizinischen Versorgung wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven an dem Einsatz beteiligt. Die Feuerwehr Bremerhaven kann keine Angaben zum Unfallhergang machen und verweist für weitere Informationen an die örtlich zuständigen Stellen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kürzel: MEL
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
FW Bremerhaven: Rettungsdienst Bremerhaven nimmt Stellung zur ARDSWR - Reportage "Notfall Rettung - Wenn die Hilfe versagt"
Bremerhaven (ost)
In einer bundesweiten Datenrecherche untersuchte das SWR Data Lab die Qualität der Rettungsdienstbereiche. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Reportage sowie auf einer Internetseite veröffentlicht, auch der Rettungsdienstbereich Bremerhaven war Gegenstand der Untersuchungen. Die Feuerwehr Bremerhaven, die die Aufgaben des Rettungsdienstträgers in der Stadt wahrnimmt und die Notfallrettung durchführt, bewertet nun die Ergebnisse. Stadtrat Skusa, Dezernent der Feuerwehr, begrüßt zunächst bundesweite Untersuchungen und lobt den Ansatz, Arbeitsabläufe, Ausstattung und die Patientenversorgung zu vergleichen. "Wir sind ständig auf der Suche nach Optimierungspotentialen, um unseren sehr guten Rettungsdienst weiter zu optimieren. Auch dieser Vergleich zeigt wieder die überdurchschnittliche Qualität unseres Rettungsdienstes", fasst der auch für den Rettungsdienst zuständige Dezernent die Ergebnisse zusammen.
Auch im untersuchten Bereich Reanimation nach Herz-Kreislauf-Stillstand ist der Rettungsdienst in Bremerhaven gut aufgestellt. Es fängt an mit einer sogenannten strukturierten Notrufabfrage in der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe (IRLS), die auch für die Landkreise Cuxhaven und Osterholz zuständig ist. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand werden parallel zum Rettungsdienst "Mobile Retter" alarmiert (ein 2022 eingeführtes Smartphone-basiertes Ersthelfersystem), um das Zeitintervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu verkürzen. Der Rettungsdienst wird bei der Reanimation seit 2023 zusätzlich durch ein "High-Performance-Reanimationsteam" der Feuerwehr mit speziellen Geräten unterstützt. Bei 124 dokumentierten Reanimationen 2023 konnten 70 Patient:innen mit dem Rettungsdienst in de Notaufnahmen übergeben werden. "Ein guter Wert", bewertet der Stadtrat diese Ergebnisse.
Kritik üben die Verantwortlichen für den Rettungsdienst an Teilen der Recherche, insbesondere zu der Auswertung, "wie lange es dauert, bis ein Rettungsmittel eintrifft". Die SWR-Auswertungen untersuchen u.a. auch die sogenannten "Eintreffzeiten" des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle. "Hier werden leider "Äpfel mit Birnen" verglichen", so der Leiter der Feuerwehr, Jens Cordes. "Wir planen unseren Rettungsdienst in Bremerhaven so, dass in 95 % der Einsätze sichergestellt ist, dass wir innerhalb von 10 Minuten nach Eingang des Notrufes in der Leitstelle vor Ort sind", erläutert Cordes die Bedarfsplanung im Rettungsdienst. Diese 10 Minuten setzen sich in Bremerhaven zusammen aus der Gesprächs- und Dispositionszeit in der Leitstelle, der Alarmierungszeit des Rettungsmittels und der Ausrücke- und Fahrzeit des Fahrzeuges. "Leider ist diese "Eintreffzeit" bundesweit nicht einheitlich definiert, denn teilweise werden auch nur Fahrzeiten als Planungsgrundlage genommen, teilweise auch nur der Zeitpunkt ab der Alarmierung bis zum Eintreffen", erläutert Cordes die Kritik. Die Ergebnisdarstellung sei daher nicht in Gänze transparent und kann in Teilen auch zu Verzerrungen führen. Auf Grund dessen hat der Rettungsdienst bei der Abfrage vom SWR hier auch keine Angaben getätigt. Nach interner Statistikauswertung erreicht der Rettungsdienst in Bremerhaven durchschnittlich in 95 Prozent der Einsätze die im Land Bremen gesetzlich vorgegebene Hilfsfrist von 10 Minuten, d.h. spätestens 10 Minuten nach dem ersten Klingeln in der Notrufleitung ist der Rettungsdienst vor Ort. "Hervorragende Werte", bewertet auch Stadtrat Skusa diese Ergebnisse und weist darauf hin, dass diese nicht vergleichbar mit Fahrzeitauswertungen von 8 Minuten sind, "denn hier kommen ja noch die Zeit der Notrufabfrage und die Zeit des Ausrückens der Rettungsdienstkräfte nach der Alarmierung hinzu".
Die Feuerwehr als Rettungsdienstträger wird dem SWR gegenüber ebenfalls noch eine Stellungnahme abgeben, die im Weiteren bei der Darstellung auf der Internetseite Berücksichtigung finden soll. Dies wurde vom SWR bereits bestätigt.
Hier geht es zur Originalquelle
Kürzel: TSc
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
POL-Bremerhaven: Täter flüchten nach Einbruchdiebstahl aus Parfümerie: Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Nach einem Einbruch in eine Parfümerie am frühen Mittwochmorgen, 17. Juli, in Bremerhaven-Geestemünde führt die Polizei Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen. Laut ersten Informationen wurden mehrere Flaschen Parfüm mit einem bisher unbekannten Wert gestohlen.
Um 4 Uhr wurde die Polizei zu dem Einbruch in der Georgstraße, zwischen Bismarckstraße und Kreuzstraße, gerufen. Zwei unbekannte Täter hatten die gläserne Eingangstür des Ladens beschädigt und sich so Zugang zum Verkaufsraum verschafft. Nachdem die beiden Diebe mehrere Flaschen Parfüm aus den Regalen genommen hatten, ergriffen sie die Flucht. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete, wie zwei Männer in Richtung Bismarckstraße davonrannten.
Die erste Person wird als männlich und kräftig beschrieben. Der Verdächtige trug angeblich eine dunkle Jogginghose mit weißen Streifen und eine dunkle Kapuzenjacke. Sein Komplize war ebenfalls männlich und soll zum Zeitpunkt des Einbruchs einen schwarzen Kapuzenpullover mit weißem Aufdruck auf dem Rücken getragen haben. Beide hatten eine bunte Einkaufstasche bei sich.
Die Polizei bittet Personen, die relevante Informationen zu den Tätern oder dem Einbruch haben, sich unter der Rufnummer 0471/953-4444 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1405
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0427 --Polizei kontrolliert an Unfallschwerpunkt--
Bremen (ost)
Am Mittwoch stoppten Beamte der Bremer Polizei zahlreiche Fahrzeuge an der Kreuzung zwischen der Neustadt und der Innenstadt. Dieser Verkehrsknotenpunkt wurde in den letzten Jahren als Unfallschwerpunkt identifiziert. Zwischen 2019 und 2023 gab es dort 63 Unfälle.
Die Beamten führten über 70 Verkehrskontrollen mit fast 90 Beteiligten durch, wobei 59 Ordnungswidrigkeiten geahndet und zwei Strafanzeigen erstattet wurden.
Besonders häufig ereigneten sich Unfälle unmittelbar hinter der Bürgermeister-Smidt-Brücke, an der Kreuzung Langemarckstraße/Am Deich. Dort kam es wiederholt zu teils schweren Unfällen mit Autos und Bussen oder Straßenbahnen, weil verbotenerweise links abgebogen oder gewendet wurde. Im Juni kollidierte ein Autofahrer mit einem Bus, wodurch zwölf Passagiere verletzt wurden.
Bei den gestrigen Kontrollen stellten die Polizeibeamten viele Ordnungswidrigkeiten fest. Neben den falsch Abbiegenden wurden auch eine 22-jährige Frau und ein 29-jähriger Fahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen belangt. Beide wurden mit mehr als 50 km/h in einer 30er-Zone erwischt. Zudem wurden zwei Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis gestoppt, gegen die Strafanzeigen erstattet wurden.
Zum Abschluss sei noch ein kurioser Vorfall erwähnt: Während der Kontrollen kam es zu einem kleinen Verkehrsunfall mit geringem Sachschaden. Ein Beteiligter hatte vergessen, die Handbremse anzuziehen, wodurch sein Fahrzeug auf das vor ihm stehende Auto rollte.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
BPOL-HB: Sexuelle Belästigung im Metronom nach Lüneburg
Bremen (ost)
Am Bahnhof Uelzen am 17.07.2024 um 15:11 Uhr ereignete sich folgender Vorfall.
Es wird vermutet, dass ein unbekannter Mann eine 25-jährige Frau im Zug Metronom 82126 von Uelzen nach Lüneburg sexuell belästigt hat.
Die junge Dame blieb nach dem Einsteigen in Uelzen im Bereich der Türen des Waggons stehen und setzte sich auf ihren großen Koffer. Der Verdächtige setzte sich nach Abfahrt des Zuges auf die Treppe zu den oberen Sitzplätzen, die direkt im Blickfeld der Frau lagen. Es wird behauptet, dass er nach einigen Minuten sexuelle Handlungen an sich selbst vornahm.
Die Augenzeugin beschreibt den Verdächtigen wie folgt:
Der Mann wird als etwa 165 cm groß, Ende 20 oder Anfang 30 Jahre alt, südländisch, ohne Bart, mit länglichen (mandelförmigen) Augen, schwarzen glatten Haaren, grauer Hose (wahrscheinlich Jeans) und grauer Jacke ohne Kapuze beschrieben.
Wer kann Hinweise zu dieser beschriebenen Person im Metronom von Uelzen nach Lüneburg oder in der Umgebung des Bahnhofs Uelzen geben? Die Bundespolizei Bremen nimmt Hinweise unter Tel. 0421 - 16299 -7777 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Bremen
Rene Schmidt
Telefon: 0421 16299-6103
Mobil: 0173-6783390
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-HB: Nr.: 0426--Actionday der Polizei am Bahnhof: Kontrollen und Drogenfunde--
Bremen (ost)
Am Nachmittag des Mittwochs führten die Behörden in Bremen gemeinsam mit dem Ordnungsamt eine erfolgreiche Aktion im Bahnhofsquartier durch. Die Maßnahmen erstreckten sich bis in die Nacht und hatten zum Ziel, die Sicherheit und Ordnung in diesem Bereich weiter zu verbessern.
Während des Einsatzes wurden zahlreiche Personen kontrolliert und mehrere Drogenhändler festgenommen. Es wurden illegale Drogen sichergestellt und ein Kiosk überprüft.
30 Einsatzkräfte, sowohl in Zivil als auch in Uniform, waren beteiligt und griffen unter anderem bei Drogengeschäften ein. Fünf Personen wurden vorläufig festgenommen, darunter drei Männer mit Betretungsverboten für das Bahnhofsumfeld. Es wurden insgesamt mehrere Einheiten Cannabis, Bargeld und Handys beschlagnahmt.
Diese koordinierte Maßnahme war Teil der fortlaufenden Bemühungen, die Sicherheit und Ordnung in diesem Bereich zu stärken. Die Polizei Bremen setzt sich seit Wochen und Monaten verstärkt für die Bekämpfung von Straßenkriminalität ein und wird diese Anstrengungen gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden fortsetzen. Insbesondere im Umfeld des Hauptbahnhofs werden weitere gezielte Maßnahmen ergriffen.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.