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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 27.11.2025 in Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 27.11.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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27.11.2025 – 14:06

POL-Bremerhaven: Polizei überrascht schlafenden Eindringling in fremder Wohnung

Bremerhaven (ost)

Der Besitzer von zwei Wohnungen in Bremerhaven-Lehe hatte in den letzten Wochen ungebetene Gäste. Am Mittwoch, dem 26. November, konnte die Polizei eine Person, die sich unbefugt in den Räumen aufhielt, vor Ort finden.

Die Beamten wurden um 17.50 Uhr zu dem Mehrparteienhaus in der Heinrichstraße gerufen, wo aufgebrochene Eingangstüren bei zwei Wohnungen festgestellt wurden. Zuerst überprüften die Polizisten die untere Wohnung und entdeckten dort neben der gewaltsam geöffneten Tür auch Spuren, die darauf hindeuteten, dass hier jemand "erleichtert" hatte.

Auch eine Etage höher hatten Unbekannte die Wohnungstür gewaltsam geöffnet. Wie in der unteren Wohnung gab es auch hier unappetitliche Verunreinigungen. Im Schlafzimmer trafen die Beamten auf einen 49-jährigen Mann, der in einem Bett lag. Der Besitzer der Wohnung bemerkte, dass das Bett nicht zur ursprünglichen Ausstattung gehörte und somit von jemand anderem aufgestellt worden sein musste.

Der 49-jährige mutmaßliche Täter wurde wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung angezeigt und musste das Gebäude verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

27.11.2025 – 14:01

POL-HB: Nr.: 0791 --Ermittlungen nach Fund eines toten Babys - Polizei richtet Hinweisportal ein--

Bremen (ost)

Nachdem am Dienstag in einer Bremer Müllsortierungsanlage ein lebloses Baby entdeckt wurde (siehe Pressemeldung 784), wird wegen Totschlags ermittelt von Staatsanwaltschaft und Polizei. Die Polizei Bremen arbeitet intensiv daran, die Hintergründe der Tat zu klären, und bittet um Mithilfe der Bevölkerung.

Basierend auf den aktuellen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass das Baby zwischen Freitag, dem 21. November 2025, und Dienstag, dem 25. November 2025, in einen Müllcontainer gelegt wurde.

Im Zuge umfangreicher kriminalpolizeilicher Maßnahmen hoffen die Ermittler insbesondere auf Hinweise aus der Bevölkerung. Die Polizei fragt:

Wer kann Informationen zu dem kleinen Mädchen geben? Kennt jemand eine Frau oder ein Mädchen, die vor Kurzem schwanger gewesen sein könnte und nun kein Neugeborenes hat? Haben Sie verdächtige Beobachtungen im Bereich von Müllcontainern gemacht? Ist Ihnen eine Frau aufgefallen, die sich in den letzten Wochen verändert hat - sei es im Verhalten, im sozialen Umfeld oder körperlich?

Die noch unbekannte Mutter des kleinen Mädchens könnte in einer äußerst belastenden, möglicherweise aussichtslosen Situation gewesen sein und benötigt dringend Hilfe.

Hinweise können an den Kriminaldauerdienst unter der 0421 362-3888 oder auch anonym über das eingerichtete Hinweisportal unter https://hb.hinweisportal.de weitergegeben werden.

Staatsanwaltschaft und Polizei bitten dringend darum, relevante Beobachtungen mitzuteilen, um zur Aufklärung des Falls beizutragen.

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Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

27.11.2025 – 12:13

POL-Bremerhaven: Einbruchsversuch in Apotheke scheitert

Bremerhaven (ost)

Bisher unbekannte Täter haben am Mittwochmorgen, dem 26. November, versucht, in eine Apotheke in Bremerhaven-Lehe einzudringen. Allerdings scheiterten die Täter am Eingangstor. Als die Besitzerin ihr Geschäft um 7.45 Uhr öffnen wollte, entdeckte sie den Einbruchversuch. Daraufhin alarmierte sie die Polizei. Nach den bisherigen Ermittlungen haben bisher unbekannte Täter versucht, die Schiebetüren der Apotheke aufzubrechen. Dabei wurde die Tür beschädigt. Die Täter konnten jedoch nicht eindringen. Eine Kundin war bereits um 7 Uhr an der Apotheke. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie den Schaden an der Tür noch nicht bemerkt, daher muss die Tat zwischen 7 Uhr und 7.45 Uhr stattgefunden haben. Personen, die in dem genannten Zeitraum in der Nähe der Apotheke in der Twischlehe-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04771/953-4444 bei der Polizei zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Pressestelle
Telefon: 0471 / 953-1403
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

27.11.2025 – 10:32

POL-HB: Nr.: 0789--Flucht endet in Schwanewede--

Bremen (ost)

Am späten Mittwochabend entkam ein Autofahrer in Aumund-Hammersbeck einer Verkehrskontrolle und verursachte bei seiner Flucht in Schwanewede einen Verkehrsunfall.

Um 22.40 Uhr bemerkte ein Streifenwagen der Polizei Bremen in der Meinert-Löffler-Straße einen entgegenkommenden schwarzen VW Golf, da dieser Wagen in der Vergangenheit mehrmals von einer Person ohne Fahrerlaubnis gefahren wurde. Nachdem der Streifenwagen umgedreht hatte, flüchtete das Auto sofort mit hoher Geschwindigkeit ins niedersächsische Umland. Während der Flucht kollidierte das Fahrzeug dann in der Beckedorfer Heide in Schwanewede mit einem Gartenzaun. Der stark beschädigte Pkw wurde schließlich kurz darauf in der Mühlenstraße vom Bremer Streifenwagen gestoppt. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer ein 51-jähriger aus Bremen war, der keine Fahrerlaubnis besitzt. Zudem wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt, da er angab, am Vortag Kokain konsumiert zu haben. Der Halter des Unfallfahrzeugs ist ein Bekannter des 51-Jährigen. Der Fahrzeugschlüssel wurde beschlagnahmt. Gegen den Halter und den 51-jährigen Fahrer wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

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Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
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Fax: 0421/362 3749
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http://www.polizei-beratung.de

27.11.2025 – 08:57

POL-HB: Nr.: 0790 --Betrug im Netz: Polizei Bremen warnt vor unseriösen Online-Trading-Plattformen--

Bremen (ost)

Es gibt eine steigende Anzahl betrügerischer Online-Trading-Plattformen. Mit gut gestalteten Websites und vermeintlichen "Brokern" locken die Täter Anlegerinnen und Anleger in eine ausgeklügelte Betrugsmasche. Die Polizei Bremen warnt vor dieser Form des Cybertrading-Betrugs und gibt Ratschläge.

Nach der Registrierung nehmen die Betrüger oft über Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Telegram Kontakt auf. Dort geben sie sich als angebliche "Broker" oder Mitglieder exklusiver Trading-Gruppen aus. Die Chats wirken professionell, seriös und zeitnah, um gezielt Vertrauen aufzubauen.

Die Täter schlagen zunächst eine kleine, angeblich risikolose Startinvestition vor. Oft wird sogar ein Fernzugriff auf das Endgerät angeboten, um den Einstieg zu erleichtern - angeblich, um das Konto einzurichten. Manipulierte Kursverläufe und gefälschte Gewinne simulieren dann erfolgreiche Trades. Im Verlauf werden Anlegerinnen und Anleger zu immer höheren Einzahlungen gedrängt. Bei Auszahlungswünschen folgen Ausreden wie angebliche Steuern, Gebühren oder "Verifizierungen". Danach bricht der Kontakt ab - die Plattform ist nicht mehr erreichbar und das Geld ist verloren.

In Bremen gab es zum Beispiel einen Fall, bei dem ein Mann über soziale Medien auf eine WhatsApp-Chatgruppe aufmerksam wurde, die sich mit Aktien beschäftigte. Er investierte dann einen niedrigen sechsstelligen Betrag in vermeintliche Aktien. Als er sein Geld auszahlen lassen wollte, war dies nicht mehr möglich.

Bundesweit hat sich die Anzahl der Anlage- und Finanzdelikte, zu denen auch Cybertrading-Betrug zählt, laut der Polizeilichen Kriminalstatistik von 2023 auf 2024 fast verdoppelt (von 2.609 auf 5.183 Fälle). Auch in Bremen zeigt sich dieser Trend: Die Anzahl der Ermittlungsvorgänge im Bereich Cybertrading hat sich im gleichen Zeitraum fast verdoppelt. Die Schadenssummen pro Delikt erreichen teilweise sechsstellige Beträge. Die Anzahl der Vorgänge liegt zwar noch immer im niedrigen dreistelligen Bereich, jedoch zeigt die Entwicklung der Vorgangszahlen die zunehmende Bedeutung des Phänomens.

Die Polizei Bremen gibt Ratschläge, wie Sie sich vor Cybertrading-Betrug schützen können: Recherchieren Sie im Internet nach dem Unternehmen und lesen Sie Erfahrungsberichte anderer Nutzerinnen und Nutzer. Geben Sie keine sensiblen Daten (z.B. Ausweiskopien, Fotos, Zugangsdaten) weiter. Installieren Sie keine Fernzugriffsoftware, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Seien Sie skeptisch bei unrealistischen Gewinnversprechen oder Zeitdruck. Weitere Präventionshinweise und alle Informationen zum Thema Cybertrading finden Sie auf der Website der Polizei Bremen unter https://www.polizei.bremen.de/praevention/cybercrime/cybertrading-65514.

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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24