Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 29.01.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 29.01.2024 in Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-Bremerhaven: Protestaktionen von Landwirten sorgen für Verkehrsbehinderungen
Im Stadtgebiet von Bremerhaven kam es am heutigen Montag, den 29. Januar, aufgrund von Versammlungen zu Verkehrsbehinderungen. Die Protestaktionen wurden von Landwirten durchgeführt.
Gegen 8.30 Uhr fuhren etwa 30 Traktoren zur Kreuzung Wurster Straße/Senator-Borttscheller-Straße und blieben dort stehen. Dadurch wurde die Zufahrt zum Überseehafengebiet in der Stadt Bremen sowie zum Stadtteil Weddewarden erheblich beeinträchtigt. Im Laufe des Tages erhöhte sich die Anzahl der Traktoren an diesem Ort auf ungefähr 36 Fahrzeuge.
Nach einem Kooperationsgespräch trat ein Versammlungsleiter auf, der eine Spontandemonstration anmeldete. Die Versammlungsbehörde legte dem Anmelder die Auflage auf, den Fahrzeugverkehr in den Hafen hinein und aus dem Hafen heraus abwechselnd freizugeben, um den Verkehrsstau zu entlasten. Gegen 18 Uhr erklärte der Versammlungsleiter die Versammlung für beendet.
Zwischenzeitlich fuhren gegen 15.45 Uhr ein Dutzend Traktoren und landwirtschaftliche Fahrzeuge zum Zolltor Rotersand an der Franziusstraße und blockierten zunächst die Durchfahrt. Nachdem ein Teilnehmer der Versammlung auch für diesen Ort eine Spontandemonstration angemeldet hatte, wurden Auflagen erteilt und der Verkehr aus dem Hafen konnte nach und nach abfließen. Die Versammlung am Zolltor Rotersand dauerte bis in die späten Abendstunden an.
Dasselbe gilt für eine dritte spontane Versammlung, bei der eine kleine Anzahl von Traktoren auf der Wurster Straße zwischen Grauwallring und Amerikaring abgestellt wurde. Diese Versammlung begann am frühen Abend und dauerte ebenfalls bis spät in den Montagabend an. An dieser Stelle kam es kaum zu größeren Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei Bremerhaven war mit vielen Beamten vor Ort und wurde dabei auch von Einsatzkräften der Polizei Bremen unterstützt.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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POL-Bremerhaven: Kinder begeben sich auf Bahngleise und bewerfen Passanten mit Schottersteinen
Drei Mädchen haben sich am vergangenen Freitag, dem 26. Januar, in Bremerhaven-Geestemünde in eine gefährliche Situation für sich selbst und andere gebracht.
Um etwa 17.15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass von einer Bahnüberführung an der Bismarckstraße Steine auf Autos und Passanten geworfen werden. Daraufhin wurden sowohl die Bundespolizei als auch die Polizei Bremerhaven zur Stelle geschickt. Dort stellte sich heraus, dass sich mehrere Kinder im Gleisbereich in der Nähe des Hauptbahnhofs aufhielten und nun vor den Polizeibeamten zu Fuß flüchteten.
Sofort wurde der gesamte Bahnverkehr aus Sicherheitsgründen gestoppt. Nach kurzer Zeit wurden die drei minderjährigen Verdächtigen von den Polizeikräften festgenommen. Eine 13-Jährige verhielt sich den Polizeibeamten gegenüber so aggressiv, dass sie gefesselt werden musste.
Die drei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren wurden zur Polizeidienststelle gebracht, wo ihre Identität festgestellt wurde. In der Zwischenzeit meldeten sich Zeugen bei der Polizei, die angaben, dass sie von der Eisenbahnbrücke aus mit Steinen beworfen worden waren. Ein Fußgänger wurde dabei von einem Schotterstein am Bein getroffen und leicht verletzt. Ein Radfahrer, der offensichtlich auch beworfen wurde, blieb unverletzt.
Die Polizeibeamten erstatteten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und Verstoß gegen die Eisenbahnbetriebsordnung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Mädchen zu ihren Erziehungsberechtigten zurückgebracht.
Hierzu gibt die Polizei folgenden Hinweis:
Die Verwendung von (Schotter-)Steinen als Wurfgeschosse ist äußerst gefährlich. Wenn Personen von den Steinen getroffen werden, kann dies schwerste Verletzungen verursachen!
Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aufgrund polizeilicher Erfahrung oft unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.
Seien Sie immer aufmerksam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, an denen sich Züge bewegen. Denn Züge - durchfahren Bahnhöfe und Haltepunkte in Bremerhaven mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde. Durch den entstehenden Luftzug können Gegenstände, die sich unmittelbar am Bahnsteig befinden, in Bewegung geraten.
- können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg.
- nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug ist meistens erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
- fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplans und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.
- Überqueren Sie die Gleise nur an den dafür vorgesehenen Stellen!
Jedes Jahr verunglücken Personen, die aus Leichtsinn, Unwissenheit und Abenteuerlust auf abgestellte Güterwagen klettern oder auf S-Bahnen "surfen". Fast alle dieser Unfälle enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich. Bereits die Nähe zu den Oberleitungen, zum Beispiel durch das Klettern auf Bahnwaggons, reicht für einen Stromschlag aus - die Stromleitung muss dafür nicht berührt werden.
Weitere Informationen zum richtigen Verhalten an Bahnanlagen finden Sie unter www.bundespolizei.de
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POL-HB: Nr.: 0048--Neuer Ermittlungsstand nach Straßenraub--
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Ort: Bremen-Mitte, OT Altstadt, Böttcherstraße Zeit: 27.01.24, 18.25 Uhr
Die Bremer Polizei kann einen schnellen Fortschritt bei den Ermittlungen nach einem schweren Raub (siehe Pressemeldung Nr. 0046) in der Bremer Altstadt verzeichnen. Zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren wurden noch am Sonntagabend als mutmaßliche Täter identifiziert.
Nach dem derzeitigen Kenntnisstand befindet sich der 33-jährige Franzose derzeit zu Besuch bei Verwandten in Bremen und kennt die Verdächtigen aus früheren Begegnungen. Sie alle sind junge Zuwanderer aus Algerien und Syrien und teilweise polizeibekannt. Vor der Tat kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen ihnen.
Nach ersten Ermittlungen, Zeugenbefragungen und Durchsuchungen ergab sich ein Verdacht gegen den 20-jährigen Algerier. Der junge Zuwanderer ist bereits wegen Diebstahlsdelikten, einschließlich des sogenannten Antanzdiebstahls, bekannt. Die intensiven Ermittlungen der Soko "Junge Räuber" gegen den 20-Jährigen und auch bezüglich der Hintergründe und seines Komplizen dauern derzeit an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
POL-HB: Nr.: 0047 --Ladendieb ohne Flüüügel--
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Ort: Bremen-Mitte, Altstadt, Langenstraße Zeit: 27.01.24, 14.30 Uhr
Am Samstagnachmittag beging ein Dieb in einem Supermarkt in der Bremer Altstadt einen Ladendiebstahl, indem er 42 Dosen Energydrinks entwendete. Gegen den wiederholt straffälligen Täter wurde ein Haftbefehl erlassen.
Der 31-jährige Mann wurde dabei erwischt, wie er die Energydrinks in seiner Jacke und seinem Rucksack versteckte, während er sich in dem Discounter in der Langenstraße befand. Interessanterweise zahlte er an der Kasse nur eine Flasche Bier. Nachdem das Sicherheitspersonal ihn darauf angesprochen hatte, gestand er die Tat und übergab die gestohlene Beute bereits vor dem Eintreffen der Polizei der Filialleitung. Die Einsatzkräfte nahmen den wiederholten Straftäter fest und ein Richter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl. Der 31-Jährige wurde daraufhin nicht nur ohne Energie, sondern auch ohne Freiheit in die Justizvollzugsanstalt überstellt.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.