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Amsterdam: Teleskopschlagstock am Bremer Flughafen sichergestellt

Bundespolizei findet verbotenen Schlagstock im Handgepäck eines Passagiers, der seine Reise fortsetzen durfte.

Diesen ausziehbaren Schlagstock hatte ein 48-Jährige in seinem Handgepäck dabei.
Foto: Presseportal.de

Bremen (ost)

Am Flughafen Bremen, am 20.08.2025 um 13:35 Uhr

Beamte der Bundespolizei haben während der Handgepäckkontrolle am Bremer Flughafen einen Teleskopschlagstock konfisziert. Dieser wurde zuvor von den Luftsicherheitskontrollkräften im Rucksack eines 48-jährigen Passagiers entdeckt.

Der Passagier aus Nordenham wollte am Mittwochnachmittag nach Amsterdam fliegen und erschien um 13:35 Uhr an der Luftsicherheitskontrolle. Bei der Durchleuchtung seines Rucksacks fanden die privaten Luftsicherheitskräfte, die von der Bundespolizeiinspektion Bremen beauftragt wurden, den ausziehbaren Schlagstock. Da das Mitführen einer solchen Waffe im Handgepäck verboten ist und sie auch nicht in der Öffentlichkeit getragen werden darf, wurde der Schlagstock von den Bundespolizisten sichergestellt und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Luftsicherheitsgesetz und dem Waffengesetz eingeleitet. Nach der Aufnahme des Vorfalls durfte der 48-jährige Passagier seine Reise nach Amsterdam fortsetzen.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei darauf hin, dass scharfe und spitze Gegenstände, Werkzeuge und Waffen jeglicher Art grundsätzlich im Handgepäck verboten sind. Das Gleiche gilt auch für sogenannte Anscheinswaffen wie beispielsweise Spielzeugwaffen oder Nachbildungen, die mit echten Waffen verwechselt werden können. Um Probleme bei der Luftsicherheitskontrolle zu vermeiden, sollten Passagiere sich vor ihrer Flugreise mit den geltenden Vorschriften vertraut machen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter anderem auf www.bundespolizei.de in der Kategorie „Sicher auf Reisen“.

Quelle: Presseportal

nf24