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Auto durchbricht Schaufenster eines Drogeriemarktes

Eine 92-jährige Frau verwechselte Bremse mit Gaspedal, entstand hoher Sachschaden, niemand verletzt.

Die Schaufensterscheibe des Drogeriemarktes wurde durch den Aufprall zerstört.
Foto: Presseportal.de

Bremen (ost)

Eine 92-jährige Frau hat am Donnerstag in Horn-Lehe anscheinend das Gaspedal mit der Bremse verwechselt und ist durch das Schaufenster eines örtlichen Drogeriemarktes gefahren. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber es entstand erheblicher Sachschaden.

Um etwa 12 Uhr wollte die 92-Jährige aus einer Parklücke in der Gerold-Janssen-Straße herausfahren und stieß dabei gegen einen hinter ihr stehenden VW Golf. Als die Rettungskräfte eintrafen, baten sie die ältere Dame, ihren Mercedes zur Seite zu fahren, da sie die Straße blockierte. Beim Versuch, auf einen Parkplatz zu fahren, verlor sie eigenen Angaben zufolge die Kontrolle über die Bremse, drückte auf das Gaspedal und fuhr mit quietschenden Reifen direkt in das Schaufenster des Drogeriemarktes. Der Aufprall war so heftig, dass die Fensterscheibe zerbrach und Regale im Laden umgeworfen wurden. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2022/2023

Die Drogenraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 4819 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 3884 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 3139, wobei 2847 männliche und 292 weibliche Verdächtige waren. 1328 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 6761, wobei 5372 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 4197, darunter 3701 Männer und 496 Frauen. 1784 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.819 6.761
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.884 5.372
Anzahl der Verdächtigen 3.139 4.197
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.847 3.701
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 292 496
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.328 1.784

Quelle: Bundeskriminalamt

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