Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Auto prallt gegen Bankfiliale in Bremerhaven-Wulsdorf

Ein 74-jähriger Fahrer verursacht einen Unfall, prallt gegen die Hauswand einer Bankfiliale und wird verletzt.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Ein Auto kollidierte am Freitagmorgen, dem 23. Mai, mit der Außenfassade einer Bankfiliale in Bremerhaven-Wulsdorf. Der Fahrer wurde bei dem Vorfall verletzt.

Gemäß den bisherigen Informationen fuhr der 74-jährige Mann die Weserstraße in Richtung Stadtzentrum entlang. Zeugenaussagen zufolge geriet sein Audi bereits in Höhe der Sandbredenstraße in den Gegenverkehr. Zum Glück kam es dort zu keiner Kollision. Anschließend fuhr das Fahrzeug weiter die Weserstraße in nördlicher Richtung entlang, wobei der Audi nun mit den beiden rechten Rädern auf dem Fahrradstreifen fuhr. An der Kreuzung zur Lindenallee kollidierte das Auto mit einem dort wartenden VW Golf. Der 74-Jährige setzte seine Fahrt fort über den Vorplatz eines Wohn- und Geschäftshauses, stieß gegen einen Stromkasten und mehrere Verkehrszeichen, überquerte die Lindenallee und prallte gegen die Außenwand der Bankfiliale. Auch hier blieben weitere Verkehrsteilnehmer glücklicherweise unversehrt.

Die Polizei Bremerhaven und die Berufsfeuerwehr Bremerhaven kümmerten sich um den verletzten Fahrer. Anschließend sicherten die Polizeibeamten die Unfallstelle und dokumentierten den Vorfall. Der 74-jährige Unfallverursacher wurde später mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Sein Audi wurde als Totalschaden eingestuft und abgeschleppt. Der Gesamtschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt. Ob dem Vorfall ein technisches oder medizinisches Problem zugrunde lag, ist derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24