Die Polizei Bremen führte Geschwindigkeitskontrollen in der Überseestadt durch. Ergebnis: empfindliche Bußgelder und sechs Fahrverbote.
Auto raste mit 139km/h bei erlaubten 50km/h
Bremen (ost)
Während der Nacht zum Donnerstag führte die Polizei Bremen Geschwindigkeitsüberwachungen in der Überseestadt durch. Es wurden hohe Geldstrafen verhängt und sechs Fahrverbote ausgesprochen. Der schnellste Raser wurde bei erlaubten 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 139 km/h erwischt.
Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung überprüften die Einsatzkräfte die Fahrer in der Konsul-Smidt-Straße. Die Notwendigkeit solcher Kontrollen auch während der Nacht wurde schnell deutlich: Ein Fahrer raste mit 139 km/h durch die Überseestadt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren mit einer zu erwartenden Geldstrafe von 800 Euro und einem dreimonatigen Fahrverbot eingeleitet. Zwei Autofahrer versuchten sich der Kontrolle zu entziehen und flüchteten zunächst, konnten jedoch kurz darauf von den Einsatzkräften gestellt werden. Die Ermittlungen hierzu sind noch im Gange. Insgesamt wurden sieben Fahrzeuge gestoppt. Dies führte zu sechs Fahrverboten und einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, derartige Kontrollen zur Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin durchzuführen. Die Polizei Bremen wird auch zukünftig gezielte Verkehrskontrollen stationär und mobil mit Streifenwagen oder Zivilfahrzeugen durchführen.
Kontakt:
Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% aller Unfälle entspricht. 148 Unfälle, also 0,78%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 15.780 Fällen, was 82,73% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) 347 Unfälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Unfälle (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 19.073 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.714 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 431 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 148 |
Übrige Sachschadensunfälle | 15.780 |
Ortslage – innerorts | 17.949 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 347 |
Ortslage – auf Autobahnen | 777 |
Getötete | 10 |
Schwerverletzte | 308 |
Leichtverletzte | 3.014 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)