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Auto raste mit 139km/h bei erlaubten 50km/h

Die Polizei Bremen führte Geschwindigkeitskontrollen in der Überseestadt durch. Ergebnis: empfindliche Bußgelder und sechs Fahrverbote.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Während der Nacht zum Donnerstag führte die Polizei Bremen Geschwindigkeitsüberwachungen in der Überseestadt durch. Es wurden hohe Geldstrafen verhängt und sechs Fahrverbote ausgesprochen. Der schnellste Raser wurde bei erlaubten 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 139 km/h erwischt.

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung überprüften die Einsatzkräfte die Fahrer in der Konsul-Smidt-Straße. Die Notwendigkeit solcher Kontrollen auch während der Nacht wurde schnell deutlich: Ein Fahrer raste mit 139 km/h durch die Überseestadt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren mit einer zu erwartenden Geldstrafe von 800 Euro und einem dreimonatigen Fahrverbot eingeleitet. Zwei Autofahrer versuchten sich der Kontrolle zu entziehen und flüchteten zunächst, konnten jedoch kurz darauf von den Einsatzkräften gestellt werden. Die Ermittlungen hierzu sind noch im Gange. Insgesamt wurden sieben Fahrzeuge gestoppt. Dies führte zu sechs Fahrverboten und einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, derartige Kontrollen zur Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin durchzuführen. Die Polizei Bremen wird auch zukünftig gezielte Verkehrskontrollen stationär und mobil mit Streifenwagen oder Zivilfahrzeugen durchführen.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% aller Unfälle entspricht. 148 Unfälle, also 0,78%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 15.780 Fällen, was 82,73% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) 347 Unfälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Unfälle (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 19.073
Unfälle mit Personenschaden 2.714
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 431
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 148
Übrige Sachschadensunfälle 15.780
Ortslage – innerorts 17.949
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 347
Ortslage – auf Autobahnen 777
Getötete 10
Schwerverletzte 308
Leichtverletzte 3.014

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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