Autobrände in Bremen

Bremen (ost)

Am Montagabend wurden in Walle mehrere Fahrzeuge auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Brand gesteckt. In einem weiteren ausgebrannten Fahrzeug, ebenfalls in Walle, wurde am frühen Dienstagmorgen eine Leiche entdeckt.

Anfangs meldeten Passanten gegen 23:15 Uhr insgesamt vier brennende Autos auf einem Parkplatz in der Holsteiner Straße. Die Feuerwehrkräfte, die schnell eintrafen, konnten nicht verhindern, dass das Feuer auf ein weiteres Auto übersprang. Insgesamt wurden ein Mercedes, zwei BMW, ein VW Kleinbus und ein Opel durch das Feuer teilweise oder vollständig zerstört, wobei hoher Sachschaden entstand.

Zwischenzeitlich brannten in Walle die Abdeckplane eines Bootes sowie vermutlich Unrat oder Sperrmüll in der Glücksburger Straße und der Fiegenstraße. Das Boot wurde von Zeugen und der Unrat von den Feuerwehrkräften schnell gelöscht. In diesen Fällen wurde niemand verletzt.

Mehrere Stunden später, gegen 04:05 Uhr, entdeckten auch Passanten einen bereits vollständig brennenden Seat in der Waller Straße und alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Nach Abschluss der Löscharbeiten fanden die Rettungskräfte eine Leiche im Fahrzeug. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen und zur Todesursache aufgenommen.

Es wird auch geprüft, ob es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen den Fällen gibt. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in der Region Bremen insgesamt 19073 Verkehrsunfälle. Davon waren 2714 Unfälle mit Personenschaden, was 14.23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.26% der Gesamtzahl aus, was 431 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 0.78% der Fälle verzeichnet, was 148 Unfällen entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 82.73% aller Unfälle, was 15780 Unfällen entspricht. Innerorts ereigneten sich 94.11% der Unfälle, während 1.82% außerorts und 4.07% auf Autobahnen stattfanden. Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3014 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)