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Bad Bevensen: Technischer Defekt löst Einsatz von Bundes- und Landespolizei sowie Feuerwehr aus

Ein technischer Defekt an der Bremse eines Metronom-Zuges verursachte einen Einsatz von Rettungskräften. Der Vorfall führte zu erheblichen Zugverspätungen und betrieblichen Auswirkungen.

Foto: Unsplash

Bremen (ost)

Zugstrecke Lehrte – Cuxhaven, in der Nähe von Klein Bünstorf / Bevensen

Vorfallzeit: 15.06.2025, 18:30 – 20:30 Uhr

Am Sonntagabend führte ein technischer Defekt an der Bremse eines Metronom-Zuges zu einem Einsatz von Bundes- und Landespolizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DB-Notfallmanager. Das Ereignis ereignete sich in der Nähe von Klein Bünstorf und führte zu erheblichen Zugverspätungen.

Nach den ersten Erkenntnissen der Uelzener Bundespolizei gerieten die Bremsen des vorderen Wagens des Zuges ME 82132 auf der Fahrt von Uelzen nach Bad Bevensen offenbar aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Der entstandene Rauch zog in den zweiten Wagen des Zuges. Aufgrund der starken Rauchentwicklung schlugen einige Passagiere aus dem betroffenen Wagen vier Fensterscheiben ein und zogen die Notbremse, wodurch der Zug anhielt und die Passagiere vorübergehend den Zug verlassen konnten. Nachdem ein mitreisender Feuerwehrmann das Feuer gelöscht hatte, fuhr der Metronom bis zum nächsten Bahnhof in Bad Bevensen. Dort mussten die etwa 250 Passagiere in einen Ersatzzug nach Hamburg umsteigen.

Aufgrund des Vorfalls waren verschiedene Rettungs- und Einsatzkräfte im Einsatz und die Zugstrecke nach Hamburg musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Es gab erhebliche betriebliche Auswirkungen. Insgesamt waren 39 Züge betroffen, was zu mehr als 2000 Minuten Verspätung führte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 418, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,72% aus, insgesamt 151. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 83,28%, insgesamt 17.387. In innerorts gelegenen Bereichen ereigneten sich 3.220 Unfälle, was 15,42% der Gesamtzahl entspricht. Außerorts, jedoch ohne Autobahnen, gab es 73 Unfälle (0,35%), während auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%) registriert wurden. Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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