Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Brand in Geestemünde: Feuerwehr Bremerhaven kämpft gegen Flammen

Die Feuerwehr Bremerhaven wurde zu einem Brandeinsatz in Geestemünde gerufen. Flammen schlugen aus einem Kellerfenster eines Wohngebäudes, während Anwohner evakuiert wurden.

Foto: Unsplash

Bremerhaven (ost)

Am Abend des 23. Februar 2025 wurde die Feuerwehr Bremerhaven um 18:00 Uhr zu einem Brand in der Johannesstraße Ecke Weißenburger Straße im Stadtteil Geestemünde gerufen. Bereits während der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung in der Nähe des Hauptbahnhofs zu sehen.

Als die Feuerwehr am Einsatzort ankam, schlugen Flammen aus einem Kellerfenster eines Eckwohngebäudes mit mehreren Stockwerken. Die meisten der 30 gemeldeten Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen. Es war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befanden, als die Feuerwehr eintraf.

Durch die effektive Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte vor Ort konnte sich die Feuerwehr sofort auf die Brandbekämpfung im Keller konzentrieren, während die Polizei die Anwesenheit aller Bewohner überprüfte. Nur einige Schaulustige behinderten die Einsatzkräfte zu Beginn, wurden aber schnell von der Polizei zurückgehalten.

Um den Brand im Keller zu löschen und eine mögliche Ausbreitung von Feuer oder Rauch in den Wohnungen zu verhindern, setzte die Feuerwehr insgesamt zehn Einsatzkräfte unter Atemschutz ein. In einer Wohnung direkt über dem Brandherd musste der Holzboden entfernt werden, um die Löscharbeiten erfolgreich durchzuführen. Die Wohnung war bereits stark durch Brandrauch belastet.

Die Löscharbeiten zogen sich bis spät in die Nacht hin und waren zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung noch nicht abgeschlossen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes „NINA“ gewarnt.

Die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf wurde zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr alarmiert und vollständig in den Einsatz eingebunden. Insgesamt waren 28 Feuerwehrleute vor Ort. Gegen 19:10 Uhr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.

Während des Einsatzes wurden die Bewohner des Hauses in einem Linienbus untergebracht und betreut. Ein Bewohner musste medizinisch versorgt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Eine weitere Bewohnerin, die sich auf der Rückseite des Gebäudes in ihrer Wohnung befand, wurde von der Feuerwehr sicher ins Freie gebracht, zusammen mit ihrem Hund.

Aufgrund der hohen Hitzeentwicklung des Kellerbrandes wurden auch die Energieversorgungsleitungen im Gebäude beschädigt. Der Energieversorger trennte vorübergehend alle Häuser in der Johannesstraße vom Netz und schaltete das betroffene Wohngebäude gezielt von der Gas- und Stromversorgung ab. Das Gebäude ist vorübergehend unbewohnbar aufgrund des Brandes und der Abschaltung der Energieversorgung. Die Feuerwehr half den Bewohnern, einige persönliche Gegenstände aus ihren Wohnungen zu bergen.

Die Feuerwehr Bremerhaven dankt allen Einsatzkräften für ihre professionelle Zusammenarbeit und schnelle Reaktion.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Unfälle aus, was 2% der Gesamtzahl entspricht. 151 Unfälle (0,72%) ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 17.387 (83,28%), waren Übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24