Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 03.04.2024
Bremen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.04.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-Bremerhaven: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus - Vierstellige Summe erbeutet
Bremerhaven (ost)
Eine 50-jährige Frau in Bremerhaven wurde offenbar Opfer einer Betrugsmasche. Am Dienstagnachmittag erhielt sie einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon, den sie jedoch verpasste. Kurz darauf bekam sie über den Dienst Whatsapp eine Nachricht von derselben Nummer, in der ihr ein Link geschickt wurde. Anschließend rief eine angebliche Mitarbeiterin der Sparkasse die Bremerhavenerin an und forderte sie auf, ein Programm herunterzuladen und persönliche Daten einzugeben. Außerdem musste sie ein Foto ihres Gesichts hinterlegen. Dies geschah angeblich aus Sicherheitsgründen, wie die vermeintliche Bankmitarbeiterin erklärte. Die 50-Jährige glaubte dem Ganzen und folgte den Anweisungen. Einige Stunden später bemerkte sie unrechtmäßige Abbuchungen in vierstelliger Höhe von ihren Konten. Daraufhin erstattete sie Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei und ließ vorsichtshalber ihre Konten über die Bank sperren.
Die Polizei warnt davor, dass Kriminelle versuchen, Bankkunden mit Phishing-Mails oder Schadsoftware dazu zu bringen, ihre Zugangsdaten preiszugeben. Am Telefon geben sie sich zudem als Mitarbeiter der Bank aus. Die Betrüger nutzen auch den Vorteil des digitalen Bankbesuchs aus: Da jeder seine Bankgeschäfte per Smartphone oder auf fremden Computern weltweit erledigen kann, können sie Daten auf verschiedene Weisen abgreifen. Besonders Smartphones sind verstärkt Angriffen ausgesetzt, die darauf abzielen, sensible Daten abzufangen. Daher ist es wichtig, dass jeder die Sicherheit seines Smartphones im Auge behält.
Deshalb lautet der dringende Rat Ihrer Polizei:
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
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POL-HB: Nr.: 0183 --Räuber verletzt Uhrmacher--
Bremen (ost)
Ein Räuber überfiel am Mittwochvormittag ein Uhrengeschäft im Steintorviertel. Er verletzte den 72-jährigen Uhrmacher mit Faustschlägen und Reizgas und flüchtete.
Der Unbekannte, getarnt mit Kapuze und Schal, betrat gegen 10.50 Uhr den Verkaufsraum des Geschäftes in der Straße Vor dem Steintor und traf auf den 72 Jahre alten Bremer, der gerade aus der Werkstatt kam. In diesem Moment setzte der Räuber Pfefferspray ein und griff den Uhrmacher an. Eine 53-jährige Nachbarin nahm die Geräusche der Auseinandersetzung wahr und lief sofort in das Uhrengeschäft, um dem 72-Jährigen zu helfen. Da der Angreifer nicht von dem Mann abließ, schlug sie ihn mehrfach mit einem Holzstock und schrie um Hilfe, bis dieser schließlich die Flucht ergriff. Der Ladenbesitzer zog sich bei dem Überfall leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von Rettungssanitätern behandelt. Im Geschäft wurden einige Vitrinen beschädigt, erbeutet wurde anscheinend nichts.
Der Täter wurde als etwa 20 bis 30 Jahre alt, schlank, mit schwarzen Haaren und dunklem Teint beschrieben. Bei dem Überfall trug er eine schwarze Daunenjacke. Es ist nicht auszuschließen, dass er die Kleidung auf der Flucht gewechselt hat. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schweren Raubes und fragt: "Wer hat am Vormittag in den Straßen Vor dem Steintor, Heidelberger Straße und Lübecker Straße verdächtige Beobachtungen gemacht?" Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
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POL-Bremerhaven: Graffiti an Schulgebäude geschmiert
Bremerhaven (ost)
Während der Osterferien haben Unbekannte Graffiti an der Schule am Ernst-Reuter-Platz in Bremerhaven-Lehe hinterlassen. Besonders betroffen war der Anbau der Turnhalle. Die Tat ereignete sich zwischen dem 18. März und dem heutigen Mittwoch, dem 3. April. Für Hinweise ist die Polizei unter 0471/953-3221 erreichbar.
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Polizei Bremerhaven
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POL-Bremerhaven: Kinder werfen Steine von Brücke - Fahrzeuge beschädigt
Bremerhaven (ost)
Am gestrigen Dienstagabend, dem 2. April, informierten Autofahrer die Polizei Bremerhaven über Steinwürfe von der Brücke über den Autobahnzubringer im Stadtteil Leherheide.
Gegen 18.30 Uhr wurden die Beamten zur sogenannten "Gummiwegbrücke" am östlichen Tunnelportal der Cherbourger Straße gerufen. Autofahrer, deren Fahrzeuge beschädigt wurden, hatten zuvor mehrere Kinder gemeldet, die Steine auf die vorbeifahrenden Autos warfen. Zwei Fahrzeuge wurden beschädigt, aber glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Polizisten suchten sofort in der Umgebung und konnten zwei Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren festnehmen, die offenbar an der Tat beteiligt waren. Sie wurden später ihren Sorgeberechtigten übergeben.
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Polizei Bremerhaven
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POL-HB: Nr.: 0182 --Nach Körperverletzung am Bahnhof gestellt--
Bremen (ost)
Am Dienstagabend griff ein 35-jähriger Mann in der Bahnhofsvorstadt einen 41-Jährigen an, der daraufhin mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei konnte den 35-Jährigen mit Hilfe der Videoüberwachung am Hauptbahnhof festnehmen.
Um 21:55 Uhr wurden Polizeibeamte wegen einer Körperverletzung zum Hauptbahnhof gerufen. Dort fanden sie den 41-jährigen Mann am Boden liegen. Rettungskräfte brachten ihn mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Tat wurde über die Videoleitstelle aufgezeichnet. Kurz darauf nahmen die Beamten den 35-jährigen Mann in der Nähe des Bahnhofs fest. Zeugen zufolge kam es zuvor zu einem Streit zwischen den beiden Männern. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
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POL-HB: Nr.: 0180--Achtung: Falsche Polizisten bestehlen Seniorin--
Bremen (ost)
Ein Mann und eine Frau betraten am Dienstagmittag die Wohnung einer 69-jährigen Frau in Horn-Lehe und stahlen Schmuck und Geld, während sie vorgaben, Polizisten zu sein. Zeugen werden von der Polizei gesucht und es werden Präventionstipps gegeben.
Die Seniorin kehrte am Dienstag gegen 11.30 Uhr von ihrem Einkauf nach Hause zurück. Im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses in der Kopernikusstraße wurde sie von einem Paar angesprochen, das vorgab, Polizeibeamte zu sein und behauptete, es habe Diebstähle gegeben. Sie müssten die Wohnung überprüfen und erlangten so Zugang. Während die 69-Jährige draußen wartete, durchsuchte das falsche Polizeiteam alle Räume. Als das Duo die Wohnung nach wenigen Minuten verließ, bemerkte die Frau den Diebstahl von Bargeld und Goldschmuck, darunter Ringe, Ketten und Armbänder.
Der Mann soll etwa 35 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß und schlank sein. Er hatte dunkelblonde Haare und trug ein dunkles, uniformähnliches Oberteil mit einem "Polizei"-Schriftzug am Ärmel. Seine blonde Komplizin wurde als etwa 30 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß und schlank beschrieben.
Es gibt immer wieder Kriminelle, die sich als Polizisten ausgeben, um Geld und andere Wertgegenstände von ihren Opfern zu stehlen. Die Polizei empfiehlt: Seien Sie aufmerksam und lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Fordern Sie von vermeintlichen Polizisten den Dienstausweis und überprüfen Sie diesen genau. Wenn Sie unsicher sind oder glauben, Opfer eines Betrugs- oder Diebstahlversuchs zu sein: Rufen Sie die Polizei unter der kostenlosen Notrufnummer 110 an. Weitere Tipps und Hinweise finden Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen unter (0421) 362-19003 oder unter www.Polizei.Bremen.de.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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Fax: 0421/362-3749
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POL-HB: Nr.: 0180 --Transperson beleidigt und verletzt--
Bremen (ost)
Am Dienstagnachmittag in Bremen-Mitte hat ein junger Mann eine 27-jährige Transperson als Schwuchtel beleidigt und ihr Reizgas ins Gesicht gesprüht. Der Täter wurde von der Polizei vorläufig festgenommen.
Der 17-Jährige beleidigte die 27-jährige Person mehrmals lautstark und verfolgte sie am Bahnhofsplatz. Beim Eingang eines Hotels setzte der Angreifer Pfefferspray ein und flüchtete danach. Zivilkräfte der Bundespolizei konnten den Täter fassen und an die Kollegen der Polizei Bremen übergeben. Das Opfer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, um seine Augenreizungen zu behandeln. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen verleumderischer Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung. Es besteht keine vorherige Bekanntschaft zwischen den Beteiligten. Es gibt Hinweise darauf, dass der 17-jährige Täter aus Algerien möglicherweise älter ist als angegeben. Die weiteren Untersuchungen zu diesem Vorfall und zu den Umständen dauern an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
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