Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 10.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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10.06.2025 – 15:39
POL-Bremerhaven: 40-jähriger Mann aus Bremerhaven-Lehe vermisst - Polizei bittet um Hinweise
Bremerhaven (ost)
Die Polizei in Bremerhaven sucht nach einem Mann, der vermisst wird und bittet um Hilfe.
Es handelt sich um Frank G., der 40 Jahre alt ist und aus dem Stadtteil Lehe stammt.
Frank G. ist schlank, hat kurze dunkelbraune Haare, ein markantes Gesicht mit einem Bart um den Mund und Kinn. Es gibt keine Informationen über seine Kleidung. Er wurde zuletzt am 23. Mai in einem Krankenhaus in Bremerhaven gesehen.
Wenn Sie wissen, wo sich Herr G. aufhält, kontaktieren Sie bitte sofort die Polizei unter 0471/953-4444 oder eine andere Polizeidienststelle.
POL-Bremerhaven: Schwerverletzter Mann in Bremerhaven Lehe - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Beamte der Polizei Bremerhaven wurden am Sonntagabend, dem 8. Juni, gegen 19.40 Uhr zu einem offenbar verletzten Mann in der Goethestraße in Bremerhaven gerufen.
Die Polizeibeamten, die schnell am gemeldeten Einsatzort in der Lutherstraße eintrafen, konnten den Verletzten zunächst nicht finden. Erst nach einer Suche in der Umgebung entdeckten sie einen 52-jährigen Georgier, der auf einer Parkbank an der Ecke Goethe-/Frenssenstraße saß. Zwei Ersthelfer kümmerten sich bereits um den blutenden Mann. Offenbar wurde er bei einer Auseinandersetzung durch Stichverletzungen verletzt. Die Polizisten versorgten den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes der Feuerwehr Bremerhaven und sicherten Spuren vor Ort. Die weitere Behandlung erfolgte in einer Klinik in Bremerhaven. Nach derzeitigem Stand besteht keine Lebensgefahr.
Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet Personen, die Informationen zu der Tat oder zu einer möglicherweise beobachteten körperlichen Auseinandersetzung in den Bereichen Hafen-/Luisenstraße, Lutherstraße oder am Fundort Goethe-/Frenssenstraße haben, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden.
POL-Bremerhaven: Fahranfänger müssen Führerscheine abgeben: Tempokontrollen im Stadtgebiet überführen zahlreiche Raser
Bremerhaven (ost)
Obwohl erst vor wenigen Wochen ihre Führerscheinprüfungen stattfanden, haben mehrere junge Autofahrer den Abschnitt über das Einhalten von Tempolimits bereits vergessen: Dies ergaben mehrere Geschwindigkeitskontrollen der Bremerhavener Polizei in den vergangenen Tagen.
Die Ergebnisse sind durchaus alarmierend: 70 Temposünder wurden erfasst, wobei mehr als die Hälfte davon mit mehr als 21 Kilometern pro Stunde zu schnell unterwegs waren. Dies zieht Bußgelder mit einem Punkt im Fahreignungsregister nach sich. Insgesamt wurden 56 Bußgeldbescheide, 14 Verwarnungen und neun Fahrverbote ausgestellt. Vier der Temposünder, die ihren Führerschein abgeben müssen, waren noch keine 20 Jahre alt und befanden sich noch in der Probezeit.
Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für Unfälle im Straßenverkehr. Wer zu schnell fährt, gefährdet sich und andere. Im Jahr 2023 starben insgesamt 842 Menschen bei Geschwindigkeitsunfällen - das entspricht einem Drittel aller Verkehrstoten. Fahranfänger zwischen 18 und 24 Jahren verursachten 2023 viele Unfälle mit Personenschaden. 10.071 Mal war unangepasste Geschwindigkeit die Ursache - der häufigste Fehler in dieser Altersgruppe (weitere Informationen unter www.runter-vom-gas.de).
Zu den Bremerhavener Kontrollen im Detail:
Am Mittwoch, dem 4. Juni, überprüften die Beamten die Geschwindigkeit in der Grimsbystraße. Bei erlaubten 50 km/h wurden sieben Fahrzeuge gestoppt, die mehr als 21 km/h zu schnell fuhren. Ein Fahrer erreichte sogar 83 km/h. Alle sieben kontrollierten Fahrer bewegten sich im Bußgeldbereich, einer erhielt ein Fahrverbot.
Am Abend war die Kontrollstelle in der Columbusstraße. Bei erlaubten 50 km/h waren zehn Fahrzeuge zu schnell, davon neun im Bußgeldbereich. Eine 18-jährige Fahranfängerin wurde in der Probezeit mit 92 km/h erwischt, was ein Bußgeld von 400 Euro, zwei Punkte, ein Monat Fahrverbot und eine Nachschulung nach sich zieht.
Die gleichen Konsequenzen erwarten zwei weitere 18-Jährige, die einen Tag später an der Stresemannstraße mit 97 bzw. 95 Stundenkilometern in die Kontrolle rasten. Zur Erinnerung: Das ist fast doppelt so schnell wie erlaubt (maximal 50 km/h)! Während der Kontrollen wurden 22 Fahrzeuge gestoppt, 16 erhielten Bußgelder. Vier Fahrverbote wurden verhängt.
Kurz zuvor postierten sich die Beamten erneut in der Grimsbystraße. Dort fuhren elf Fahrer mehr als 21 km/h zu schnell und müssen mit Bußgeldern und in zwei Fällen auch mit Fahrverboten rechnen.
Am Freitag, dem 6. Juni, waren auf der Stresemannstraße - dieses Mal jedoch in entgegengesetzter Richtung - 20 Fahrzeuge zu schnell, davon 13 im Bußgeldbereich. Der schnellste Fahrer war mit 80 km/h innerorts unterwegs. Bei einem der kontrollierten Autofahrer staunten die Beamten besonders: Am Donnerstag wurde er bereits mit 71 km/h auf der Stresemannstraße erwischt und erhielt ein Bußgeld von 115 Euro und einen Punkt. Am nächsten Tag fuhr er dann mit 75 km/h in die Kontrollstelle und erhielt erneut ein Bußgeld von 115 Euro und einen weiteren Punkt.
Wegen unerlaubter Umbauten am Fahrzeug untersagten die Polizisten einem 21-Jährigen an der Kontrollstelle die Weiterfahrt in seinem BMW: Sie stellten fest, dass die Abgasanlage nicht den gesetzlichen Vorschriften entspricht, das Standgeräusch des Fahrzeugs um 13,6 Dezibel zu hoch ist und er mit einer nicht zugelassenen Rad-Reifenkombination unterwegs war. Da die Betriebserlaubnis aufgrund des Tunings wahrscheinlich erloschen ist, wurde der BMW beschlagnahmt.
Während der drei Kontrolltage wurden auch vier Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht festgestellt, wobei in einem Fall ein Kind nicht ordnungsgemäß angeschnallt war. Der Fahrer musste zunächst für einen passenden Kindersitz sorgen, bevor er weiterfahren durfte.
Die Polizei Bremerhaven appelliert erneut an alle, die geltenden Verkehrsregeln einzuhalten, um sich selbst und andere nicht zu gefährden. Die Ergebnisse der jüngsten Maßnahmen zeigen, dass regelmäßige Kontrollen unerlässlich sind. Daher werden auch weiterhin Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durchgeführt.
BPOL-HB: Festnahme durch Bundespolizei - Ladendieb landet im Gefängnis
Bremen (ost)
Bremen, Hauptbahnhof, 09.06.2025 / 20:35 Uhr
Ein Mann im Alter von 32 Jahren wurde am Montagabend nach einem Diebstahl aus einem Geschäft am Bahnhof ins Gefängnis gebracht.
Um 21:35 Uhr alarmierte der Verkäufer eines Geschäfts am Hauptbahnhof Bremen die Bundespolizei, nachdem er beobachtet hatte, wie der 32-Jährige eine Bierdose in seine Jackentasche steckte und nicht bezahlte. Die Beamten der Bundespolizei überprüften die Identität des Ladendiebs und stellten fest, dass er bereits von der Staatsanwaltschaft Bremen gesucht wurde, da er eine Geldstrafe von 1240 Euro plus 91 Euro Verfahrenskosten nicht bezahlt hatte.
Der Gesuchte wurde vorläufig festgenommen. Da er die geforderte Gesamtsumme von 1331 Euro nicht aufbringen konnte, wird er die nächsten 2 Monate im Gefängnis verbringen.
Während des Pfingstwochenendes brachen Unbekannte zwischen dem 7. und 9. Juni in die Geschäftsstelle der Eisarena in Bremerhaven-Lehe ein.
Am Pfingstmontag erhielt die Polizei um 14.20 Uhr den Hinweis, dass die Tür der Geschäftsstelle offen stand. Die Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg zum Tatort am Wilhelm-Kaisen-Platz.
Da nicht klar war, ob sich die Einbrecher noch im Gebäude befanden, wurde die Eisarena von weiteren Einsatzkräften umstellt und die zugänglichen Räume mit Diensthunden durchsucht.
Es stellte sich schnell heraus, dass die Täter nur wenige Räume betreten hatten und nicht mehr im Gebäude waren.
Die Unbekannten gelangten über die Eingangstür in die Geschäftsstelle, wo sie alle Schränke und Schubladen durchsuchten. Ob und was gestohlen wurde, ist derzeit unbekannt.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines schweren Einbruchs.
POL-HB: Nr.: 0375 --Senior in Wohnung ausgeraubt--
Bremen (ost)
Ein unbekannter Mann überfiel am Montag im Ostertor einen 85 Jahre alten Mann in seiner Wohnung. Der Räuber erbeutete Bargeld und flüchtete.
Ein Mann klingelte gegen 12:05 Uhr an der Tür des Seniors in der Straße Hoppenbank und gab sich als Bekannter einer Nachbarin aus. Der Unbekannte fragte den 85-Jährigen, ob er wüsste, wo sie sei, da er Bargeld wechseln müsse. Der Senior bot ihm daraufhin an, das Geld zu wechseln und ging ins Schlafzimmer, um seine Geldbörse zu holen. Der Unbekannte ging hinterher und schubste den Senior auf das Bett und drückte ihn weiter rein. Währenddessen entriss er ihm die Geldbörse aus der Hand und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.
Die Polizei fragt: Wer hat am Montagmittag in diesem Zusammenhang in der Straße Hoppenbank und näheren Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf den Täter geben? Der Unbekannte soll circa 1,80 Meter groß und zwischen 30 und 35 Jahre alt sein. Er hatte kurze, lockige, schwarze Haare, eine blasse Hautfarbe, dunkle Augen, einen schwarzen Bartflaum und ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Er trug eine dunkle Schirmmütze, eine schwarze Lederjacke und eine dunkle Hose.
Zeugenhinweise gehen an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.
