Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 25.01.2024
Bremen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 25.01.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-Bremerhaven: Neben Streifenwagen bei Rot über die Ampel gefahren
Gestern am Mittwochvormittag, dem 24. Januar, beging ein Autofahrer in Bremerhaven-Lehe eine Rotlichtverletzung direkt neben einem Polizeifahrzeug. Um 11 Uhr befand sich eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Bremerhaven an der Kreuzung Hafenstraße/Rickmersstraße auf einer Abbiegespur. Zu dieser Zeit fuhr ein Citroën-Fahrer auf dem Geradeaus-Fahrstreifen in südlicher Richtung. Obwohl die Ampel für den Autofahrer Rotlicht zeigte, fuhr der 48-Jährige einfach über die Kreuzung. Daraufhin entschlossen sich die Polizeibeamten zu einer Verkehrskontrolle. Dabei stellten sie fest, dass der Mann derzeit keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Dem 48-Jährigen drohen nun Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0041 --Diebes-Trio ermittelt--
-
Ort: Bremen-Gröpelingen, OT Oslebshausen, Pennigbütteler Straße Zeit: 24.01.2024, 03:00 Uhr
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben drei Männer im Alter von 29, 28 und 31 Jahren zwei hochwertige Fahrräder von einem Grundstück in Oslebshausen gestohlen. Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet und das Trio wurde im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen von Einsatzkräften identifiziert.
Am Mittwoch um 3 Uhr morgens begaben sich die drei Männer in den Vorgarten eines Reihenhauses in der Pennigbütteler Straße und entwendeten dort ein Mountainbike und ein E-Bike. Mit Hilfe eines Werkzeugs öffneten sie die Schlösser in einem nahegelegenen Stichweg und flohen anschließend mit den gestohlenen Fahrrädern in unbekannte Richtung. Im weiteren Verlauf konnte der 29-jährige Dieb aufgrund einer Fahndungsnotierung von den Ermittlern wiedererkannt und festgenommen werden.
Da gegen den 29-Jährigen ein Haftbefehl vorlag, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Bremen gebracht. Die Polizei Bremen hat ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
POL-Bremerhaven: Betrugsmasche mit Stromtarifen: Täter kündigen bestehende Verträge und schließen neue ab
Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, die deutschlandweit verbreitet ist und nun auch in Bremerhaven zu Ermittlungen geführt hat. Hierbei handelt es sich um Personen, die im Namen von Stromanbietern agieren und ahnungslose Kunden dazu bringen, ihre bestehenden Verträge zu kündigen und stattdessen Verträge bei einem anderen Anbieter abzuschließen.
Die Betrüger geben sich an der Haustür als Mitarbeiter eines lokalen Stromversorgers aus. Die Kunden werden dann von den Vertretern in Gespräche verwickelt, bei denen sie unter einem Vorwand nach den Vertragsdaten des aktuellen Stromversorgers, einschließlich Bankdaten, gefragt werden. In einigen Fällen wurden auch die Zählernummern erfragt. Die Täter lassen sich das geführte Gespräch jeweils als "Bestätigung einer Kundenberatung" schriftlich quittieren. Die Unterschrift wird auf einem Handy oder Tablet geleistet, um später eine Kopie zu erstellen. Ohne das Wissen und Einverständnis der Geschädigten wird von den mutmaßlichen Betrügern die Kündigung der bestehenden Verträge beim lokalen Versorger veranlasst und stattdessen heimlich ein Vertrag mit einem anderen Anbieter - in diesem Fall aus Westdeutschland - abgeschlossen.
Die Geschädigten bemerken den Wechsel des Energieversorgers oft erst, wenn plötzlich Abbuchungen eines Energieversorgers aus dem Ruhrgebiet auf ihrem Konto erscheinen oder dieses Unternehmen Mahnungen für nicht gezahlte Beiträge verschickt. Da sie zuvor unterschrieben haben, ist es für die Betrugsopfer schwierig, ihre Unwissenheit über den Vertragswechsel zu beweisen. Die Betrüger erhalten eine Provision für den Lieferantenwechsel. Die vermeintlichen Mitarbeiter werden oft nicht direkt von den Versorgern an die Haustüren geschickt, sondern von Zwischenhändlern, die im Auftrag des Versorgers neue Kunden werben sollen.
Daher gibt Ihnen die Polizei folgenden Rat:
- Lassen Sie unbekannte "Vertreter" oder "Verkäufer" nicht in Ihre Wohnung.
- Kaufen oder unterschreiben Sie niemals etwas an der Haustür. Nehmen Sie sich Zeit, lassen Sie sich nicht verwirren oder unter Druck setzen. Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht genau verstanden haben. Unterschriften sind nie "reine Formsache".
- Bitten Sie Nachbarn oder Bekannte als Zeugen hinzu, denn wenn Sie unterschreiben, schließen Sie einen verbindlichen Vertrag ab.
- Achten Sie bei Haustürgeschäften auf das richtige Datum und die Unterschriften. Ein fehlendes oder falsches Datum kann die Durchsetzung Ihres Widerrufsrechts erschweren.
- Fordern Sie eine Kopie des Vertrags an, auf der Name und Adresse des Vertragspartners deutlich lesbar sind.
- Wenn Sie es sich anders überlegen und von einem Geschäft zurücktreten möchten, schicken Sie einen schriftlichen Widerruf (Einschreiben mit Rückschein!) innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss an den Verkäufer.
- Besonders wichtig in Bezug auf Stromanbieter: Geben Sie Ihre Zählernummer niemals preis, wenn Sie keinen Wechsel vorhaben! Energieanbieter benötigen Ihre Zählernummer nicht zur Erstellung eines Angebots oder für andere Schritte. Solange die Zählernummer unbekannt ist, kann niemand Sie an Ihrer Lieferstelle anmelden oder Ihnen heimlich einen Vertrag unterjubeln. Geben Sie auch niemals Ihre Kontoverbindung bekannt.
- Erstatten Sie Anzeige bei Betrugsversuchen.
- Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Die Verbraucherzentralen haben ebenfalls Informationen zu dieser genannten Betrugsmasche zusammengestellt, die Sie hier abrufen können: https://sohub.io/ladr und https://sohub.io/05vk
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-Bremerhaven: Klimageräte entwendet
Am gestrigen Mittwochnachmittag, dem 24. Januar, wurde die Polizei Bremerhaven zu einem Diebstahl im Bremerhavener Fischereihafen gerufen, der als "schwer" eingestuft wurde.
Ein Angestellter gab gegen 14 Uhr an, dass mehrere Bestandteile einer Industrieklimaanlage aus der Halle eines Unternehmens in der Seewindstraße gestohlen wurden. Diese Teile, die ein Gewicht von über 100 kg haben, wurden von bisher unbekannten Tätern zwischen dem 9. Januar und dem 23. Januar aus der mit Zäunen gesicherten Halle abtransportiert.
Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und bittet Personen, die während des Tatzeitraums verdächtige Beobachtungen am Tatort gemacht haben oder sonstige Informationen zum Tathergang geben können, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471/9531401
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
BPOL-HB: Züge mit Steinen in Unterlüß beworfen: Bundespolizei ermittelt vier Verdächtige
Bahnhof Unterlüß - 24.01.2024 / 17:45 Uhr
Am 23.01.2024 gegen 18:57 Uhr sollen drei Jugendliche und ein Kind am Bahnhof Unterlüß Steine auf einen ICE und einen Güterzug geworfen haben (wie bereits in unserer Pressemitteilung vom 24.01.2024 berichtet). Der Schnellzug kam unbeschädigt davon, jedoch splitterte die Frontscheibe des Güterzugs. Nur einen Tag nach der Tat konnten vier Verdächtige identifiziert werden.
Am Mittwochabend gegen 17:45 Uhr wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass sich mehrere Jugendliche am Bahnhof Unterlüß auf einen abgestellten Güterzug begeben würden. Sofort wurden eine Streife der Uelzener Bundespolizei und die Polizei Celle zum Bahnhof geschickt. Vor Ort wurden drei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren festgestellt. Die drei Jungen gaben zu, bereits am Vortag am Bahnhof in Unterlüß gewesen zu sein. Sie haben zunächst einen durchfahrenden ICE und anschließend einen Güterzug mit einer Saftflasche und Steinen beworfen. Ein 11-jähriger Freund begleitete das Trio dabei.
Die Jugendlichen wurden in Anwesenheit ihrer Erziehungsberechtigten über die Gefahren ihres Verhaltens und die damit verbundene Lebensgefahr informiert. Auch der 11-Jährige wurde noch am selben Abend von den Bundespolizisten zuhause aufgesucht und belehrt. Neben Strafanzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung müssen die Jungen mit Regressforderungen der Deutschen Bahn AG in Höhe von mehreren tausend Euro rechnen.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6101
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-HB: Nr.: 0040 --Unfall auf der Autobahn 1 führt zu Dominoeffekt--
-
Ort: Bremen-Hemelingen, Autobahn 1 Zeit: 25.01.24, 4 Uhr
In den frühen Morgenstunden ereignete sich auf der Autobahn 1 in Richtung Osnabrück bei Bremen ein Verkehrsunfall, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Gegen 4 Uhr verlor ein unbekannter Lastwagen, möglicherweise ein Transporter für Großraum- und Schwerlasten, etwa 1000 Meter vor der Anschlussstelle Hemelingen eine Warntafel mit einem Vierkantrohr auf der Fahrbahn.
Ein nachfolgendes Fahrzeug überfuhr das Hindernis, wodurch der Unterboden beschädigt wurde. Als Folge des Unfalls trat Dieselkraftstoff und Öl aus dem Auto aus und verteilte sich über eine Strecke von ungefähr 600 Metern auf allen drei Fahrstreifen. Der Fahrer bemerkte den Schaden und wechselte vom linken über den mittleren und rechten Fahrstreifen auf den Seitenstreifen. Ein weiteres Fahrzeug überfuhr das auf der Fahrbahn liegende Teil und fuhr weiter bis zum Autobahnzubringer Arsten, blieb jedoch dort liegen. Die Autobahn 1 wurde ab Mahndorf in Richtung Osnabrück vollständig gesperrt und der Verkehr wurde in Mahndorf umgeleitet. Die Sperrung konnte gegen 7.30 Uhr nach Abschluss der Reinigungsarbeiten aufgehoben werden. Sie führte jedoch zu erheblichen Staus während des Berufsverkehrs.
Die Polizei Bremen bittet um Hinweise zum Verursacher. Die Verkehrsbereitschaft ist unter der Telefonnummer 0421 362-14850 erreichbar.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.