Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 26.11.2024
Bremen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.11.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-Bremerhaven: Falscher Polizeibeamter erbeutet Bargeld am Wacholderweg - Zeugen gesucht
Bremerhaven (ost)
Am Montag, den 25. November, hat sich ein unbekannter Mann im Bremerhavener Stadtteil Königsheide als Polizist ausgegeben und so Zugang zu einer Wohnung verschafft. Danach fehlte der Bewohnerin verstecktes Bargeld.
Gegen 10.45 Uhr kam der Mann am Wacholderweg, wo die Frau lebt, an. Er trug anscheinend dunkle Kleidung, auf der das Wort Polizei zu lesen war.
Der etwa 40-jährige Mann ohne erkennbaren Migrationshintergrund sprach die ältere Frau an und gelangte unter einem Vorwand in ihre Wohnung. Er behauptete, es sei versucht worden, bei der Frau einzubrechen, und müsse nun überprüfen, ob ihre Wertgegenstände noch vorhanden seien. Durch geschicktes Gespräch brachte der etwa 1,75 Meter große Mann die Seniorin dazu, ihm ihr verstecktes Bargeld zu zeigen. In einem unbeobachteten Moment nahm der vermeintliche Polizist das Geld an sich und gab vor, draußen auf seine Kollegen zu warten. Als er nicht zurückkehrte, schöpfte die Seniorin Verdacht und bemerkte den Diebstahl. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen: Personen, die zwischen 10.40 und 11 Uhr am Wacholderweg oder in den umliegenden Straßen eine verdächtige Person gesehen haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0471/953-3221 bei der Polizei zu melden.
Die Polizei empfiehlt: Besuchen Sie die Website www.polizei-beratung.de und beachten Sie unsere Präventionshinweise:
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0735 --Entschärfung einer Weltkriegsbombe--
Bremen (ost)
In Huchting wurde während Sondierungsarbeiten eine 250-Kilogramm-Weltkriegsbombe entdeckt. Die Entschärfung ist für den Mittwochnachmittag geplant. Evakuierungen im Umkreis von 300 Metern um den Fundort sind erforderlich.
Der amerikanische Fliegerbombe wurde von Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes der Polizei Bremen im Willakedamm entdeckt. Sprengmeister Hans Mohr wird voraussichtlich am Mittwoch, dem 27.11.2024, ab 14 Uhr die Bombe entschärfen. Die Evakuierung beginnt um 10 Uhr.
Alle Gebäude im direkten Umfeld des Fundortes, dem "inneren Kreis" (300 Meter), müssen evakuiert werden. Bewohner und Geschäftsleute müssen ab 10:00 Uhr ihre Räumlichkeiten verlassen. Im "äußeren Kreis" (500 Meter) dürfen während der Entschärfung keine Personen draußen sein. Während der Entschärfung sollten die Bewohner Fenstern fernbleiben und sich in Gebäudeteilen aufhalten, die von der Bombe abgewandt sind. Schließen Sie ihre Fenster. Die genaue Lage im inneren oder äußeren Kreis entnehmen Sie bitte der beigefügten Karte.
Die Kirchhuchtinger Landstraße ist auf jeden Fall von den Maßnahmen betroffen. Daher wird es ab 10:00 Uhr Einschränkungen und Ausfälle im Bus- und Straßenbahnverkehr geben. Es wird empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Schulen, Kindergärten und Pflegeeinrichtungen sind ebenfalls betroffen. Die Träger und Behörden informieren über mögliche Schließungen oder Einschränkungen. Anwohner können sich während der Maßnahmen in der Schule "Roland zu Bremen" in der Flämischen Straße aufhalten.
Kranke oder gehbehinderte Personen werden gebeten, sich ab MITTWOCH bei der Feuerwehr unter der Telefonnummer 0421 361 11799 zu melden.
Aktuelle Informationen und eine Karte des betroffenen Gebietes rund um die Bombenentschärfung finden Sie unter www.polizei.bremen.de. Eine Bandansage mit den wichtigsten Informationen ist ab sofort unter 0421 4491701 geschaltet. Folgen Sie uns auch auf unserem Kanal bei X(@BremenPolizei), WhatsApp und auf Facebook. Ein Pressesprecher der Polizei Bremen wird am Mittwoch vor Ort sein und ist für die Medien ansprechbar.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
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POL-HB: Nr.: 0739--Schwerer Umweltverstoß - Wasserschutzpolizei zieht Sicherheitsleistungen ein--
Bremen (ost)
Während einer regulären Kontrolle eines Autotransporters unter der Flagge der Vereinigten Staaten in Bremerhaven wurde ein schwerwiegender Verstoß gegen die Bestimmungen des Ballastwasserübereinkommens festgestellt. Die Wasserschutzpolizei Bremen hat den Verstoß geahndet und am Dienstag Sicherheitsleistungen eingezogen.
Der Vorfall ereignete sich am 11. November 2024 im deutschen Hoheitsgebiet in der Nähe der Insel Borkum. Etwa 800 Tonnen unbehandeltes Ballastwasser wurden von diesem Schiff in die Nordsee eingeleitet. Aufgrund dieser Zuwiderhandlung hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 52.000 Euro gegen den verantwortlichen Kapitän und den Ersten Nautischen Offizier des Schiffs angeordnet. Diese wurden heute eingezogen.
Das Ziel des Ballastwasserübereinkommens besteht darin, die Verbreitung invasiver Arten, Viren und Bakterien durch unbehandeltes Ballastwasser aus verschiedenen Meeresregionen zu verhindern. Die Einleitung von unbehandeltem Ballastwasser stellt eine ernsthafte ökologische Bedrohung dar und widerspricht internationalen Umweltschutzbestimmungen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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POL-HB: Nr.: 0738--Polizei prüft Bekennerschreiben nach Brandanschlag--
Bremen (ost)
Nach einem feurigen Angriff in Horn-Lehe in der Nacht von Montag auf Dienstag, siehe auch Pressemitteilung 736, untersucht die Polizei derzeit ein Schreiben, das die Tat möglicherweise beansprucht.
Die Verursacher warfen Brandsätze in ein Bürogebäude eines Unternehmens für Sicherheitstechnik. Ein Büro wurde in Brand gesetzt, aber die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
Die Authentizität eines kürzlich auf einer Online-Plattform veröffentlichten Bekennerschreibens wird derzeit von der Soko Linksextremismus der Bremer Polizei überprüft. Die Ermittler bitten um Hinweise: Wer hat verdächtige Personen im Industriegebiet und im Bereich der A27 / Anschlussstelle Horn-Lehe zur Tatzeit oder in den Tagen davor beobachtet? Zeugenhinweise werden vom Kriminaldauerdienst der Bremer Polizei unter 0421 362-3888 entgegengenommen.
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POL-HB: Nr.: 0736--Polizei ermittelt nach Brandanschlag--
Bremen (ost)
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wurden in der Nacht zu Dienstag zu einem vorsätzlich gelegten Brand in einem Bürogebäude in Horn-Lehe gerufen. Die Feuerwehr löschte die Flammen schnell, verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bislang unbekannte Täter hatten Fensterscheiben eingeschlagen und Brandsätze in den Bürokomplex einer Firma, die Sicherheitstechnik vertreibt, geworfen. Daraufhin kam es zu einem Feuer einem Büroraum, das die Feuerwehr schnell löschen konnte. Die Polizei sperrte den Tatort ab, befragte erste Zeugen und sicherte Spuren und Beweismittel.
Die Polizei fragt: "Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen, insbesondere in dem Industriegebiet im Bereich der Straße 'Auf der Höhe' und rund um die Autobahnzufahrt der A27 Anschlussstelle Horn-Lehe gemacht?" Der Staatsschutz ist involviert, eine politisch motivierte Tat kann nicht ausgeschlossen werden. Die Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.
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POL-HB: Nr.: 0737 --Versuchter Handtaschenraub in Straßenbahn - Zeugen gesucht--
Bremen (ost)
Am frühen Montagabend versuchten drei junge Männer in einer Straßenbahn im Stadtteil Walle einer Frau die Handtasche zu rauben. Die Polizei sucht Zeugen, die Informationen über die flüchtigen Täter haben.
Eine 28-jährige Frau saß in einer Straßenbahn der Linie 5 auf einem Sitz im vorderen Teil des Wagens. Neben sich hatte sie ihre Handtasche platziert. An der Haltestelle "Waterfront" betraten drei junge Männer die Bahn, von denen zwei vermummt waren. Einer der Männer entdeckte die Handtasche und versuchte, sie zu entreißen. Dabei wurde ein Riemen der Tasche beschädigt, aber die Frau konnte ihre Tasche festhalten und wurde leicht verletzt. Ohne Beute verließen die drei Männer an der Haltestelle "Waller Ring" die Bahn und flüchteten zu Fuß über die Nordstraße in unbekannte Richtung.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Alle drei waren ungefähr 19 bis 25 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Einer der Männer trug eine auffällige rote Maske, ein anderer war mit einer schwarzen Sturmhaube vermummt. Der unmaskierte Täter hatte mittellange braune Haare.
Zeugen, die Informationen über die Täter oder ihre Fluchtroute haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.
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Nils Matthiesen
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.