Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 30.03.2024
Bremen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 30.03.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOL-HB: Einsatz der Bundespolizei anlässlich der An- und Abreisen zur Fußballbegegnung in der 1. Bundesliga Werder Bremen gegen VFL Wolfsburg. Fazit der Einsatzleitung fällt positiv aus.
Bremen (ost)
Bremen, Hauptbahnhof - 30.03.2024 / 12:30 Uhr
Die Bundespolizeiinspektion Bremen war am Ostersamstag im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit rund 60 Einsatzkräften der Bundespolizei anlässlich der An- und Abreisen zur Fußballspielbegegnung Werder-Wolfsburg im Einsatz. Um die Sicherheit der Bahnreisenden gewährleisten zu können, hatten die Bremer Bundesbeamten Verstärkung von der Bundesbereitschaftspolizei aus Uelzen und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Hannover angefordert.
Das ausverkaufte Weserstadion besuchten nach aktuellem Stand über 41.500 Zuschauer. Etwa 435 Wolfsburg-Fans erreichten wie erwartet mit Zügen den Hauptbahnhof Bremen, um anschließend fußläufig das Weser-Stadion zu erreichen. Ein besonderes Augenmerk legte die Bundespolizei auch auf 40 bahnreisende Fans aus Dänemark, die bereits häufiger mit unerlaubter Pyrotechnik aufgefallen waren und ebenfalls nach Bremen anreisten um die VFL-Fans zu unterstützen. Über 7.000 Werder-Fans reisten ebenfalls über den Bremer Hauptbahnhof an. Es kam im bahnpolizeilichen Bereich während der Anreisephase zu keinen besonderen Vorkommnissen.
Nach Spielende verlief auch die Rückreise im bahnpolizeilichen Bereich unter bundespolizeilichen Überwachungs- und Lenkungsmaßnahmen vom Hauptbahnhof Bremen aus bis Meldeschluss um 21:00 Uhr im Wesentlichen ruhig und so gut wie störungsfrei.
Der Einsatzleiter der Bundespolizei Björn Klemme zog als Fazit: "Der Einsatz ist gut verlaufen. Unter anderem haben die Überwachungs-, Begleit- und Lenkungsmaßnahmen dazu geführt, dass das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich erneut aufgegangen ist. Es kam zu keinen nennenswerten Ordnungsverstößen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei Bremen, sowie den Sicherheitskräften der DB AG verlief reibungslos und trug ebenfalls zum guten Verlauf des gesamten Einsatzes bei."
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 - 6101
Mobil: 0172 - 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-HB: Nr.: 0175--Polizei ahndet Verstöße von Rasern am Car-Freitag--
Bremen (ost)
Am Gründonnerstag versammelte sich wie jedes Jahr die Tuner- und Poserszene. Auch in Bremen nutzte die Polizei dies als Anlass, am sogenannten Auto-Freitag intensive Kontrollen bis spät in die Nacht durchzuführen. Bei den Fahrzeug- und Geschwindigkeitskontrollen stellten die Experten der Verkehrsüberwachung erhebliche Verstöße fest, die zu empfindlichen Geldstrafen und Fahrverboten führen.
Die erfahrenen Mitarbeiter der technischen und spezialisierten Verkehrsüberwachung überprüften zunächst an einer Kontrollstelle am Autobahnzubringer Hemelingen die Geschwindigkeit von Autofahrern. Dabei wurden knapp 2200 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 170 zu schnell unterwegs waren. 17 Fahrer erwartet sogar ein Fahrverbot.
Bei Geschwindigkeitskontrollen mit dem Videowagen im Stadtgebiet wurden 15 Fahrer überprüft. Dabei konnten acht Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden, sechs davon im Bereich mit Fahrverbot.
Negativrekorde:
Ein 19-Jähriger fuhr auf der B 75 in Richtung Delmenhorst mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 114 km/h, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Da der Fahrer, der in Bulgarien wohnt, keinen festen Wohnsitz im Inland hatte, musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro hinterlegen. Ein 23-jähriger Fahrer war auf der A27 in Richtung Hannover unterwegs. Es wurde festgestellt, dass er die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h um 46 km/h überschritten hatte. Er muss nun mit einer Geldstrafe von 320 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einem Monat Fahrverbot rechnen. Da sich der Fahrer noch in der Probezeit befand, wird wahrscheinlich auch eine Anordnung zur Nachschulung erfolgen.
Ein trauriger Rekord wurde von einem 41-jährigen Fahrer aufgestellt, der mit 120 km/h in einem Baustellenbereich auf der A 270 in Richtung Blumenthal unterwegs war, obwohl nur 60 km/h erlaubt waren. Ihn erwartet eine Geldstrafe von 960 Euro, sowie zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.
Verstöße im Zusammenhang mit Umbauten an Fahrzeugen konnten nicht festgestellt werden. Auch an den bekannten Treffpunkten der Szene blieb es größtenteils ruhig. Gegen Mitternacht wurde eine weitere Kontrollstelle an der Diskomeile eingerichtet. Dort wurden mehrere leistungsstarke Fahrzeuge, die teilweise mit quietschenden Reifen und schnellem Beschleunigen posierten, kontrolliert. Es wurden keine Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, aber es wurden klärende Gespräche geführt. Bei einer Messung auf der Hochstraße am Breitenweg war ein Autofahrer mit 110 km/h unterwegs, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren. Auch er muss mit einem Fahrverbot rechnen.
Die Bilanz zeigt, wie wichtig die Kontrollen sind. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine Hauptursache für viele Verkehrsunfälle. Die Polizei kündigt an, zu verschiedenen Tagen und Uhrzeiten weitere Kontrollen im Stadtgebiet durchzuführen.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.