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Bremen-Hemelingen: Brand zerstört Lagerhalle

Ein verheerendes Feuer vernichtete eine Lagerhalle mit Chemikalien vollständig. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber der stundenlange Einsatz war extrem anstrengend.

Foto: Unsplash

Bremen-Hemelingen (ost)

Am Dienstag, den 01.07.2025, wurde eine Lagerhalle, in der Farben, Lösemittel und andere Stoffe gelagert waren, durch ein verheerendes Feuer vollständig zerstört. Zum Glück wurde bei dem Brand niemand direkt verletzt. Der langwierige Einsatz war jedoch sehr anstrengend für die Einsatzkräfte aufgrund der Hitze.

+++ Der Einsatz dauert (Stand 01.07., 17:30 Uhr) noch an | Die Feuerwehr wurde durch mehrere parallele Einsätze stark gefordert; weitere Informationen finden Sie in den Berichten der Feuerwehr Bremen. +++

Kurz vor 9 Uhr begann der Großeinsatz. Aufgrund eines Notrufs wurde eine große Anzahl von Feuerwehr- und Rettungskräften zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Feuer, das vermutlich im Freien begann, auf das Dach des Gebäudes übergegriffen hatte. Die Flammen fraßen sich daraufhin durch das Gebäude.

Die Einsatzkräfte führten eine umfassende Löschaktion von außen durch – mit mehreren Schläuchen vom Boden aus und über zwei Drehleitern. Der Einsatz unter Atemschutz bei der extremen Sommerhitze war von Anfang an eine große Herausforderung für die Feuerwehrleute. Aufgrund des starken Rauchs wurde die Bevölkerung frühzeitig gewarnt: Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten und sich im Freien aufhalten.

Nach den ersten Maßnahmen wurde die Einsatzleitung in vier Abschnitte unterteilt: zwei für die Brandbekämpfung von verschiedenen Seiten, Löschwasserversorgung und Logistik. Der Logistikbereich wurde erheblich erweitert, um umfangreiche Atemschutzlogistik, Einsatzhygiene und Verpflegung zu gewährleisten.

Neben der Hitze stellten sich im Verlauf des Einsatzes weitere Herausforderungen, wie die Freisetzung von lungengängigen Fasern und die Einsturzgefahr des Dachs. Dies erschwerte die direkte Brandbekämpfung im Gebäude, obwohl die Intensität des Feuers nachließ. Letztendlich blieb den Einsatzkräften nur die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Teile des Gebäudes abzureißen und zu entfernen, um gezielte Nachlöscharbeiten durchzuführen. Dabei kam unter anderem ein ferngesteuertes Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) zum Einsatz.

Aufgrund des Verdachts auf freigesetzte lungengängige Fasern wurden die Einsatzfahrzeuge, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandobjekts befanden, vorsorglich grob dekontaminiert. Die Hygienemaßnahmen für die eingesetzten Kräfte wurden entsprechend verstärkt.

An dem Großeinsatz waren Feuerwehreinheiten beteiligt: Feuer- und Rettungswache 1, 2, 3, 5, Freiwillige Feuerwehr Bremen-Arsten, -Osterholz, -Lehesterdeich, -Neustadt (einschließlich Verpflegung), -Seehausen (einschließlich LUF), -Oberneuland, zahlreiche Führungskräfte, Fachberater und Logistikfahrzeuge, eine weitere Drehleiter der Wache 7, die Facheinheit Informations- und Kommunikationstechnik (einschließlich Drohnengruppe) sowie Gefahrgutkräfte der FF Bremen-Blumenthal.

Ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit geht unter anderem an die Polizei, die Umweltbehörde, das THW, die Energieversorger und den stadtbremischen Rettungsdienst.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel beliefen sich auf 151 Fälle, was 0,72% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle betrugen 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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