Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 02.04.2025
Bremen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 02.04.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW Bremerhaven: Große Ernennungsfeier der Feuerwehr Bremerhaven
Bremerhaven (ost)
Am 28. März wurden 48 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven feierlich ernannt. Die große Zeremonie fand im Historischen Museum Bremerhaven statt. Feuerwehrdezernent Stadtrat Peter Skusa und der Leiter der Feuerwehr, Jens Cordes, führten gemeinsam mit den Vertretern des Personalamtes, den Leitern der jeweiligen Bereiche und dem Personalrat durch die Zeremonie, bei der die Urkunden überreicht und die Dienstgradabzeichen feierlich ausgetauscht wurden.
Einer der Ernannten hatte an diesem Tag Geburtstag, und so ließ es sich Feuerwehrdezernent Stadtrat Peter Skusa nicht nehmen, in Feuerwehrmanier ein Geburtstagslied anzustimmen und mit den Gästen sowie den anwesenden Einsatzkräften zu singen.
Die Einsatzkräfte waren zahlreich vertreten. Die diensthabende Wachabteilung der Feuerwehr erschien in voller Stärke mit den Einsatzfahrzeugen im Historischen Museum, um der Zeremonie beizuwohnen und ihre Anerkennung sowie den Zusammenhalt zu demonstrieren. Viele Passanten waren von der Anzahl der Einsatzfahrzeuge an der Geeste beeindruckt und schauten sich bei bestem Wetter die Fahrzeuge an. Da alle Fahrzeuge einsatzbereit waren, blieb es natürlich nicht aus, dass eine Rettungswagenbesatzung alarmiert wurde.
Skusa würdigte in seiner Rede die Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen und stellte die Wichtigkeit für die Kommune heraus. "Dafür bedanke ich mich mit Nachdruck", so Skusa. Ein weiterer Dank ging unter anderem an das Historische Museum, das die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und bei den Vorbereitungen unterstützt hat. Die Familien der ernannten Einsatzkräfte hatten unter anderem die Möglichkeit, die Wartezeit mit einem Rundgang durch das Museum zu verkürzen.
Ebenfalls gebührt dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) aus Bremerhaven ein Dank. Das DRK stellte seinen Einsatzbus zur Verfügung. Dieser nimmt sonst bei größeren Einsatzlagen betroffene Personen auf, an diesem Tag wurden die zu ernennenden Kolleginnen und Kollegen an der Zentralen Feuerwache abgeholt und zum Museum befördert.
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Kürzel: KOH
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einsatzbezogene Pressearbeit:
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allgemeine Presseanfragen:
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E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
POL-HB: Nr.: 0219 --Gedenkmarsch 2025: Streckenabschnitte und Programm auf einen Blick--
Bremen (ost)
"Steps to remember": Unter diesem Motto findet vom 24. bis 27. April 2025 der Gedenkmarsch vom Mahnmal am Denkort Bunker Valentin in Bremen bis zur Gedenkstätte Lager Sandbostel statt. Er erinnert an den Todesmarsch der Zwangsarbeiter in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs, als die SS die Konzentrations- und Vernichtungslager angesichts der heranrückenden Alliierten nach und nach auflöste. 80 Jahre nach den Fußmärschen von mehr als 9.500 Häftlingen wird der Weg des "Todesmarsches" erneut beschritten - diesmal als ein Marsch der Hoffnung, des Gedenkens und der Gemeinschaft. Denn mit dem Marsch möchten die örtlichen Polizeien zusammen mit vielen weiteren Organisatoren ein kraftvolles Zeichen für eine aktive Erinnerungskultur an die Ereignisse "direkt vor der Haustür" setzen. Unter dem Motto #geschichteerlaufen sind alle Menschen eingeladen, sich an der mehrtätigen Veranstaltung zu beteiligen. Der Marsch gliedert sich in vier Streckenabschnitte, begleitet von einem umfassend gestalteten Rahmenprogramm.
Los geht es mit einer Auftaktveranstaltung am Mittwoch, den 23. April 2025, um 18:30 Uhr im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Bremen-Vegesack. Renate Sonnenberg von der Friedensschule Bremen zeigt eine Bilddokumentation zu den Gedenkmärschen 1985 und 1990. Außerdem gibt es eine Lesung von Zeitzeugenberichten des Todesmarsches 1945 vom Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen. Erster Streckenabschnitt am 24. April 2025: Bremen-Farge - Hagen Am Donnerstag, den 24. April 2025, starten die Teilnehmenden gegen 9 Uhr am Mahnmal des Denkort Bunker Valentin nach einer Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Bremen, Andreas Bovenschulte. Auf der 25 Kilometer langen Strecke bis Hagen im Bremischen werden in Schwanewede, Meyenburg und Uthlede Verpflegungs- und Trinkpausen eingelegt. In Hagen im Bremischen startet in der Burg zu Hagen ab 19 Uhr die Abendveranstaltung unter musikalischer Einstimmung der Schülerinnen und Schüler des Musikleistungskurses der Geschwister Scholl Schule Bremerhaven. Zudem hält Prof. Oltmer von der Universität Osnabrück einen Fachvortrag zum Thema "Gewaltbedingte Migration - Was ist das?".
Zweiter Streckenabschnitt am 25. April 2025: Hagen - Beverstedt Am Freitag, den 25. April 2025, startet der Gedenkmarsch gegen 10 Uhr am Rathaus in Hagen im Bremischen. Auf der 17 Kilometer langen Strecke in Richtung Beverstedt besteht die Möglichkeit einer Führung von Rabbi Jona Simon und Bodo Riethmüller über den jüdischen Friedhof in Hagen. Männer müssen bei dem Besuch eine Kopfbedeckung tragen. Die Pausenpunkte des zweiten Abschnitts befinden sich in Bramstedt und Bokel. Der Heimatverein Bokel bietet während der Pause in der Grundschule Bokel eine Audiopräsentation zu "12 Jahre Dorfgeschichte - Spurensuche in Bokel" an. Schülerinnen und Schüler der Oberschule Beverstedt halten für Interessierte an der Gedenkstele in Stubben kurze Lesungen. Auf dem jüdischen Friedhof in Beverstedt bietet der Rabbi ebenfalls eine Führung an (Männer müssen bei dem Besuch eine Kopfbedeckung tragen). Bei der Gedenkstele an der Fabian- und Sebastian-Kirche lesen Schülerinnen und Schüler der Oberschule aus "Gedanken zum Todesmarsch 1945". Anschließend findet in der Kirche eine Lesung über die Lebensgeschichte von Julias Brumsack mit musikalischer Begleitung statt. Um 19 Uhr gibt es in der Feldhofhalle in Beverstedt ein Konzert mit den Bands Meilentaucher und Someday Jakob.
Dritter Streckenabschnitt am 26. April 2025: Beverstedt - Oerel Am Samstag, den 26. April 2025, startet der Gedenkmarsch um 10 Uhr am Rathaus Beverstedt und führt über etwa 20 Kilometer nach Oerel. Unterwegs gibt es Pausen in Kirchwistedt, Volkmarst und Basdahl. In Volkmarst wird eine neue Gedenkstele eingeweiht. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Hof von Johann Dücker in Basdahl zu besuchen. Düker berichtet dort über seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs. Um 19 Uhr findet eine szenische Lesung über das Leben von Johann Dücker in der Grund- und Oberschule Geestequelle in Oerel statt. Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen Osterholz begleiten die Veranstaltung musikalisch. Vierter Streckenabschnitt am 27. April 2025: Oerel - Gedenkstätte Lager Sandbostel Am Sonntag, den 27. April 2025, beginnt der letzte Abschnitt des Gedenkmarsches um 9 Uhr am Rathaus Oerel. Die rund 21 Kilometer lange Strecke führt über Bremervörde zum Ziel in Sandbostel. Von 11 bis 13 Uhr findet die Mittagspause am Bahnhof Bremervörde mit musikalischer Begleitung und Redebeiträgen statt. Die Teilnehmenden kommen gegen 15 Uhr in der Gedenkstätte Lager Sandbostel an. Fachvorträge und Musik bilden dort den feierlichen Abschluss des viertägigen Gedenkmarsches. Unter den Ehrengästen wird unter anderem die niedersächsische Innenministerin Daniela Behren sein, die zugleich Schirmherrin des Gedenkmarsches ist.
Informationen zur Teilnahme
Die Teilnahme am Gedenkmarsch ist für alle Interessierten möglich und sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Teilnehmenden können einzelne Streckenabschnitte oder den gesamten Marsch mitgehen. Einzelpersonen können jederzeit ohne Anmeldung spontan teilnehmen. Gruppen werden gebeten, sich vorab auf der Website anzumelden. Ein Infomobil begleitet den Gedenkmarsch und ist an den Startpunkten sowie an allen Pausenpunkten verfügbar. Dort erhalten Teilnehmende aktuelle Informationen, Kartenmaterial und Unterstützung bei Fragen. Alle Informationen zum Gedenkmarsch 2025 sind auf der Homepage zu finden unter www.geschichte-erlaufen.de.
Aktuelles gibt es auf dem Instagram-Kanal: geschichte.erlaufen Der Gedenkmarsch 2025 ist eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, der Stiftung Lager Sandbostel, der Internationalen Friedensschule Bremen, der Berufsbildenden Schulen Osterholz sowie der Polizeien und Gemeinden, die sich an der "Todesmarschroute" befinden. Zusammen mit weiteren Vereinen und Institutionen wie dem Technischen Hilfswerk und dem Deutschen Roten Kreuz sowie zahlreichen Sponsoren organisieren sie den Gedenkmarsch.
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Polizeidirektion Lüneburg
Sara Mehnen
Telefon: 04131 - 607-1061
E-Mail: gedenkmarsch2025@pi-ver.polizei.niedersachsen.de
POL-Bremerhaven: 89-jährige Ladendiebin schlägt mit Gehstock nach Mitarbeitern
Bremerhaven (ost)
Am gestrigen 1. April wurde die Polizei in Bremerhaven zu einem ungewöhnlichen Diebstahl gerufen.
Die Polizisten mussten um 13 Uhr zu einem Ladendiebstahl in der Hans-Böckler-Straße ausrücken. Dort war eine 89-jährige Frau auf der Flucht, nachdem sie Lebensmittel gestohlen hatte. Mitarbeiter des Geschäfts bemerkten den Diebstahl und versuchten, die ältere Dame aufzuhalten. Sie reagierte jedoch unbeeindruckt und griff die Mitarbeiter mit ihrem Gehstock an. Die eingetroffenen Polizisten befragten die Dame zu ihrer Tat. Sie war jedoch nicht einverstanden mit den Maßnahmen der Polizei und zeigte keine Einsicht. Die Frau gab an, keine Zeit zu haben. Die Frau wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471/9531401
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0217 --Vermisstenfahndung aufgehoben--
Bremen (ost)
Die Bremer Polizei bat Mitte März um Unterstützung bei der Suche nach Daniel Franz, einem 56-jährigen Mann aus Oslebshausen. Herr Franz leidet an einer psychischen Erkrankung und benötigt Medikamente. Aufgrund seines Gesundheitszustands bestand die Möglichkeit, dass er in einer hilflosen Situation war.
Herr Franz wurde inzwischen gefunden. Es gibt keine Anzeichen für ein Verbrechen.
Die Polizei Bremen bittet darum, die Fahndung und das veröffentlichte Foto zu entfernen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
POL-HB: Nr.: 0218 --Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern--
Bremen (ost)
In Schwachhausen und Burglesum wurden am Dienstag falsche Wasserwerker gesichtet, die Bargeld und Schmuck erbeuteten. Die Polizei Bremen warnt vor den Betrügern und gibt Verhaltenstipps.
Ein unbekannter Mann klingelte zunächst gegen 12:45 Uhr an der Tür einer 88-jährigen Frau in Gete und gab vor, ein Wasserwerker zu sein. Er behauptete, den Wasserdruck überprüfen zu müssen, um so Zugang zur Wohnung zu erhalten. Während die 88-Jährige in der Küche wartete, durchsuchte der Mann die Wohnung und stahl Schmuck und Bargeld.
In Burgdamm klingelten gegen 15 Uhr zwei Männer bei einem 90-jährigen Mann und behaupteten, dass es in der Nachbarschaft einen Wasserrohrbruch gab und sie die Wohnung des Seniors überprüfen müssten. Einer der Männer begleitete den 90-Jährigen ins Badezimmer, während sein Komplize die Räume durchsuchte. Danach verließen beide Männer die Wohnung. Kurz darauf bemerkte der Senior, dass Bargeld fehlte.
Es gibt viele verschiedene Methoden beim Trickdiebstahl an der Haustür. Deshalb empfiehlt die Polizei: Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Erlauben Sie nur Handwerkern den Zutritt, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt wurden. Im Zweifelsfall holen Sie Verwandte oder Bekannte, wie zum Beispiel einen Nachbarn, hinzu. Fühlen Sie sich bedrängt, zögern Sie nicht und rufen Sie die 110.
Weitere Informationen und Ansprechpartner erhalten Sie beim Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Telefon (0421) 362-19003 oder unter www.polizei.bremen.de.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
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POL-HB: Nr.: 0216 --Polizei fahndet nach "Sekundenkleber-Mann"--
Bremen (ost)
Im Sommer und Herbst 2024 hat eine bisher unbekannte Person zahlreiche Türschlösser in der Bremer Innenstadt und der Neustadt mit Klebstoff unbrauchbar gemacht, wodurch erheblicher Sachschaden entstanden ist. Die Polizei Bremen und die Staatsanwaltschaft suchen nun mit Bildern aus Überwachungskameras nach dem Täter und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.
Der Verdächtige soll zwischen August und Oktober 2024 mindestens 27 Schlösser verklebt haben, sodass sie nicht mehr mit einem Schlüssel geöffnet werden konnten. Die betroffenen Schlösser mussten aufwändig gereinigt oder ausgetauscht werden.
Da die bisherigen Untersuchungen nicht zur Identifizierung des Täters geführt haben, veröffentlicht die Polizei Bremen nun Fahndungsbilder aus Überwachungskameras. Der Mann ist etwa 50 bis 60 Jahre alt und bewegte sich bei seinen Taten auf einem auffälligen Damenfahrrad mit rotem Sattelbezug und einem roten Fahrradkorb auf dem Gepäckträger. Bei einigen Vorfällen trug er Schuhe der Marke ON.
Suchaufruf:
Wer erkennt diesen Mann oder kann Informationen zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort geben? Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0421) 362-3888 zu melden.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
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POL-HB: Nr.: 0215--Unbekannter Mann nach Kontobetrug gesucht--
Bremen (ost)
Die Polizei Bremen und die Staatsanwaltschaft suchen nach einem unbekannten Mann, der unter falschem Namen ein betrügerisches Konto eröffnet hat.
Im Januar 2024 eröffnete der Verdächtige unter Verwendung eines gefälschten Ausweises ein Konto bei einer Bank in Bremen. Auf dieses Konto wurden Zahlungen im fünfstelligen Bereich geleistet.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Geldwäsche und bittet um die Hilfe der Bevölkerung. Wer kann Informationen zu dem abgebildeten Mann geben?
Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegengenommen.
Ein Bild der gesuchten Person ist dieser Meldung beigefügt. Die Polizei Bremen dankt für jegliche Unterstützung.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.