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Bremen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.06.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 06.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

06.06.2024 – 16:54

POL-HB: Nr.: 0325 --Mann mit Schreckschusswaffe löst zwei Polizeieinsätze aus--

Bremen (ost)

Am Donnerstag löste ein Individuum mit einer Schreckschusswaffe in Mitte und im Ortsteil Oslebshausen Polizeieinsätze aus. Einsatzkräfte der Polizei Bremen konnten einen 21-jährigen Mann vorläufig festnehmen, unterstützt von der Bundespolizei.

Gegen 09:50 Uhr gaben Anrufer über den Notruf der Polizei an, dass sich in einem Zug am Bahnhof Oslebshausen ein Mann mit einer Schusswaffe auf eine andere Person zu bewegen würde. Sein unbekannter Komplize hielt die Person fest. Die rasch eintreffenden Einsatzkräfte sperrten gemeinsam mit der Bundespolizei den Bereich ab, befragten Zeugen und durchsuchten den Zug. Es wurde keine Person mit Schusswaffe gefunden. Während der Maßnahmen war der Zugverkehr zwischen Bremen-Hauptbahnhof und Bremen-Vegesack vorübergehend beeinträchtigt. Gegen 11:05 Uhr wurde die Polizei zu einem Vorfall in der Altstadt gerufen. An der Haltestelle Am Brill kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Ein 19-Jähriger wurde mit einer Schusswaffe bedroht und mit Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Dank Zeugenaussagen konnte ein 21-jähriger Mann in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe, ein Teppichmesser und gestohlene Gegenstände aus einer anderen Straftat. Nach Abgleich von Bildmaterial aus dem Zug, das von der Bundespolizei zur Verfügung gestellt wurde, stellte sich heraus, dass es sich bei dem 21-Jährigen um die Person handelte, die zuvor im Zug am Bahnhof Oslebshausen gesehen wurde.

Der Mann muss sich nun mehreren Anzeigen stellen, darunter Bedrohung und gefährliche Körperverletzung. Die Ermittlungen dauern an.

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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
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06.06.2024 – 16:01

POL-HB: Nr.: 0323 --Polizei nimmt erneut Räuber fest--

Bremen (ost)

Zivilbeamte haben am Mittwochabend in der Innenstadt zwei Räuber im Alter von 17 und 28 Jahren festgenommen. Kurz zuvor hatten sie einem 23-Jährigen eine teure Armbanduhr gestohlen.

Um 20:35 Uhr waren die verdeckten Ermittler im Rahmen einer Schwerpunktaktion an der Schlachte unterwegs, als ihnen die beiden jungen Männer auffielen. Sie sprachen zwei Gäste eines Restaurants an, machten ein Selfie mit ihnen und gaben vor, einen Fußballtrick vorführen zu wollen. Mit dieser als Antanzen bekannten Methode lenkten sie die Männer ab und entrissen dem 23 Jahre alten Mann die Armbanduhr. Danach versuchten sie zu fliehen. Die Einsatzkräfte identifizierten sich sofort als Polizisten und stellten die beiden nach einem kurzen Sprint. Bei der folgenden Durchsuchung konfiszierten sie die Uhr, fanden außerdem Kokain und Cannabis sowie ein griffbereites Pfefferspray. Die beiden Verdächtigen aus Marokko und Algerien sind bereits wegen ähnlicher Delikte bekannt und sollen im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei empfiehlt:

Typische Beute von Straßenräubern sind Smartphones/Handys, Uhren, Schmuck und Bargeld. Achten Sie auf Ihre Wertsachen! Verstauen Sie Wertgegenstände in verschließbaren Innentaschen. Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie wirklich brauchen.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421/362-12114
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06.06.2024 – 15:27

FW Bremerhaven: Presseeinladung - Katastrophenschutzübung "Sturmflut 2024"

Bremerhaven (ost)

Die Feuerwehr Bremerhaven, die auch die Funktionen der Ortskatastrophenschutzbehörde übernimmt, hat für Samstag, den 15. Juni 2024, tagsüber eine Übung zum Katastrophenschutz "Sturmflut 2024" organisiert.

An der Übung nehmen bis zu 300 operative Kräfte aus Bremerhaven, Bremen und Niedersachsen teil, die im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz arbeiten. Es sind rund 25 Übungsszenarien an zehn verschiedenen Standorten geplant.

Die Aufgaben sind vielfältig: Sperrwerke müssen geschlossen und gesichert, Deiche mit Sandsäcken verstärkt, vermisste Personen gesucht, Personen von einem Schiff gerettet, Großpumpen eingesetzt und Kulturgüter gesichert werden. Das Einsatzspektrum umfasst Einsatzkräfte, Rettungshunde, Boote, Großfahrzeuge, Geräte und Hubschrauber.

Neben den ehrenamtlichen Bremerhavener Bevölkerungsschutzeinheiten "Die Seestadtretter" nehmen auch weitere Unternehmen und Behörden wie Bremenports, die Entsorgungsbetriebe Bremerhaven und Hubschrauber der Marine sowie des ADAC an der Großübung teil.

Die Medien sind herzlich eingeladen, die Übung zu begleiten. Eckdaten für die Rundtour:

Start: frühestens 9 Uhr

Ende: spätestens 15 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz hinter dem Stadthaus 1 (Hinrich-Schmalfeldt-Straße 42, 27576 Bremerhaven)

Die Anzahl der Plätze für Medienvertreter im Fahrzeug ist begrenzt. Daher ist eine Anmeldung unter presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de bis Donnerstag, den 13. Juni 2024, erforderlich. Die genaue Uhrzeit (Start- und Endzeit) wird nach der Anmeldung mitgeteilt.

Zwischendurch besteht die Möglichkeit, unter anderem von Oberbürgermeister Melf Grantz, dem Dezernenten der Ortskatastrophenschutzbehörde, Interviews zu erhalten.

Da die Szenarien größtenteils gleichzeitig stattfinden, werden ausgewählte Szenarien und Standorte besucht.

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Kürzel: ZIM

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Feuerwehr Bremerhaven

einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)

allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de

06.06.2024 – 14:15

POL-HB: Nr.: 0324 --Auseinandersetzung in der Neustadt--

Bremen (ost)

Am Donnerstagabend gab es in der Neustadt nach einer angemeldeten Versammlung in der Innenstadt eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 20-jähriger Mann wurde dabei leicht verletzt.

Der junge Mann und sein Kumpel gingen nach der Versammlung gegen 18:50 Uhr in die Friedrich-Ebert-Straße in einen Kulturverein. Nach Zeugenaussagen kam es kurz danach zu einem Streit zwischen dem 20-Jährigen und drei bisher unbekannten Personen, der zu einer körperlichen Auseinandersetzung führte. Dabei wurde der Mann geschlagen und im Gesicht leicht verletzt. Anschließend ging er zu seinem Auto, holte eine Sturmhaube und ein Messer und kehrte zur Gruppe zurück. Er wurde von einer anderen Person weggezogen. Er und sein Freund flüchteten dann, wurden aber von den Einsatzkräften in der Nähe des Tatorts gestellt. Bei der Durchsuchung des Autos wurde ein Messer gefunden und beschlagnahmt.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere wegen gefährlicher Körperverletzung und den Hintergründen des Vorfalls, sind noch im Gange.

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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
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06.06.2024 – 13:42

POL-Bremerhaven: Einbruch in Bremerhavener Freizeittreff

Bremerhaven (ost)

Unbekannte Täter brachen zwischen Mittwochabend, dem 5. Juni, und Donnerstagmorgen, dem 6. Juni, um 6.50 Uhr, in ein Freizeitzentrum in Bremerhaven-Lehe ein. Die Polizei (Telefon: 0471/953-3221) bittet um Hinweise von Zeugen.

Nach ersten Erkenntnissen gelang es dem oder den Tätern, auf bisher unbekannte Weise Zugang zu den Räumlichkeiten in der Mercatorstraße zu erlangen. Dort durchsuchten sie das Gebäude nach Diebesgut und konnten unerkannt entkommen. Es wird derzeit noch ermittelt, ob und was gestohlen wurde. Personen, die im genannten Zeitraum - insbesondere zwischen der Mercatorstraße, der Abbestraße und der Steinkämpe - verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0471/953-3221 zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Seda Demir-Göncü
Telefon: 0471 953-1402
E-Mail: s.demir-goencue@polizei.bremerhaven.de
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06.06.2024 – 12:29

POL-Bremerhaven: 15-Jährige körperlich angegangen - Polizei sucht Zeugen

Bremerhaven (ost)

Am gestrigen Mittwochmittag, dem 5. Juni, ereignete sich eine gefährliche Körperverletzung an einer 15-Jährigen in Bremerhaven-Geestemünde.

Nach ersten Informationen wurde das Mädchen zwischen 13.20 Uhr und 13.30 Uhr auf dem südlichen Parkplatz der Geschäfte in der Elbestraße von einer Gruppe Jugendlicher belästigt. Diese sollen die 15-Jährige zunächst verbal attackiert und gereizt haben. Danach soll sie von einigen Mitgliedern der Gruppe körperlich angegriffen worden sein. Mit Hilfe ihrer Freundinnen, die sie begleiteten, gelang es dem Mädchen, sich aus der Situation zu befreien und wegzulaufen. Sie trug verschiedene Kratzwunden davon und klagte bei der anschließenden Befragung durch die Polizei über Kopf- und Beinschmerzen.

Die Polizei Bremerhaven ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Informationen über die Jugendgruppe oder speziell über die Täter haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0471/953-3353 (werktags) zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Seda Demir-Göncü
Telefon: 0471 953-1402
E-Mail: s.demir-goencue@polizei.bremerhaven.de
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06.06.2024 – 10:54

POL-HB: Nr.: 0322--Aktionstag gegen Hasspostings--

Bremen (ost)

Auch am 10. bundesweiten Aktionstag gegen Hasspostings beteiligte sich die Polizei Bremen und besuchte die Wohnung eines Bremer Bürgers. Der Verdächtige soll in Sozialen Medien Hasspostings verfasst haben.

Unter einem Beitrag eines Politikers schrieb der Mann letztes Jahr: "Alles für Deutschland!!! Aber so was von." Heute Morgen suchten die Ermittler seine Wohnung auf, um eine Gefährderansprache durchzuführen. Die laufenden polizeilichen Maßnahmen und Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen dauern an.

Die erfassten Fallzahlen von Hasspostings sind im vergangenen Jahr bundesweit deutlich angestiegen. Die Anzahl hat sich von 3396 auf 8011 Fälle mehr als verdoppelt. Ein Grund für diesen Anstieg ist unter anderem die Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des BKA (ZMI BKA), die in Zusammenarbeit mit ihren Partnern das Dunkelfeld im Netz weiter aufklärt. Auch vor dem heutigen Aktionstag wurden eine signifikante Anzahl von Hasspostings dort bearbeitet und an die Strafverfolgungsbehörden der Bundesländer weitergeleitet. Hass und Hetze im Netz sind ein Nährboden für Radikalisierung und Gewalttaten.

Aufforderungen zu Straftaten, Bedrohungen, Nötigungen oder Volksverhetzungen im Netz sind Straftaten, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden können. Wenn Sie auf Hasspostings im Netz stoßen oder selbst betroffen sind, sollten Sie dies der Polizei melden. Melden Sie Hasspostings den Anbietern von sozialen Netzwerken und fordern Sie sie auf, strafbare Inhalte zu entfernen!

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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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