Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 25.06.2025
Bremen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 25.06.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-Bremerhaven: Aggressiver Mann verletzt Polizeibeamten
Bremerhaven (ost)
Ein Polizeibeamter aus Bremerhaven wurde leicht verletzt bei einem Vorfall am Dienstag, den 25. Juni, im Bereich des Überseehafens. Die Polizei wurde um 14.30 Uhr wegen einer auffälligen Person in die Straße Am Nordhafen gerufen, die dort herumschrie und wiederholt auf die Straße lief. Als die Beamten vor Ort eintrafen, trafen sie auf den Mann und versuchten, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Zunächst verweigerte er jegliche Kommunikation, doch dann begann er lautstark die Polizisten anzuschreien. Als die Beamten sich ihm in den Weg stellten, um weitere Gefahren im Straßenverkehr zu verhindern, wurde der Mann aggressiv und griff den Kopf eines Polizisten an. Dabei verletzte er den Beamten leicht. Nachdem sie den Mann zu Boden gebracht und ihm Handschellen angelegt hatten, trat er mit den Füßen nach ihnen. Mit Hilfe von Unterstützungskräften gelang es, den 40-Jährigen sicher zum Streifenwagen zu bringen und ihn zur psychiatrischen Untersuchung in ein Krankenhaus zu bringen. Dabei beruhigte sich der Mann, der vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Polizisten blieben einsatzfähig und erstatteten Anzeige wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
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Polizei Bremerhaven
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POL-Bremerhaven: 44-Jähriger nach Ladendiebstahl gefasst
Bremerhaven (ost)
Offenbar hatte ein Ladendieb am gestrigen Dienstagmittag, dem 24. Juni, in Bremerhaven-Lehe Lust auf Süßes.
Ersten Informationen zufolge betrat ein 44-jähriger Mann gegen 12.40 Uhr ein Lebensmittelgeschäft in der Langener Landstraße. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete, wie er mehrere Packungen Süßigkeiten in seinen Rucksack steckte. Sie informierte schnell eine Angestellte des Geschäfts. Der Dieb legte nur zwei Brötchen, zwei Schokoladenpackungen, einen Fleischsalat und ein Getränk auf das Kassenband, um zu bezahlen. Als die Angestellte den Mann auf die nicht bezahlten Waren in seinem Rucksack ansprach, rannte er aus dem Laden. Er stieg in einen Linienbus und floh.
Dank einer detaillierten Beschreibung des Diebes konnten die Beamten ihn kurz darauf an der Bushaltestelle in der Eisenbahnstraße antreffen und kontrollieren. Der Mann hatte das meiste Diebesgut noch bei sich - nur eine Schokoladenpackung hatte er bereits gegessen.
Gegen den 44-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.
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POL-HB: Nr.: 0405--Aktionstag gegen Hasspostings--
Bremen (ost)
Die Polizei Bremen hat sich am Mittwoch, dem 12. bundesweiten Aktionstag gegen Hasspostings, beteiligt und führte Durchsuchungen in den Stadtteilen Walle, Huchting, Neustadt und Horn-Lehe durch. Es laufen vier Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und ein Verfahren wegen Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Fünf Beschuldigte im Alter von 19 bis 68 Jahren - vier Männer und eine Frau - stehen derzeit unter Ermittlungen.
In einem Fall hat ein Beschuldigter auf YouTube einen Beitrag mit dem Titel "Bist du Jude? Wenn ja, ruft Auschwitz" veröffentlicht, was den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. In einem anderen Fall kam es zu Holocaust-Leugnungen auf der Plattform X. Ein Beschuldigter soll auf seinem Instagram-Profil hasserfüllte Inhalte gegen die religiöse Minderheit der Alawiten verbreitet und die "Auslöschung" gefordert haben. Ein anderer hat auf der Plattform X einen volksverhetzenden Beitrag gegen Flüchtlinge und Asylbewerber veröffentlicht. Zudem wurde über eine Instagram-Story ein Video geteilt, das die Fahne der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) zeigt.
Die Ermittler haben am Morgen die Wohnungen der Beschuldigten durchsucht und Beweismittel wie Mobiltelefone und Datenträger sichergestellt.
Die polizeilich registrierten Fallzahlen von strafbaren Hasspostings steigen seit Jahren stark an. Zwischen 2021 (2.411 Fälle) und 2024 (10.732 Fälle) haben sie sich mehr als vervierfacht. Ein Grund für diesen Anstieg ist unter anderem die zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des BKA (ZMI BKA), die in Zusammenarbeit mit ihren Partnern das Dunkelfeld im Netz immer weiter aufdeckt. Auch vor dem heutigen Aktionstag wurden viele Hasspostings dort bearbeitet und an die Strafverfolgungsbehörden in den Bundesländern weitergeleitet. Hass und Hetze im Netz sind Nährboden für Radikalisierung und Gewalttaten.
Wenn Sie im Netz auf Hasspostings stoßen oder selbst Opfer werden, sollten Sie dies bei der Polizei melden. Melden Sie Hasspostings bei den Anbietern von sozialen Netzwerken und fordern Sie sie auf, strafbare Inhalte zu löschen!
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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BPOL-HB: Graffiti-Sprayer attackiert Lokführerin - Täter flüchtig
Bremen (ost)
Bf. Buchholz, 25.06.2025 / 14:25 Uhr
Am Dienstagnachmittag hat ein unbekannter Täter im Bereich der Abstellgleise des Bahnhofs Buchholz ein Graffiti gesprüht und wurde dabei von einer Lokführerin auf frischer Tat ertappt. Bei seiner Flucht attackierte er die Lokführerin.
Nach Angaben der 51-jährigen Zeugin hatte sie um 14:25 Uhr ihren Zug am Bahnhof Buchholz abgestellt. Anschließend begab sie sich zu Fuß in Richtung des Abstellgleises 229, um dort einen anderen Zug vorzubereiten. Sie bemerkte einen Farbgeruch, weshalb sie sich den Zug genauer ansah und ein frisches Graffiti entdeckte. Als sie versuchte, eine schwarze Tasche neben dem Zug aufzuheben, stieß der Täter sie von hinten auf die Gleise und entriss ihr die Tasche. Danach flüchtete er in Richtung eines angrenzenden Parkhauses. Die Geschädigte klagte nach dem Vorfall über Rückenschmerzen.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung und bittet um Zeugenhinweise. Der Täter soll etwa 17 bis 20 Jahre alt und ungefähr 185 cm groß gewesen sein. Er hatte eine schlanke Statur und trug schwarze Kleidung, einschließlich eines schwarzen Kapuzenpullovers mit aufgesetzter Kapuze und einer roten Maske. Die Bundespolizeiinspektion Bremen bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0421 / 16299 - 7777 oder per E-Mail an bpoli.bremen@polizei.bund.de zu melden.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
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X @bpol_nord
POL-HB: Nr.: 0404 --Polizei warnt vor Schockanrufen--
Bremen (ost)
Am Dienstag täuschten Kriminelle am Telefon vor, Polizisten zu sein, und stahlen Bargeld von einer 88-jährigen Frau aus der Vahr. Die Polizei warnt vor dieser Masche und gibt Ratschläge zur Vorbeugung.
Eine 88-jährige Frau erhielt am Dienstagnachmittag gegen 16:50 Uhr einen Schockanruf von einem Betrüger. Der Anrufer gab vor, Herr Braun zu sein, und behauptete, dass ihre Tochter in einen tragischen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei dem zwei Personen ums Leben gekommen seien und nun eine hohe Kaution fällig sei. Der Betrüger erzählte der Frau, dass ihre Tochter mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Krankenhaus liege. Als die Frau das Geld holte, kam ihre Tochter und sagte ihr, dass es keinen Unfall gegeben habe. Kurz darauf erhielt die 88-Jährige einen weiteren Anruf von einer angeblichen Polizistin, die erklärte, dass es sich um einen Betrug handele und die Täter nur durch eine inszenierte Geldübergabe festgenommen werden könnten. Die beiden Frauen wurden so unter Druck gesetzt, dass die Tochter später Bargeld an einen vermeintlichen Kriminalbeamten in der Heinrich-Schulz-Straße übergab.
Die Polizei warnt vor diesem Betrug und gibt Ratschläge, um sich davor zu schützen: Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie die 110 an. Lassen Sie sich am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu schnellen Entscheidungen drängen, egal wie überzeugend die Situation zunächst erscheint. Legen Sie am besten auf. Holen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder rufen Sie Angehörige unter der Ihnen bekannten Nummer an. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte. Wichtig: Die Freilassung nach einem Unfall hängt niemals von einer Geldzahlung ab!
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.