Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter identifiziert, der die Klappbrücke in Bremerhaven beschädigt hat. Die Ermittlungen dauern an.
Bremerhaven: Brücke beschädigt, Täter identifiziert
Bremerhaven (ost)
Nachdem die Klappbrücke in Bremerhaven am vergangenen Sonntag beschädigt wurde, konnte die Polizei den vermeintlichen Täter identifizieren.
Am Sonntag, dem 10.08.2025, wurde die Polizei zur Klappbrücke in der Schleusenstraße in Bremerhaven-Mitte gerufen. Ein bisher unbekannter Täter hatte den Schaltkasten der Schrankenanlage beschädigt, was zu einer Fehlfunktion führte. Aufmerksame Zeugen beobachteten die Tat und gaben später der Polizei Informationen. Dank der hilfreichen Hinweise der Zeugen konnte der Verdächtige rasch ermittelt und für weitere polizeiliche Maßnahmen festgenommen werden. Die Ermittlungen bezüglich der Beschädigung der Klappbrücke sind noch im Gange.
Ein Dank geht an die Personen, die die Situation aufmerksam verfolgt, die Polizei über ihre Beobachtungen informiert und sich als Zeugen zur Verfügung gestellt haben.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Bremen sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 24 waren. Die meisten Fälle konnten in beiden Jahren aufgeklärt werden, wobei 2022 36 und 2023 23 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 40 im Jahr 2022 auf 29 im Jahr 2023 zurück. Insgesamt gab es in Bremen im Jahr 2023 13 nicht-deutsche Verdächtige, wobei 28 männliche und 1 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 24 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 40 | 29 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 38 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2 | 1 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 17 | 13 |
Quelle: Bundeskriminalamt