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Bremerhaven: Einbruch in Eisarena

Unbekannte sind am Pfingstwochenende in die Geschäftsstelle der Eisarena in Bremerhaven-Lehe eingedrungen. Die Polizei ermittelt wegen eines schweren Einbruches.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Während des Pfingstwochenendes brachen Unbekannte zwischen dem 7. und 9. Juni in die Geschäftsstelle der Eisarena in Bremerhaven-Lehe ein.

Am Pfingstmontag erhielt die Polizei um 14.20 Uhr den Hinweis, dass die Tür der Geschäftsstelle offen stand. Die Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg zum Tatort am Wilhelm-Kaisen-Platz. Da nicht klar war, ob sich die Einbrecher noch im Gebäude befanden, wurde die Eisarena von weiteren Einsatzkräften umstellt und die zugänglichen Räume mit Diensthunden durchsucht. Es stellte sich schnell heraus, dass die Täter nur wenige Räume betreten hatten und nicht mehr im Gebäude waren. Die Unbekannten gelangten über die Eingangstür in die Geschäftsstelle, wo sie alle Schränke und Schubladen durchsuchten. Ob und was gestohlen wurde, ist derzeit unbekannt. Die Polizei ermittelt nun wegen eines schweren Einbruchs.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1820 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 113 im Jahr 2022 auf 119 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 112 im Jahr 2022 auf 103 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 98 männlich und 14 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 95 männliche und 8 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 52 im Jahr 2022 auf 35 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.486 1.820
Anzahl der aufgeklärten Fälle 113 119
Anzahl der Verdächtigen 112 103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 98 95
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 14 8
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 52 35

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden nur noch 24 Mordfälle registriert, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, davon 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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