Bremerhaven: Einbruch in Schiffdorferdamm

Bremerhaven (ost)

Bislang unbekannte Täter brachen in den letzten Tagen in ein Einfamilienhaus in Bremerhaven-Schiffdorferdamm ein. Nach bisherigen Informationen nutzten die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner, um Zugang zum Haus in der Gagelstraße zu erhalten. Sie kletterten vermutlich auf einen Gartenstuhl, um ein Fenster zu öffnen und so ins Gebäude zu gelangen. Dort durchsuchten sie mehrere Schränke und suchten nach Beute. Informationen über gestohlene Gegenstände liegen noch nicht vor. Die Tat ereignete sich zwischen dem 20. November, 6 Uhr, und dem 26. November, 8.20 Uhr. Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Gagelstraße/Postbrookstraße gemacht haben, werden gebeten, die Polizei unter 0471/953-3321 anzurufen.

Um sich vor Einbrüchen zu schützen, empfiehlt die Polizei folgendes:

Prinzip “Wachsamer Nachbar”

Sind Ihre Nachbarn im Urlaub oder nicht zu Hause? Wenn Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrer Nachbarschaft bemerken, rufen Sie die Polizei unter 110 an. Achten Sie auch auf ungewöhnliche Geräusche!

Weitere Informationen finden Sie unter www.k-einbruch.de.

Bei weiteren Fragen zum Thema Einbruchsschutz steht Ihnen das Präventionsteam der Polizei Bremerhaven unter praevention@polizei.bremerhaven.de gerne zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle von Einbrüchen gemeldet, wovon 113 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 112 Verdächtige, darunter 98 Männer und 14 Frauen. 52 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der gemeldeten Einbrüche auf 1820, wobei 119 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 103 zurück, wovon 95 Männer und 8 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 35. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an gemeldeten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt